In der nächsten Runde werden wir die Reifen für die IBC-Edition des Carver Community-Bikes diskutieren und abstimmen. Wir haben bereits an einige Hersteller Mails versendet, uns ihren Vorschlag zukommen zu lassen, heute gab es die erste Reaktion:

Jeder Hersteller wird zwei Reifen ins Rennen schicken können, jeweils eine teurere und eine günstigere Option, meistens macht das dann auch gewichtsmäßig einen Unterschied. Welche Modelle von den Branchen-Riesen Schwalbe und Continental angeboten werden, dürft ihr gerne noch mit diskutieren.

Onza Ibex Stollen-Design
# Onza Ibex Stollen-Design

Continental

Mountain King II

„Völlig überarbeitet präsentiert sich der Mountain King für die nächste Periode seiner Regentschaft. Schon das Profil verrät den Fokus des 2.4″ breiten Allrounders: Superbe Bremstraktion und optimale Seitenführung garantieren sagenhaften Grip in jedem Gelände.

Die lamellierten Stollen wurden nach neuesten Erkenntnissen in Zusammenarbeit mit Profi -Mountainbikern entwickelt. Dabei rollt der Mountain King sensationell leicht ab und bietet in den Karkassversionen ProTection neben der revolutionären Black Chili Compound auch satten Pannenschutz ohne unerwünschte Nebenwirkungen. In 2.4″ empfiehlt sich der neue König für Tourenfahrer, Enduristen und AllMountain-Piloten.“

60-559 26 x 2,4
Schwarz Skin faltbar, Black Chili Compound
680g

ONZA

Onza hat als erster Hersteller reagiert, und schickt den Ibex ins Rennen. „Der IBEX bewegt sich in jedem Gelände schnell, geschmeidig und sicher. Dank dem offenen Profil sind auf groben und nassen Böden keine Kompromisse nötig. Der IBEX ist ganz wie sein Namensvetter, der Steinbock: für beide sind keine Abhänge zu steil, keine Passagen zu schmal und keine Gipfel zu hoch.“ Diesen Reifen bietet Onza in zwei Varianten an:

Onza Ibex Profil-Ansicht Onza Ibex Stollen-Design Onza Ibex Schriftzug Onza Ibex 26 x 2,4"
Diese Fotos im Fotoalbum anschauen

IBEX 26×2.4“ Faltversion

„Leichter Enduro Reifen mit gutem Durchschlagschutz und jedes Gelände. Für trockenen sowie nassem Untergrund Dank aggressivem Profil und spezieller Enduro-Gummimischung mit top Rolleigenschaften. Exzellente Pannensicherheit durch verstärkte Seitenwände.“
IBEX FRC120 Aufbau
# IBEX FRC120 Aufbau

  • FRC120 Freeride Casing: Verstärkte Seitenwände gegen Schlitzung im anspruchsvollen Gelände. Sehr leicht dank 120TPI
  • Dual Compound Rubber RC2 (55a/65a): exzellenter Halt auch im schwierigen, feuchten Fahrsituationen
  • Faltbarer Reifenwulst: leicht und wiederstandsfähig
  • 750g
  • Rene Wildhaber’s, Rob J‘s und Frank Scheider‘s Reifenwahl Nr. 1

IBEX 26×2.4“ Drahtreifen (günstiger, schwerer)

Gewichtsoptimierter Enduro Reifen mit gutem Durchschlagschutz für jedes Gelände. Für trockenen sowie nassem Untergrund Dank aggressivem Profil und spezieller Enduro-Gummimischung mit top Rolleigenschaften. Exzellente Pannensicherheit durch verstärkte Seitenwände.

