Vor einer Woche fand in Alcúdia/Mallorca das Merida Pressecamp 2013 statt – anders als in den Vorjahren wurde hier nicht nur das Mountainbike-Team präsentiert, auch der Rennradsport war mit der Vorstellung des Pro Tour-Teams Lampre-Merida vertreten. In der Team-Formation des Multivan Merida Biking Teams hat sich im Vergleich zu den Vorjahren einiges geändert und auch die Teambikes der XC-Profis erfuhren einige Veränderungen – wir haben alle Informationen zum Team und den neuen Bikes für euch.

Das Team 2013

Erstmalig ist kein deutscher Fahrer mehr im Team dabei, was auch am neuen Fokus des MTB-Teams liegt – dieser fixiert sich für die kommende Saison nur noch auf XC-Racing, sodass die Marathonspezialisten Hannes Genze und Andreas Kugler nicht mehr mit dabei sind. Weiterhin angeführt wird das Team von Olympia-Viertplazierten José Hermida und der amtierenden XC-Europameisterin Gunn-Rita Dahle Flesjå, die auch im vergangenen Jahr wieder gezeigt haben, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören.

Multivan Merida Biking Team 2013
# Das Multivan Merida Biking Team 2013

Die Neuzugänge im Multivan Merida Biking Team bestehen aus dem Schweizer Thomas Litscher und dem Tschechen Ondrej Cink – womit dem Team keine Geringeren als die U23-Weltmeister von 2011 und 2012 zur Seite gestellt werden.

„Wir erwarten, dass diese jungen, talentierten und hungrigen Fahrer die Routiniers etwas unter Druck setzen und sich zugleich von diesen einige Kniffe abgucken können. Auf diese Weise werde sich ganz sicher in der Elite-Kategorie zu Siegfahrern entwickeln. Rudi van Houts ist dabei so etwas wie das Bindeglied zwischen den jungen Talenten und den alten Hasen.“ Andreas Rottler, Merida

Mehr über die Fahrer gibt es in den offiziellen Portraits der Fahrer – klicke einfach die Fahrernamen an, um das jeweilige Portrait aufzuklappen.

[DDET Gunn-Rita Dahle Flesjå]

In der vergangenen Saison gelang es Gunn-Rita Dahle Flesjå, wieder in den Kreis der Sieganwärter-innen in der Olympischen Disziplin Cross Country zurück zu kehren: In Moskau fuhr die erfahrene Norwegerin unter schwierigsten Wetterbedingungen zum Europameister-Titel.

Zudem gelangen ihr in La Bresse und Val d’Isère zwei Worldcup-Siege. Damit stieg ihre Anzahl an Worldcup-Siegen auf 28, gleich viele wie Julie Furtado, deren Rekord aus den 90er Jahren für die Ewigkeit gemacht schien. In der Gesamtwertung des Worldcups landete Dahle Flesjå auf Rang Zwei, und zum Jahresende belegte sie in der Cross Country-Weltrangliste der UCI Rang Drei. Zur großen Enttäuschung für Gunn-Rita wurde aber das Olympia-Rennen von London, wo sie zuerst ein Sturz und dann eine Panne aus der Entscheidung warfen. Aber sie kehrte zurück und gewann zuerst an den Cross Country-Weltmeister- schaften im österreichischen Saalfelden und danach an den Marathon-Weltmeisterschaften im französischen Ornans je eine Silbermedaille, ein weiterer Beweis für ihre Vielseitigkeit. Da 2013 das Finale des Cross Country-Worldcups in Norwegen über die Bühne geht, wird Gunn-Rita Dahle Flesjå alles daran setzen, die Saison mit einer starken Leistung zu beenden.

