Sonntag. 21. August 2016. Rio de Janeiro. Brasilien. 14:33 Uhr Ortszeit. Es ist geschafft! Nino Schurter überquert als Olympiasieger die Ziellinie. Vier Jahre nach der knappen Niederlage gegen Jaroslav Kulhavy in London sichert sich der Schweizer Ausnahmesportler sein ersehntes Gold. Für diesen Erfolg optimierte der Scott-Odlo-Fahrer jedes noch so kleine Detail und ließ uns dabei in den letzten Monaten in seiner Videoreihe daran teilhaben. Doch nun ist es vorbei. „The Hunt for Glory“ ist am Ende – Nino ist angekommen am Ziel seiner Träume!
Now the hunt has ended in glory!
Nein, so viel vorweg, die beeindruckende Karriere von Nino Schurter ist hiermit noch lange nicht beendet. Lediglich seine Videoreihe „The Hunt for Glory“ ist am Ende – und das aus gutem Grund. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille in Peking 2008 und der silbernen in London 2012, hat es der Schweizer geschafft und kann sich nun einen kompletten olympischen Medaillensatz um den Hals hängen.
Nach der „Niederlage“ in London, wie es Schurter selbst bezeichnet, gab es für einen der erfolgreichsten Mountainbiker aller Zeiten nur noch ein Ziel: Er wollte Gold in Rio. Dazu drehte er an jeder noch so kleinen Schraube und versuchte täglich das absolute Maximum aus sich herauszuholen. In seinem letzten Video der Serie „The Hunt for Glory“ blickt Nino für uns noch einmal zurück in die Vergangenheit und berichtet aber gleichzeitig, dass der Schweizer noch lange nicht am Ende ist.
„I have achieved a lot in Mountain biking. However, my #huntforglory is everlasting. I still love what I do. I love racing and competing with the best guys out there. There are many races out there I want to race and to win – Cape Epic being one of them.“
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