IBEX FRC Compound
# IBEX FRC Compound

  • FRC Freeride Casing: Leichte und verstärkte Seitenwände gegen Schlitzung im anspruchsvollen Gelände. 60TPI.
  • Dual Compound Rubber RC2 (55a/65a): exzellenter Halt auch im schwierigen, feuchten Fahrsituationen
  • Wulst mit Stahldraht
  • 900g

Schwalbe

Fat Albert Front + Rear

„Die ultimative Enduro-Kombi. Großes Volumen. Geringes Gewicht. Robuste SnakeSkin-Seitenwand und widerstandsfähige Stollen. Haltbarkeit zählt mehr als das letzte Gramm an Gewichtsersparnis. Neben dem Profil ist auch das Compound für die speziellen Anforderungen an Vorder- bzw. Hinterrad konfiguriert. Hinten das haltbare und leichtrollende PaceStar Compound. Vorne die TrailStar Mischung für maximale Kontrolle. Let’s rock.“

62-559 (26 x 2.40)
SnakeSkin, Evolution Line, TL Ready
TrailStar vorne / Pacestar hinten
750g

Hansdampf

Für den perfekten trail ride. Alles abgestimmt auf Kontrolle und maximalen Fahrspaß. Das Profil funktioniert in jeder Situation absolut souverän und gutmütig – in grobem Gelände wie auf flowigen Singletrails. Griffiges TrailStar-Triple-Compound oder das schneller rollende PaceStar Compound gibt es als Option für das Hinterrad. Leichte und robuste SnakeSkin Seitenwand.

60-559 (26 x 2.35)
SnakeSkin, Evolution Line, TL Ready
vorne TrailStar, hinten Pacestar Compound
765g

Auch hier gilt wieder: Wir freuen uns über eure Vorschläge, können aber nicht garantieren, alle Hersteller auch anbieten zu können. Carver hat bisher vor allem mit Schwalbe und Continental zusammen gearbeitet und kriegt deshalb dort bessere Angebote. Weil das Thema sehr subjektiv ist, bitten wir euch, euch an die alte Regel „Keine Behauptung ohne Begründung“ zu halten – Dankeschön!

  1. benutzerbild

    Kharne

    dabei seit 05/2012

    Nagelneue Fat Alberts Trailstar/Pacestar. Montag liefen sie super bergauf wie bergab, Freitag
    sahen beide aus wie Streuselkuchen, diverse abgerissene Stollen, die Deckschicht war komplett
    weg -> 0 Grip mehr auf garnix.
    4 Tage Saalbach, viel bergab auch einiges bergauf. Das ist schnell!

  2. benutzerbild

    Scili

    dabei seit 08/2010

    Schwalben sind was für Sonntags- Tourenfahrer und Langzeitfahrer(fans), die keinen guten Vergleich mehr kennen und wo der Local Dealer einfach nur diese Marke parat hält.

    N Kumpel hat nun auch frische Fat Alberts auf seinem Bike und rutsch nur so rum.
    Die Pacestar- Mischung ist was für Ruhrtalradweg- Fahrer mit gelegentlichem Pfützenanteil. Mehr nicht.

    All die Schwalbe - Verfechter fahren wohl viel Bergauf und schön gemächlich bergab.
    Ein Enduro (auch wenn AM Gene) wird mindestens genausoviel bergab bewegt wie berghoch.
    Und man kanns einfach nicht bergab mit sicherem Gefühl krachen lassen mit Fat Alberts oder Nobby Nics.
    Das GEHT nicht.
    Ich hatte Nobbys am Torque als es neu war.
    Ich war zufrieden. Grippten besser als mein Rocket Rot, den ich aus Platz und Gewichtsgründen an meinem alten Bike hinten hatte.
    BIS!!! ich mir richtige Reifen zugelegt habe, da es mich störte, dass ich so oft auf nassen Wurzeln meine Front "verloren" habe und mich hingelegt habe oder zumindest fast da lag.
    Es liegen Welten zwischen Black Chili und Schwalben. (Als Beispiel)

    Den Rocket Ron fahre ich auch immer noch zur Arbeit.
    Rollt souverän und ich muss es eben vorsichtig im Waldstück angehen lassen.

    Aber es gibt nichts wichtigeres im Wald (so mit Wurzeln, und nass und schrägen Waldbodenstücken) als den Reifen.
    Da das Gros der Leute nicht gegen die Zeit fahren muss (hoff ich doch), kommt man lieber 2 Min später oben an... aber muss beim Bergabfahren evtl. zu 20% weniger von Christoph31 ausm Wald geholt werden.