Erfolge

2012 Europameisterin Cross Country, Silber an den Cross Country- und Marathon-Weltmeisterschaften, Resultate im World Cup: Siege in La Bresse und Val d’Isère, 5. in Mont Sainte-Anne, 7. in Windham, 8. in Nove Mesto und Houffalize, 2. in der Worldcup-Gesamtwertung
2011 Europameisterin Marathon, Norwegische Meisterin Cross Country, Weltcup-Platzierungen: 3. Val di Sole, 4. Nove Mesto, Platz 6 Weltmeisterschaften Cross Country
2010 Silbermedaille Marathon Europameisterschaften, Platz 6 Marathon Weltmeisterschaften, 3. Rang Roc d’Azur Cross Country
2009 Europameisterin Marathon, Norwegische Meisterin Cross Country, 1. Rang Gunn-Rita-Marathon Montebelluna
2008 Weltmeisterin Marathon, 7. Rang Cross Country-Weltmeisterschaften; Weltcup-Platzierungen: 1. Madrid, 5. Mount Sainte Anne, 6. Houffalize, 8. Fort William
2007 2. Platz Weltcup Houffalize, 3. Platz Weltcup Offenburg, 1. Platz MTB Bundesliga Münsingen, 1. Platz Sunshine Cup Nalles, 1. Platz Gunn Rita Marathon
2006 Weltmeisterin Cross Country, Weltmeisterin Marathon, Europameisterin Marathon, Vize-Europameisterin Cross Country, Siegerin in drei Worldcup-Läufen, Siegerin der Weltcup-Gesamtwertung
2005 Weltmeisterin Cross Country, Weltmeisterin Marathon, Europameisterin Cross Country, Siegerin in fünf Worldcup-Läufen, Siegerin der Weltcup-Gesamtwertung; Norwegische Landesmeisterin und Nordische Meisterin

Weltrangliste 3 (previous year 6)
Grösse 173 cm
Gewicht 59 kg
Wohnort Stavanger, Norway
Geburtsdatum 10.02.1973
Erlernter Beruf Journalism
Trainer Kenneth Flesjå
Hobbys writing / reading and playing with my little son
Familienstand married to Kenneth / one child
Website www.gunnrita.com[/DDET]

[DDET José Hermida]

Der Spanier José Hermida begann die Saison 2012 mit einer dominanten Vorstellung beim Etappen-Rennen Andalucia Bike Race, wo er zusammen mit Rudi van Houts als Team antrat.Auch beim Marlene Sunshine Cup fuhr er aufs Podium. Sein bestes Resultat im Worldcup war ein zweiter Rang in Mont Sainte-Anne, auf der gleichen Strecke, auf der er 2010 Weltmeister geworden war.

Dazu kamen Rang 5 in Val d’Isère, Rang 7 in Pietermaritzburg, Rang 9 in Houffalize und Rang 10 in Nove Mesto, was zeigt, dass Hermida Spitzenresultate mit schöner Regelmäßigkeit herausfährt. Kein Wunder, dass es Hermida wieder in die Top5 der Worldcup-Gesamtwertung schaffte: Diese Leistung wiederholt der Spanier nun seit zwölf Jahren! An den Olympischen Spielen von London zeigte Hermida ein beherztes Rennen und verpasste als Vierter die Bronzemedaille um nur gerade 5 Sekunden. Weil José bei den Weltmeisterschaften wie bei den Spanischen Meisterschaften vom Pech verfolgt war, fehlten ihm am Ende des Jahres wichtige Punkte, weshalb er in der Weltrangliste der UCI nur auf Rang 10 geführt wurde.

