Aaron Gwin ist zurück: Der US-Amerikaner und Dominator der vorletzten Saison gewinnt den ersten Lauf der diesjährigen World Cup-Saison in Pietermaritzburg/Südafrika. Der lange Führende Mick Hannah wird letztendlich zweiter, den dritten Platz belegt Lokalmatador Greg Minnaar.

Podium - Hannah Gwin Minnaar
# Podium – Hannah, Gwin, Minnaar

Replay

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Bilder vom Finale der Herren

Das Podium der Herren - Aaron Gwin meldet sich mit einem deutlichen Sieg über Mick Hannah und Greg Minnaar eindrucksvoll zurück.
# Das Podium der Herren – Aaron Gwin meldet sich mit einem deutlichen Sieg über Mick Hannah und Greg Minnaar eindrucksvoll zurück.

Team Specialized kann zufrieden sein - Platz 1 und 5 für die jungen Wilden Gwin und Brosnan auf ihren Enduro-Bikes mit DH Federgabel.
# Team Specialized kann zufrieden sein – Platz 1 und 5 für die jungen Wilden Gwin und Brosnan auf ihren Enduro-Bikes mit DH Federgabel.

Trotz oder gerade wegen der Nummer 13 - Aaron Gwin meldet sich zurück.
# Trotz oder gerade wegen der Nummer 13 – Aaron Gwin meldet sich zurück.

Aaron Gwin auf den letzten Metern in Richtung Ziel - nur ihm gelang es an diesem Wochenende, den extrem stark fahrenden Mick Hannah zu schlagen.
# Aaron Gwin auf den letzten Metern in Richtung Ziel – nur ihm gelang es an diesem Wochenende, den extrem stark fahrenden Mick Hannah zu schlagen.

Aaron Gwin ist auf seinem Enduro-Bike gestartet - mehr Effizienz in den Tretpassagen zahlt sich am Ende auf.
# Aaron Gwin ist auf seinem Enduro-Bike gestartet – mehr Effizienz in den Tretpassagen zahlt sich am Ende auf.

Aaron Gwin am Moneymaker in Pietermaritzburg
# Aaron Gwin am Moneymaker in Pietermaritzburg

Loic Bruni auf dem Weg zu Platz 4
# Loic Bruni auf dem Weg zu Platz 4

Sam Blenkinsop - an diesem Wochenende sehr stark aber nicht ganz vorne.
# Sam Blenkinsop – an diesem Wochenende sehr stark aber nicht ganz vorne.

Troy Brosnan kämpft sich auf Platz 5 - saubere Leistung vom jungen australischen Meister.
# Troy Brosnan kämpft sich auf Platz 5 – saubere Leistung vom jungen australischen Meister.

Sam Hill meldet sich ebenfalls mit einem Enduro-Bike in die neue Saison zurück.
# Sam Hill meldet sich ebenfalls mit einem Enduro-Bike in die neue Saison zurück.

Ein enttäuschter Johannes Fischbach nach einem Wochenende zum Vergessen...
# Ein enttäuschter Johannes Fischbach nach einem Wochenende zum Vergessen…

Andrew Neethling bei seinem Heimrennen.
# Andrew Neethling bei seinem Heimrennen.

Brendan Fairclough entscheidet sich für ein Scott Genius LT mit 180mm Singlecrown-Gabel. Dem Style schadete es nicht, doch die Zeit reichte nicht für eine der vorderen Platzierungen.
# Brendan Fairclough entscheidet sich für ein Scott Genius LT mit 180mm Singlecrown-Gabel. Dem Style schadete es nicht, doch die Zeit reichte nicht für eine der vorderen Platzierungen.

Die massiven Tables werden mit fast 70km/h angefahren - wenig überraschend sind Flughöhe und -weite!
# Die massiven Tables werden mit fast 70km/h angefahren – wenig überraschend sind Flughöhe und -weite!

