Der erste Tag der vierten Woche begann mit Schnee: Ich war in Verbier, wo die Northshores komplett zugeschneit waren.

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Dort befinden sich fünf verschiedene Strecken: Gelb (DH), zwei rote, eine blaue und eine schwarze Piste. Für Trifon (den Chef des Parks) und seine Kollegen Phil Meier und Chris Winter von „Big Mountain“ gab es viel zu tun: Ganz oben auf dem Col des Gentiannes gab es mit mit 5-10cm wirklich viel Schnee – ein tolles Abenteuer.

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Zur Entspannung ging es dann abends mit meiner Frau Véro ins Thermalbad Lavey-les-Bains.
In der Nähe gibt es einen Spot namens Dorénaz: Trifon hatte dort den ersten DH gebaut, mittlerweile ist Dorénaz eine beliebte Strecke für das DH-Training im Winter.

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Anschließend ging es Richtung Frankreich, erster Stop: Les Houches. Die Aussicht ist unglaublich schön!

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Zwei verschiedene Strecken stehen dort, wobei die schwarze Route fast unmöglich zu fahren ist, wenn es nass ist. Einen technischen Trail gibt es weiter unten.
Der nächste Spot war Les Saisies: Ein ziemlich kleines Dorf, allerdings stehen dort vier wirklich gute Strecken – schöne Überraschung. Meine dortige Lieblingsstrecke „La Cubérotte“ (die schwarze) startete mit zwei schönen Dirtsprüngen – ungewöhnlich, Dirtjump auf einer Strecke zu sehen! Übrigens: In Les Saisies habe ich Bergfest gefeiert: Die Hälfte des 50-50 Projects ist rum!

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Der nächste Spot Les Carroz war für Leute wie mich, die mit Wohnmobil unterwegs waren, perfekt: Es gab Strom und Wasser for free, direkt vor der Gondel. Der Spot besteht aus zwei Strecken: Schwarz (eher natürlich gehalten) und blau (ziemlich gut gearbeitet). Allerdings war ich etwas enttäuscht, weil es insgesamt nur zwei Sprünge gab.

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Nächster Halt: European Service Center von Marzocchi. Nach vier Wochen war es ganz sinnvoll, mal einen Service für Gabel und Dämpfer zu machen… Eine Fahrtstunde später kamen wir in Les 7 Aux an: Vier Strecken. Besonders die „Cortillets“ hatte einen guten Flow und war eher naturbelassen. Von der blauen Strecke war ich etwas enttäuscht: Schlechte Kurven, Kuhmist auf allen Strecken, Mangel an Hinweisschildern. Allerdings wissen das die Kursbauer von Les 7 Aux ebenfalls und sind gerade dabei, den Bikepark langsam neu aufzubauen.

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Der letzte Spot dieser Woche hieß Villard de Lans: Ein wirklich schöner Park mit Strecken für alle Könnensstufen: Drei schwarze, zwei rote, zwei blaue und eine grüne Piste sind vorhanden. Im Park war es ziemlich nass, eine Befahrung der Strecken war aber dennoch möglich: Selbst auf den schwarzen Strecken war keine einzige Pfütze zu sehen! Gratulation an „Les Pieds à Terre“ (der Verein, der die Strecken wartet), gut gemacht.
Aktuell bin ich in Chamrousse, anschließend geht´s in Richtung L´Alpe d´Huez, Les 2 Alpes, Serre Chevalier, Les Orres, Vars und Sauze d´Oulx.

Bis nächste Woche!

Alban

on pinkbike.com

  1. benutzerbild

    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

    bist du da auch ohne ausnahme seit knapp 4 wochen jeden tag im bikepark/auf alpentrails (bei 30° bis Schnee) unterwegs gewesen? smilie

    ich denke, dass ein check nach der zeit, wenn das center eh in der nähe ist, gar nicht so verkehrt ist...

  2. benutzerbild

    walo

    dabei seit 03/2007

    was steckt hinter der idee? werbung, langeweile....ich komm irgendwie nicht drauf.

  3. benutzerbild

    Ehrenfeld

    dabei seit 10/2001

  4. benutzerbild

    lnt

    dabei seit 06/2010

    was steckt hinter der idee? werbung, langeweile....ich komm irgendwie nicht drauf.

    selbstverwirklichung, sein leben leben, uneingeschränkt dem hobby nach gehen, sich ziele stecken, den sponsor in szene setzen...

    würde auch gern mal so ein extrem-urlaub machen smilie echt zum neidisch werden.
  5. benutzerbild

    visionthing

    dabei seit 07/2004

    Also wenn mein Fahrwerk nach 4 Wochen einen Service bräuchte würde ich glaub ich detonieren.

    Wenn mein Fahrwerk erst nach 4 Wochen im Bikepark einen Service bräuchte, würde ich mich sehr freuen. smilie

    Wäre schön wenn man aus diesen Artikeln etwas mehr über die Strecken erfahren würde, zum Beispiel kommt nicht raus das Verbier deutlich anspruchsvoller einzustufen ist als beispielsweise Crans Montana. So denkt man hmm beide Parks haben technische DH Strecken aber wer in Crans Montana auf der schwarzen Strecke richtig Spaß hatte kommt nicht zwangsläufig die Strecken in Verbier vernünftig runter.

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