Erfolge

2012 Gesamtsieg und mehrere Etappensiege am Andalucia Bike Race, 4. Platz bei den Olympischen Spielen von London. Resultate im World Cup: 2. in Mont Sainte-Anne, 5. in Val d’isère, 7. in Pietermaritzburg, 9. in Houffalize, 10. in Nove Mesto, Rang 5 in der Gesamtwertung
2011 Spanischer Meister Cross Country, Weltcup-Platzierungen: 4. Pietermaritzburg, Nove Mesto, 17. Dalby Forest, 3. Mount Sainte Anne, 15. Offenburg, 7. Windham, 12. Val di Sole, 4. Weltmeisterschaft Cross Country, Etappensieg Cape Epic, 2 Etappensiege Andalusia Bike Race
2010 Weltmeister Cross Country, Weltcup-Platzierungen: 1. Rang Houffalize, alle anderen Platzierungen innerhalb Top10
2009 4. Rang Weltmeisterschaften, 2. Rang Europameisterschaften, Weltcup-Platzierungen: 1. Schladming, Pietermaritzburg, 2. Bromont, Mount Sainte Anne, 6. Houffalize, 13. Champéry, Madrid, Sieg Spanische Meisterschaften
2008 9. Rang Europameisterschaften, 3. Rang Weltcup-Gesamtwertung, 10. Rang Olympische Spiele Peking, 2. Rang MTB Bundesliga Bad Salzdetfurth; Weltcup-Platzierungen: 2. Madrid, Canberra, Schladming, 5. Bromont, 7. Houffalize, 11. Mount Sainte Anne, 24. Offenburg, 25. Fort William
2007 E uropameister Cross Country, Spanischer Meister Cross Country, 1. Rang Weltcup Houffalize, 2. Platz Weltcup Mount Sainte Anne, 2. Platz Weltcup Saint-Félicien, 4. Platz Weltcup Fort William, 10. Platz Weltmeisterschaften Fort William, 2. Platz Gesamtweltcup-Wertung
2006 2. Rang Weltcup Fort William und Spa, 4. Rang Weltcup Madrid, Mount Sainte Anne und Schladming, Spanischer Meister Radcross
2005 3. Rang Weltmeisterschaften, 1. Rang UCI Worldcup Balnéario Camboriù / BRA , 2. Rang Gesamtweltcup

Weltrangliste / Worldranking 10 (previous year 5)
Grösse / size 172 cm
Gewicht / weight 66 kg
Wohnort / place of residence Llivia, Spain
Geburtsdatum / date of birth 24.08.1978
Erlernter Beruf Mushroom Hunter
Trainer Kim Forteza
Hobbys Karting, BMX, telemark & cross country skiing, staying at home with my family
Familienstand married / two children
Website www.hermidabike.com[/ddet]

[DDET Ondrej Cink]
Im vergangenen August war Ondrej Cink mit 21 Jahren der jüngste Starter beim olympischen Bike­rennen. Und der Tscheche zeigte auf seinem Merida Ninety-Nine ein beherztes Rennen: Cink über­querte die Ziellinie auf Rang 14 und erachtet das als sein bisheriges Karriere-Highlight.

Dass Ondrej das Jahr auf Rang 21 der UCi-Weltrangliste beendete, macht klar: Da gab es noch ein paar andere, starke Leistungen. In Saalfelden holte sich Cink den Cross Country-Weltmeistertitel in der U23-­Kategorie, und auch im Worldcup konnte er die U23-Rennen in Nove Mesto und Houffalize für sich entscheiden. In der Gesamtwertung brachte ihn das auf Rang 5. nach seinen Stärken und Schwächen gefragt, betont Ondrej Cink, dass er auch in entscheidenden Phasen eines Rennens einen kühlen Kopf bewahre und mit langen, steilen Anstiegen gut klar komme.

Potenzial zur Verbesserung sieht er selbst noch bei der Fahrtechnik. Und sein großes Idol ist nicht sein berühmter Landsmann und Olympiasieger Jaroslav Kulhavy, sondern Usain bolt. Apropos Olympia: Bis zu den nächsten Spielen von Rio de Janeiro 2016 will sich Ondrej Cink in der Elitekategorie als Siegfahrer etablieren.