Der Einstieg in den "Gully" ist ein feines Gap, das alle Fahrer extrem drücken um nicht zu weit zu fliegen.
# Der Einstieg in den "Gully" ist ein feines Gap, das alle Fahrer extrem drücken um nicht zu weit zu fliegen.

Vollgas ist das Motto auf dieser Strecke. Bis auf wenige Passagen ist das Tempo extrem hoch. Faustin Figaret zeigt, wie es geht.
# Vollgas ist das Motto auf dieser Strecke. Bis auf wenige Passagen ist das Tempo extrem hoch. Faustin Figaret zeigt, wie es geht.

Direkt vor ihm - auf Platz 58 - landet Fabien Cousinie.
# Direkt vor ihm – auf Platz 58 – landet Fabien Cousinie.

Jasper Jauch aus Deutschland liefert einen soliden Run ab und wird 59er.
# Jasper Jauch aus Deutschland liefert einen soliden Run ab und wird 59er.

Damien Spagnolo pilotiert seine DVO Emerald Gabel zu einem sehr guten 23. Platz.
# Damien Spagnolo pilotiert seine DVO Emerald Gabel zu einem sehr guten 23. Platz.

Jonty Neethling, der kleine Bruder von Andrew Neethling, wird bei seinem Heim-World Cup 64.
# Jonty Neethling, der kleine Bruder von Andrew Neethling, wird bei seinem Heim-World Cup 64.

Kein Glück für Peter Williams - der Brite wird mit einer Minute Rückstand 76.
# Kein Glück für Peter Williams – der Brite wird mit einer Minute Rückstand 76.

Rennbericht

Connor Fearon startet mit der Übertragung, im Anschluss Patrick Thome. Beide können nicht mit den aktuellen Mann im Hot Seat, Guillaume Gauvin, mithalten. Auch Bryn Atkinson bleibt zunächst dahinter, allerdings sind die Abstände zwischen den Fahrern schon weitaus geringer als bei den Damen. Gauvin bleibt im Hot Seat – mit einer knappen Sekunde vorne. Lorenzo Suding bleibt ebenfalls zurück – dafür gibt es schicke, weite Hipjumps von ihm.

George Brannigan könnte Gauvin knacken, aber auch er ist im Mittelteil noch 1.5 Sekunden zurück. Im Ziel sind es nur noch 0.9 Sekunden – es wird knapp für den Franzosen! Vielleicht Florent Payet, sein Landsmann? Eher nicht, rund 5 Sekunden Rückstand stehen nach dreieinhalb Minuten auf der Uhr, im Ziel sind es 4,5 Sekunden.

Brendan Fairclough verliert mit seinem Scott Enduro-Bike recht viel Zeit im Steinfeld – 4.5 Sekunden Rückstand. Jetzt Lokalmatador Andrew Neethling – sieht gut aus – ja, es reicht! Mit knappen zwei Zehnteln Vorsprung löst Südafrikaner Needles den Franzosen Gauvin im Hot Seat ab.

Rémy Thirion auf dem Kurs, nur wenig Rückstand zu Neethling – es reicht mit 6 Zehnteln zurück nicht ganz. Mick Hannah jetzt. Er hatte in der Quali Probleme, deswegen sollte das jetzt schon nach vorne gehen, wenn er keine Probleme bekommt. Und es GEHT nach vorne! 8,8 Sekunden Vorsprung, die Zeit von Neethling wird förmlich zerquetscht! Auren Giordanengo wird die Fabelzeit von Sik Mik definitiv nicht unterbieten, und nein, 7,8 Sekunden zurück reicht nicht für den Hot Seat und ich prophezeihe, dass Mick Hannahs Fabelzeit noch einige Zeit halten wird!

