Mountainbiken ist ein vielseitiger Sport, da erzähle ich euch nichts Neues. Mittlerweile gibt es zig verschiedene Spielarten für uns Geländeradler mit dicken Reifen – von den Magazinen und der Industrie in diverse „Einsatzbereiche“ eingeteilt. Doch im Endeffekt ist Mountainbiken eine ganz individuelle Angelegenheit. Jeder Biker kann mit seinem Bike anstellen, was er möchte und ist in dieser Hinsicht „frei“. Und trotzdem gehören wir alle zu einer Community, können unsere unterschiedlichen MTB-Aktivitäten mixen oder uns auch bewusst Limitierungen in Form von Wettkämpfen auferlegen.

(Aufmacherfoto: Bruchpilotracing.com)

Das Interessante dabei: Nicht nur die Spielarten an sich sind sehr unterschiedlich, sondern auch die Motivationen, die uns auf die geliebten Drahtesel schwingen lassen. Das, was ein Downhill-Athlet oder auch ein Dirtjump-Crack mit seinem Sportgerät anstellt, sieht schon sehr anders aus, als wenn ein Hobby-Tourenfahrer gemütlich durch den Forst radelt. Die Motivation „Abschalten vom Alltagsstress“ kann aber bei allen drei gerade genannten Bike-Typen ausschlaggebend sein. Andererseits spielen Adrenalin-Kicks und die Herausforderungen bei sehr schwierigen oder riskanten Manövern sicherlich eine größere Rolle für die Gravity-Fraktion – wobei man auch als Tourenradler auf Singletrails schnell mal in einen Adrenalin-Flow geraten kann!

Die DIMB-Umfrage hat folgende Motivationen für’s Biken ergeben (mehr dazu unter dimb.de):

Nun zu dem Punkt auf den ich hinaus will: Was ist eure persönliche und ganz individuelle Leidenschaft „Mountainbiken“?

Ich mache den Anfang: Ich liebe Radfahren an sich – das Gefühl in die Pedale zu treten und den Fahrtwind zu genießen vermisse ich schnell nach ein paar radlosen Tagen. Doch Mountainbiken ist für mich Radfahren in noch intensiverer Form, denn ich liebe es in der Natur zu sein – also mich abseits von Verkehr und Asphalt zu bewegen. Klar, Spazieren gehen ist auch klasse, aber da fehlt mir dann halt die Radel-Komponente…

Ab in die Natur – natürlich mit einem Mountainbike unter dem Allerwertesten!

Legt los – was genau liebt ihr am Bike-Sport, das ihr wirklich nicht missen wollt?

  1. benutzerbild

    xXwannabeXx

    dabei seit 05/2007

    Mountainbikes ist für mich...

    -ein riesiges Loch im Schülergeldbeutel
    -Faszination für die (Fahr)technik
    -Endlich wieder wie Superman fühlen,
    wie ich es von Skirennen kenne
    --> Kampf gegen einen Selbst an der Natur
    -Hass/Frust und Liebe /Freude ,vorallem wenn mal wieder das Rad gestohlen wurde
    -Freiheit
    -Unglaublich viel Spaß... am Fahren,am Entdecken,am Schrauben und Tüffteln
    -Abstand von Allem und Jedem haben, Kopf frei machen

  2. benutzerbild

    FlamingMoe

    dabei seit 03/2003

    Mountainbikes ist für mich...

    -ein riesiges Loch im Schülergeldbeutel
    -Faszination für die (Fahr)technik
    -Endlich wieder wie Superman fühlen,
    wie ich es von Skirennen kenne
    --> Kampf gegen einen Selbst an der Natur
    -Hass/Frust und Liebe /Freude ,vorallem wenn mal wieder das Rad gestohlen wurde
    -Freiheit
    -Unglaublich viel Spaß... am Fahren,am Entdecken,am Schrauben und Tüffteln
    -Abstand von Allem und Jedem haben, Kopf frei machen

    Grammatik gelernt bei Yoda du hast. Gesprochen aber gut du hast, mein junger Padavan.
  3. benutzerbild

    Tourenfahrer

    dabei seit 10/2003

    Ich habe mal einen super Grund gelesen: Radfahren ist gerade uns Männern in die Wiege gelegt. Schließlich sind wir ja immer noch Jäger und Sammler. Das stundenlange Radeln im Grundlagenbereich ist wie Wild suchen, die Spitzen beim Fahren sind der Angriff. Den Muskeln ist es egal, warum wir so agieren, Hauptsache ist, dass wir es tun. Biken ist praktisch NATÜRLICH.

  4. benutzerbild

    SCHEIBE

    dabei seit 12/2015

    Ich, Rad und die Natur - das Gefühl alles in der Hand zu haben und frei zu sein.

  5. benutzerbild

    KATZenfreund

    dabei seit 12/2009

    Ich habe mal einen super Grund gelesen: Radfahren ist gerade uns Männern in die Wiege gelegt. Schließlich sind wir ja immer noch Jäger und Sammler. Das stundenlange Radeln im Grundlagenbereich ist wie Wild suchen, die Spitzen beim Fahren sind der Angriff. Den Muskeln ist es egal, warum wir so agieren, Hauptsache ist, dass wir es tun. Biken ist praktisch NATÜRLICH.


    Ich hab´s geahnt!!! Daher geht es mir so beim biken! smiliesmiliesmiliesmilie

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