  3. benutzerbild

    Paramedicus

    dabei seit 04/2010

    Hab am Hardtail h RR und v NN, das is
    echt gewöhnungsbedürftig wenn man
    von RQ/RQ umsteigt. ABER: Will die schwalben
    tauschen wenn se durch sind,die scheiß dinger
    halten aber wie die sau. Putzig...

  4. benutzerbild

    christophersch

    dabei seit 02/2009

    Schwalben sind was für Sonntags- Tourenfahrer und Langzeitfahrer(fans), die keinen guten Vergleich mehr kennen und wo der Local Dealer einfach nur diese Marke parat hält.

    N Kumpel hat nun auch frische Fat Alberts auf seinem Bike und rutsch nur so rum.
    Die Pacestar- Mischung ist was für Ruhrtalradweg- Fahrer mit gelegentlichem Pfützenanteil. Mehr nicht.

    All die Schwalbe - Verfechter fahren wohl viel Bergauf und schön gemächlich bergab.
    Ein Enduro (auch wenn AM Gene) wird mindestens genausoviel bergab bewegt wie berghoch.
    Und man kanns einfach nicht bergab mit sicherem Gefühl krachen lassen mit Fat Alberts oder Nobby Nics.
    Das GEHT nicht.
    Ich hatte Nobbys am Torque als es neu war.
    Ich war zufrieden. Grippten besser als mein Rocket Rot, den ich aus Platz und Gewichtsgründen an meinem alten Bike hinten hatte.
    BIS!!! ich mir richtige Reifen zugelegt habe, da es mich störte, dass ich so oft auf nassen Wurzeln meine Front "verloren" habe und mich hingelegt habe oder zumindest fast da lag.
    Es liegen Welten zwischen Black Chili und Schwalben. (Als Beispiel)

    Den Rocket Ron fahre ich auch immer noch zur Arbeit.
    Rollt souverän und ich muss es eben vorsichtig im Waldstück angehen lassen.

    Aber es gibt nichts wichtigeres im Wald (so mit Wurzeln, und nass und schrägen Waldbodenstücken) als den Reifen.
    Da das Gros der Leute nicht gegen die Zeit fahren muss (hoff ich doch), kommt man lieber 2 Min später oben an... aber muss beim Bergabfahren evtl. zu 20% weniger von Christoph31 ausm Wald geholt werden.

    Fat Albert und vor allem Nobby Nic sind an den Enduro auch nicht die richtigen Reifen. Umso mehr wundere ich mich, dass sie nun auf einmal in der Abstimmung auftauchen.
    -Aber diese beiden Reifen hat sich auch niemand gewünscht! Es gibt um den Hans Dampf und den Muddy Mary!!

    Sag deinem Kollegen mal, dass er 2.35er Muddys fahren soll. Dann hört das rumgerutsche auf.
  5. benutzerbild

    Frankentourer

    dabei seit 10/2011

    Also so wie ich die Auswahl sehe steht ein Baron gar nicht zur Wahl und die Meisten der hier genannten Reifen auch nicht. Für Leute ab 80 kg im Bikepark oder mit 500 Höhenmeter kann man so Kilodinger nehmen. Leute mit 50 kg oder Alpentouren bedanken sich.
    Meine Erfahrung mit Schwalbe und Conti zeigt, dass im Schotter der Hans Dampf (Trail Star) besser als der Baron ist, dagegen im Schlamm iist er zu und damit eine Katastrophe. Haltbarkeit hängt etwas vom Gewicht und vom Tempo ab. Der weiche Hanss Dampf verformt seine Stolllen oder verliert sie bei sehr viel Druck.
    Den Onza hatte ich nur hinten und da war er besserals der Nobby Nic (bergab)!
    Reifen sind schnell zu wechseln bei den Glaubensjüngern wären die Billigversionen wahrscheinlich am Besten.

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