Erfolge

2012 Weltmeister Cross Country (U23), Europameister Cross Country (U23), 14. Rang bei den Olympischen Spielen in London, 4. Rang Tschechische Landesmeisterschaften Cross Country Elite. Resultate im U23-Worldcup: Siege in Nove Mesto und Houffalize, 4. in La Bresse, 5. in Pietermaritzburg, 10. in Val d’Isère, Rang 5 in der Gesamtwertung
2011 5. Rang bei den Cross Country-Europameisterschaften (U23), Tschechischer Landesmeister Cross Country (U23). Resultate im U23-Worldcup: 2. in Nove Mesto, 7. in Offenburg, 12. in Dalby Forest, 14. in Val di Sole
2010 bronze an den Weltmeisterschaften Team-staffel, 14. Rang bei den Cross Country-Europameisterschaften (U23)[/ddet]

[DDET Thomas Litscher]
Ende 2012 war Thomas Litscher erst auf Rang 39 der UCI-Weltrangliste zu finden. Aber dies wird der wahren Klasse des U23-Cross Country-Weltmeisters von 2011 nicht gerecht, denn der junge Schweizer hatte während der Saison mit einigen Problemen zu kämpfen.

Nach einigen starken Auftritten bei internationalen Rennen auf Zypern stürzte er heftig und verlor in der Folge einige wertvolle Trainings­wochen. Zudem musste Thomas seine Saison wegen hartnäckiger Sitzbeschwerden vorzeitig beenden. Dazwischen schaffte er es aber, beim Worldcup-Rennen in Mont Sainte-Anne in die Top15 zu fahren die schweizerischen Landesmeisterschaften im neuen Cross Country eliminator-Format zu gewinnen und beim Finale der stark besetzten, nationalen rennserie in Muttenz als Dritter aufs Podest zu fahren.

Als physisch starker Fahrer mit guter Fahrtechnik kann sich Thomas Litscher am besten auf Strecken entfalten, die technisch anspruchsvoll sind und stete Rhythmuswechsel bieten. Auch Cross Country Eliminator-Rennen liegen ihm. In den Farben des MULTIVAN MERIDA BIKING TEAMS will er sich auf die Spuren von José Hermida begeben und seinem Palmares eines Tages einen Elite-Weltmeistertitel hinzufügen.

Erfolge

2012 schweizer Landesmeister Cross Country Eliminator, 3. Rang BMC Racing Cup Muttenz, 15. Rang World Cup Mont sainte-Anne, 5. Rang Gesamtwertung Craftbike TransGermany, 7. Rang schweizer Landesmeisterschaften Cross Country
2011 Weltmeister Cross Country (U23), schweizer Landesmeister Cross Country (U23), Bronze an den Cross Country-Europameisterschaften (U23), Sieg Offenburg-Marathon. Resultate im Worldcup: 9. in Val di sole, Mont sainte-Anne und Offenburg, 10. in Dalby Forest, 14. in Windham
2010 Silber an den Cross Country-Weltmeisterschaften (U23), Weltmeister Team-staffel, Europameister Team-staffel. Resultate im Worldcup: 15. in Champéry, 20. in Offenburg
2009 Bronze an den Cross Country-Weltmeisterschaften (U23), Silber an den Cross Country-Europameisterschaften (U23), Silber an den Europameisterschaften Team-Staffel
2008 Abschluss der Berufsausbildung, Sport genoss keine Priorität
2007 Weltmeister Cross Country (Junioren), Europameister Cross Country (Junioren)

[/DDET]

[ddet Rudi van Houts]

Für Rudi van Houts kannte die Saison 2012 zwei besondere Highlights: Die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London und die erneute Auszeichnung zum Niederländischen Mountainbiker des Jahres. Zusammen mit José Hermida startete Rudi van Houts stark in die Saison, als die beiden Anfang März das Andalucia Bike Race in Südspanien dominierten und er das Bundesliga-Rennen in Münsingen gewann.

Bei den Crosscountry-Europameisterschaften in Moskau fuhr van Houts auf Rang Sechs, und an den Weltmeisterschaften in Saalfelden erreichte der Niederländer in Diensten des MULTIVAN MERIDA BIKING TEAMs Rang 12. Dazu kamen zwei Top15-Platzierungen bei den Worldcup-Rennen in Windham und Houffalize. Am Ende dieser soliden Saison brachte ihm dies Rang 23 in der Gesamtwertung des Worldcups und Rang 26 in der UCI-Weltrangliste.