Mick Hannah führte sehr lange - fast hätte es für den ersten World Cup-Sieg gereicht
# Mick Hannah

Danny Hart, Schlamm-Weltmeister von Champéry, liegt schon früh recht weit zurück – 8 Sekunden nach drei Minuten, es reicht nicht. Jetzt Marc Beaumont. Der Atherton-Teamkollege hat am Ende über 9 Sekunden Rückstand auf Mick Hannah – schon ein ziemliches Brett des Australiers und wie zu erwarten nicht leicht zu schlagen. Jetzt DH-Urgestein Steve Peat. Der immer noch pfeilschnelle Brite hat erstmal nur 3 Sekunden Rückstand, die aber dann bis auf 7.8 Sekunden anwachsen. Dennoch aktueller Rang 3 für ihn!

Marcelo Gutierrez, der schnelle Urban DH-Spezialist, kommt mit 2 Sekunden Rückstand in die mittlere Split Time. Ist da noch was drin? Ein kleiner Nosebump bei der Landung kurz vor dem Ziel aber doch knapp 5 Sekunden Rückstand. Jetzt Gee Atherton! Er zischt durch den Trail, springt jeden Sprung enorm schnell und ist nur eine halbe Sekunde weg. Das Hinterrad bricht in einer Kurve leicht weg und dann sind es doch 3.3 Sekunden, schließlich über 4 Sekunden Rückstand. Langsam wird es ernst mit Sik Miks Zeit.

Jetzt Fischi. NEIN! Ein sehr früher Plattfuß zerstört alle Chancen des Deutschen auf ein Top 20-Ergebnis. Wie ärgerlich! Jetzt wenigstens MTB-News.de-Blogger Markus Pekoll aus Österreich – los geht´s! Nur 2 Sekunden Rückstand zunächst – leider am Ende doch rund 7 Sekunden. Cam Cole hält den Anschluss an die Spitze, aber auch er verliert noch und kommt mit +5.8 Sekunden ins Ziel.

Matthew Simmonds fährt ordentlich aggressiv im oberen Teil, kommt aber ebenfalls mit 7 Sekunden Rückstand ins Ziel. Da hat Mick Hannah wirklich eine sehr ordentliche Zeit herausgehauen… nun der Brite Sam Dale, der etwas hakelig durch die obere Steinsektion kommt, aber zwischenzeitlich dennoch nur 0.7 Sekunden zurückliegt. Wird es etwas? Nein, 4 Sekunden zurück. Und ein völlig unnötiger Sturz im Zielbereich – direkt nach der Ziellinie haut er sich dermaßen hin, dass er sich überschlägt und direkt vor der Kamera landet. Erstmal nichts passiert, so sieht es jedenfalls aus.

Sam Dale - kurz nach der Zieldurchfahrt schmeisst es ihn richtig hin
# Sam Dale – kurz nach der Zieldurchfahrt schmeisst es ihn richtig hin

Mit Vollgas segelt er bis vor den Kameramann
# Mit Vollgas segelt er bis vor den Kameramann

Sam Hill auf dem Kurs. 0.6 Sekunden Vorsprung und weite, sehr weite Sprünge! Aber mit Flatpedals hat man ziemlich sicher Nachteile in der Pedal-Sektion und das wirkt sich auch auf die Zeit aus, er verliert weitere vier Sekunden. Nun der Schweizer Nick Beer auf Devinci. Oh nein: Er macht den Ropelato und packt sich nach wenigen Sekunden hin und nimmt zudem noch ein bisschen Streckenband mit, dass er dekorativ um den Lenker gewickelt hat. Leider 11 Sekunden zurück.

Nick Beer mit Flatterband
# Nick Beer mit Flatterband

Neko Mulally on course: Er überspringt die weiten Tables glatt und hat nun über über eine Sekunde Vorsprung! Aber auch hier macht die Pedal-Section einen Strich durch die Rechnung, sodass Mulally am Ende wie fast alle anderen Fahrer rund 4 Sekunden Rückstand hat. Ex-Junior Troy Brosnan auf dem Kurs, das sieht gut aus. Sehr schnelle Linie durch die Steinsektion. 1.8 Sekunden bei der ersten Zwischenzeit schneller! Geht bei Brosnan was? 0.2 Sekunden Rückstand, es ist knapp! 1.2 Sekunden zurück, zweiter Platz für den jungen Specialized-Fahrer.

