Etappe 2 von Freudenstadt nach Wolfach über 66km und 1600hm:

Bei den Einzelfahrern gewann Andreas Kugler in 2:32:12 Stunden mit 49 Sekunden auf den Niederländer Bart Aernouts und seinen Teamkollegen Hannes Genze. Kugler konnte sich in der letzten Abfahrt entscheidend absetzen und hat damit die Gesamtwertung mit 46 Sekunden Vorsprung übernommen.
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Hier der Bericht der Pfrommer Brüder vom Haico Merida Team:

Heute erwarteten die Starter ausschließlich Sonne und Temperaturen an die 30°C, optimale Bedingungen für einen schönen zweiten Renntag. Mit dem Startschuss in Freudenstadt ging es auch schon in den ersten Berg hinauf auf den Kniebis, den höchsten Punkt der heutigen Etappe. Da das Tempo in der Anfangsphase nicht allzu hoch angeschlagen wurde, war die Führungsgruppe mit ca. 30 Fahrern relativ groß und die vorderen Plätze stets stark umkämpft. In den Trails um Bad Rippoldsau teilte sich das Feld öfters und die Brüder verloren kurzzeitig den Anschluss. Im Tal schob sich die Gruppe aber größtenteils wieder zusammen. Eine unspektakuläre Flachpassage nahm großen Einfluss auf den heutigen Rennverlauf für Thomas und Matthias. Bei Tempo 40 verlor Matthias für einen kurzen Moment die Übersicht im engen Feld und fuhr frontal auf eine leicht in die Strecke hineinragende Mülltonne. Nach einem kurzen Check, Thomas war sofort zurück gefahren, ging es mit lädiertem Material und Mann auf die restlichen 20km in eine spannende Verfolgungsjagd. Am letzten Anstieg konnten die Brüder wieder auf das in der Gesamtwertung führende Team Texpa Simplon aufschließen, die zu diesem Zeitpunkt an zweiter Position ca. 1 Minute hinter dem Team Centurion Vaude lagen.
photo Vaude Simplon Team

Auf den letzten Höhenmetern musste das Team HAICO Merida ihrer Aufholjagd etwas Tribut zollen und das Team Texpa Simplon wieder ziehen lassen. In den letzten schwierigen Single Trails änderte sich an den Positionen nichts mehr und die Brüder Matthias und Thomas sicherten sich sowohl in der Tages- und Teamwertung den dritten Platz. In der Gesamtwertung liegt das Team HAICO Merida nun mit ca. 1:30 Minuten hinter dem Team Centurion Vaude.
photo Die Pfrommer Brüder

In den Stunden nach dem heutigen Rennen hieß es für die Brüder und Betreuer, Material und Matthias zu pflegen. Man wird sehen, welchen Einfluss der Sturz auf die Gesamtverfassung der Fahrer haben wird. Morgen erwarten die Jungs 88 km in Richtung Donauursprung im schönen Donaueschingen.

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