Erfolge

2012 Gesamtsieg und mehrere Etappensiege am Andalucia Bike Race, 6. Rang an den Crosscountry-Europameisterschaften, 12. Rang bei den Cross Country-Weltmeisterschaften, 17. Rang an den Olympischen Spielen in
London, Resultate im Worldcup: 13. in Windham, 15. in Houffalize, Sieg Bundesliga in Münsingen, niederländischer Mountainbiker des Jahres
2011 3 Top 15-Platzierungen Weltcup, 1. Platz bei den Niederländischen Meisterschaften, 5. Platz Europameisterschaften, 2. Platz Averbode
2010 Etappensieg Cape Epic, 1. Platz Zoetermeer, 2. Platz MTB Cup Geraardsbergen, 1. Platz Sprint Maremma Cup, Radsportler des Jahres in der Niederlanden
2009 Weltcup-Platzierungen: 18. Pietermaritzburg, 22. Champéry, 23. Mount Sainte Anne, 25. Offenburg, 26. Houffalize, 28. Madrid, Rang 30 Weltmeisterschaften, Rang 15 Europameisterschaften
2008 12. Rang Weltmeisterschaften, 15. Rang Weltcup Canberra
2007 3. Rang Cape Epic, 1. Rang Tour VTT , 2. Rang Niederländische Meisterschaften
2006 2. Rang Europameisterschaften U23, 3. Rang Beneluxmeisterschaften Elite, 1. Rang Holländische Meisterschaften U23, 1. Rang Tour VTT U23
2005 1. Rang Europameisterschaften U23

Weltrangliste 21 (previous year 20)
Grösse 177 cm
Gewicht 65 kg
Wohnort Luyksgestel (NED)
Geburtsdatum 16.01.1984
Trainer Yvo van Herck
Hobbies swimming, bmx
Familienstand single
Website www.rudivanhouts.nl[/ddet]

Teambikes 2013

In der kommenden Saison wird das Multivan Merida Biking Team auf drei verschiedenen Bikes fahren – die größte Besonderheit dürfte sein, dass die 26″-Größe (bisher als O.NINE nicht mehr bei den Teambikes dabei ist. Neben dem Fully BIG NINETY-NINE werden die Teamfahrer auf dem Hardtails BIG.SEVEN und BIG.NINE unterwegs sein.

BIG NINETY-NINE

Im letzten Jahr war das BIG NINETY-NINE noch als Alu-Prototyp präsentiert worden – mittlerweile ist das Fully als Alu-Carbon-Hybrid serienmäßig verfügbar und wird für die kommende Version erstmals als Vollcarbon-Bike für die Teamfahrer eingesetzt. Primär wird der Neuzugang Ondrej Cink auf dem Fully unterwegs sein.

big ninety nine
# BIG NINETY.NINE Team-Version

[DDET Die Informationen zum BIG NINETY-NINE zum Ausklappen]
Full-carbon frame, 1,850 grams w/o shock
• Full carbon rocker-link
• BB stiffness higher than BIG 9 / BIG 7
• Neutral kinematics with 2 * 10 and XX1
• Dual hydraulic lock-out of fork + shock
• Geo Compatible with 100 and 120mm fork

• 1-piece carbon seat-stay
• Full Carbon rocker-link
• RS Monarch XX air-shock
• Hydraulic remote lock-out[/DDET]

BIG.SEVEN

Das BIG.SEVEN als 27.5″-Hardtail ist neu und wird insbesondere von José Hermida eingesetzt werden. Der Spanier mit dem aktiven Fahrstil war bislang mit 26″-Laufrädern unterwegs und setzte die großen 29er eher selten ein – das Mittelgrößenmodell soll für ihn laut Merida nun optimal passen.