Sam Blenkinsop startet. Er nimmt die andere Linie im Steinfeld und das zahlt sich zunächst aus: 0.5 Sekunden bei der ersten Zwischenzeit, bei der zweiten sind es 1.5 zurück. Das wird eng, am Ende sind es knapp 2 Sekunden. Jetzt Loic Bruni. Aktuell sieht es nach der Führung aus, das Steinfeld wurde in Rekordzeit passiert! 2.7 Sekunden Vorsprung bei der ersten Zwischenzeit! Bruni sieht enorm schnell und flüssig aus. Aber jetzt doch 0.4 Sekunden zurück, was hat Mick Hannah denn da in der Pedaliersektion für einen Turbo eingeschaltet? Bruni gibt alles – 0.8 Sekunden zurück. Das war jetzt sehr nah dran.

Lokalmatador Greg Minnaar wurde knapp Dritter
# Lokalmatador Greg Minnaar

Greg Minnaar jetzt. Das wird eine schnelle Sache, wenn da nichts passiert. Der Lokalmatador hatte sich sogar während des Rennens nochmal das Steinfeld angeguckt und auch jetzt sieht er sehr „pinned“ aus – 1.4 Sekunden Vorsprung! Jetzt noch 0.8 Sekunden bei der zweiten Zwischenzeit, das wird unfassbar knapp! 0.7 Sekunden zurück am Ende, Mick Hannah hat das Podium sicher!

Der vorletzte Fahrer, Josh „Ratboy“ Bryceland, ist auf dem Kurs. Technisch perfekt, Riesensprünge, 0.7 Sekunden bei der ersten Zwischenzeit. Jetzt pedaliert er im Sitzen und dann dauert es seeeehr lange, bis er im nächsten Bild auftaucht. Das wird nix. Die zweite Split time zeigt es: 11 Sekunden zurück, die Kette ist verklemmt. Sehr schade.

Aaron Gwin mit dem Enduro-Bike im Steinfeld - das leichte, schnelle Bike machte sich auf dem restlichen Teil der Strecke bezahlt
# Aaron Gwin mit dem Enduro-Bike im Steinfeld – das leichte, schnelle Bike machte sich auf dem restlichen Teil der Strecke bezahlt

Letzter Fahrer, Aaron Gwin. Das wäre ein Ding, wenn der US-Amerikaner jetzt den ersten World Cup gewinnen würde. Drei Sekunden Vorsprung bei Split #1 – und er hat jetzt die Vorteile des Endurobikes! Gwin ist wahnsinnig schnell und hat immer noch über 2 Sekunden bei der zweiten Split Time! Er rettet die 2 Sekunden bis ins Ziel – Aaron Gwin gewinnt den World Cup in Pietermaritzburg!

Gwin im Ziel..
# Gwin im Ziel..

überglücklich nach dem Blick auf die Zeit
# überglücklich nach dem Blick auf die Zeit

Aaron Gwin im Interview
# Aaron Gwin im Interview

Ergebnisse

Herren Elite

DHI_ME_Results.pdf by IBC_Tobi

Junioren

DHI_MJ_Results.pdf by IBC_Tobi

Zwischenstand nach Runde 1

Herren Elite

DHI_ME_Standings.pdf by IBC_Tobi

Junioren

DHI_MJ_Standings.pdf by IBC_Tobi

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Screenshots: Red Bull TV

  1. benutzerbild

    san_andreas

    dabei seit 02/2007

    The Gwinner is back !

  2. benutzerbild

    Robsen

    dabei seit 08/2005

  3. benutzerbild

    Racemaster

    dabei seit 07/2012

    Klar das Gwin gewinnt war ja auch diesmal NICHT mit einem.Demo unterwegs.

  4. benutzerbild

    Racemaster

    dabei seit 07/2012

    Klar das Gwin gewinnt war ja auch diesmal NICHT mit einem.Demo unterwegs.

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