big seven
# BIG.SEVEN Team-Version

[DDET Die Informationen zum BIG.SEVEN zum Ausklappen]
• Chainstay super-short = 425mm
• Weight in between O.NINE (26”) and BIG.NINE (29”)
• Improved geometry for short and mid-size riders
• Improved FLEX-STAY function (chainstay-design)
• BIO-FIBER DAMPING
• Rear-disc-caliper on top of chain-stay
• Internal Cable-routing, including disc-brake housing[/DDET]

BIG.NINE

Das zweite Team-Hardtail ist bereits bekannt: Das BIG.NINE mit den 29″-Laufrädern ist das Siegerbike von Gunn-Rita Dahle Flesjå, mit dem sie im vergangenen Jahr den EM-Titel und den zweiten Platz bei der WM holte. Insbesonders Thomas Litscher und Rudi van Houts werden standardmäßig auf diesem Bike unterwegs sein – Gunn-Rita Dahle Flesjå wird sich erst demnächst entscheiden, ob sie sich für das kleinere 27.5″-Modell oder die großen Laufräder entscheidet.

big nine
# BIG.NINE Team-Version

[DDET Die Informationen zum BIG.NINE zum Ausklappen]
• Weight below 1,1 kg for the TEAM-version
• High BB stiffness thanks to BB30
• Internal Cable-routing
• BIO-FIBER DAMPING
• New size 15” (additional)[/DDET]

Mehr über das Multivan Merida Biking Team gibt es unter: http://www.merida-bikes.com

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Fotos: Johannes Herden, Merida

  1. benutzerbild

    nomojo

    dabei seit 06/2007

    sagt mal bin ich echt der einzige, bei dem 28/29 zöller (nicht nur aus ästhetischen gründen)
    brechreiz auslösen?
    sorry aber ein crossrad wird immer schneller sein als eine diese marketingausgeburten (sieht besser aus und ist leichter)
    24 und 26 sind einfach stabiler und wendiger - egal was.
    bitte kein shitstorm, aber mich nervt es wahnsinnig wie alter kaffee immerwieder neu aufgegossen wird (27 zoll etc).

  2. benutzerbild

    powderJO

    dabei seit 08/2004

    haben die ein glück, dass das farbschema der mtbs nicht denen des rennrad-teams entspricht ...

  3. benutzerbild

    KaiGu14

    dabei seit 07/2010

    Ich glaube jeder der sich über 29er beschwert saß noch nie auf einem drauf... Ich hab mal ein Stumpjumper getestet in 29 Zoll und das war eine ganz andere Liga, was Tourentauglichkeit und Grip angeht. Vielleicht nicht die optimale Lösung für jeden aber wem's nicht gefällt soll keins kaufen. Und mittlerweile wurden die großen Räder auch ganz nett verpackt finde ich

  4. benutzerbild

    nomojo

    dabei seit 06/2007

    das "bist noch nie ein 29er gefahren" argument höre ich oft - jedoch fahren in meinem freundeskreis (leider) recht viele 29er (mit den üblichen grip etc. argumenten)
    aber ein bike für trails im klassischen sinne ist keins von den dingern - zu lang und zu behäbig - aber du hast ja recht - jeder wie er will...
    (und sie sehen dennoch alle wie unförmig rennräder auf steroiden aus smilie)

  5. benutzerbild

    Mudstud

    dabei seit 01/2005

    @ MTK85

    Beim Big.Seven sind halt mit den Ardent in 27.5x2.25 von Maxxis auch richtige "Männerreifen" mit Profil und Volumen verbaut, nicht so gefühlsechte, metrosexuell profilierte Aspen-Dinger wie auf den Twentyninern.

    Im direkten Vergleich hat mir das "Big.Seven" deutlich besser getaugt als das "Big.Nine". Das war mir zu träge und hat zu wenig Feedback zum Untergrund geliefert. Das "Big.Seven" war dagegen ein Flitzebogen, der zu angriffiger Linienwahl animiert hat und dank der voluminösen Reifen auf Fahrfehler nicht gleich mit einem Zischen reagiert hat.

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