Coros Herzfrequenzmonitor: Infos und Preise
Um eine komfortable und flexible Alternative zum klassischen Brustgurt zu liefern, stellt Coros einen Herzfrequenzmonitor vor, der am Oberarm getragen wird. Der Monitor, der mit einem optischen Sensor arbeitet, wird am Bizeps getragen – laut Coros ein Vorteil gegenüber dem Handgelenk, da hier der Blutfluss besser und genauer gemessen werden kann. So möchten die US-Amerikaner auf die mindestens gleiche Genauigkeit wie die Brustgurte kommen. Er schaltet sich dabei selbstständig an und aus kann sich dann automatisch mit bis zu drei kabellosen Geräten gleichzeitig verbinden.
- Herzfrequenzmessung am Oberarm
- Gewicht 19 Gramm (inklusive Sensor)
- Konnektivität Bluetooth, bis zu drei Geräte gleichzeitig
- Akku-Laufzeit 38 Stunden im Aktivitätsmodus, 80 Tage im Standby-Modus
- Farben Schwarz, Orange und Lime
- Verschluss Klettverschluss, leicht verstellbar; der Monitor lässt sich durch Verschieben an die richtige Größe anpassen
- www.coros.com
- Preis 89,00 € (UVP)
Der Coros Herzfrequenzmonitor wurde laut den US-Amerikanern speziell für Sportlerinnen und Sportler entwickelt, die eine präzise Messung der Herzfrequenz bei gleichzeitig hohem Tragekomfort schätzen. Das Gerät ist mit einem optischen Mehrkanalsensor ausgestattet, der genaue Messergebnisse liefern soll. Der Monitor wird am Bizeps getragen und soll durch sein geringes Gewicht und das weiche Stoffband, das aus einer Mischung aus Polyesterfaser, Nylon und Elasthan besteht, kaum spürbar sein.
Ein Highlight ist die lange Akkulaufzeit: Mit einer Betriebsdauer von 38 Stunden im Aktivitätsmodus oder 80 Tagen im Standby-Modus ermöglicht der Monitor ausgedehnte und wiederholte Trainingseinheiten über einen längeren Zeitraum, ohne ständiges Aufladen. Geladen wird der Akku über USB, wobei hier auf eine magnetische Verbindung gesetzt wird – es wird nicht kommuniziert, ob es sich hier um z.B. USB-C handelt. Der Eingang der Magnetklinke ist USB-A.
Der Monitor kann sich mit bis zu drei Geräten gleichzeitig verbinden und verfügt über eine automatische Gerätekopplung durch Trageerkennung, was eine vielseitige und einfache Nutzung ermöglicht, sei es mit einer GPS-Computer wie dem erst neulich vorgestellten Coros Dura, einem Smartphone oder einem anderen Bluetooth-fähigen Gerät.
Zu haben ist der Coros Herzfrequenzmonitor in den drei Farben Schwarz, Orange und Lime und ab sofort für einen Preis von 89 € (UVP) zu haben.
Was sagst du zum neuen Coros Herzfrequenzmonitor?
47 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDie Hobby Geräte für Sport und Alltag sind nicht mit dem aus der Medizin zu vergleichen!
Viele denken das aber scheinbar.
Mal ein paar andere Beispiele.
Jeder kennt sie, Ion Göttlich und Peter Sagan.
Wer von beiden, wird wohl auf 100Km, bei gleicher Intensität, mehr Kalorien verbrennen?
Ich kann euch verraten, die Tracker machen keinen Unterschied, ob der Radfahrer übergewichtig im Sinne von Muskeln, Fett ist oder wie Peter Sagan ausschaut. Vieles wird anhand von Formeln berechnet.
Wenn man allerdings als Ion Göttlich schneller am Hungerast hängt als Peter Sagan und dadurch anfängt zu schwächeln, ist man deswegen nicht unsportlich. Die Tracker würden was anderes auswerten.
Es interessiert sie auch nicht, ob du vor dem Radfahren, ein Leg Day hattest.
Man kann sowas tracken, eintragen, die Wiederholungen zählen lassen und das Training Tracken - Speichern, es bleiben allerdings leere und nutzlose Daten für´s Gewissen übrig.
Ob du am selben Tag Joggen, Radfahren und im Gym warst, wird nicht erkannt und ausgewertet.
Sie können auch keine Leistungsverbesserung, bei einer täglichen 12km Pendelfahrt, die man bereits 10 Jahren macht, auswerten und anhand des Profils ein Trainingfortschritt erstellen. Die sagen dir allerdings das man nach 12km jetzt mal 2 Tage pausieren soll.
Erklär das mal deinem Arbeitgeber. 😄
Wenn du an einem Tag 300km Radfahren warst, wird der Tracker dir auf den Sack gehen und sagen, das du noch 5000 Schritte gehen musst, also bewege dich.
Warum beeinflusst das unsere persönliche Wahrnehmung?
Ich fahre seit 20 Jahren, früh und abends die selbe Trainingstrecke rauf und runter.
Ich stehe Früh auf, fühle mich Top Fit und schaffe sogar Bestzeiten.
Mein Tracker sagt mir also seit 20 Jahren ich trainiere Basic.
Eiganartigweise mache ich spürbar Fortschritte.
Er sagt mir außerdem, das ich keinen guten Schlaf hatte.
Mein Körpergefühl sagt mir was anderes und schaffe an dem Tag Bestzeiten.
Das wäre für den ein oder anderen gleich ein Grund nicht Vollgas zugeben oder noch
Das Training gleich ganz zu belassen.
Ein Tag zuvor meldet er mir optimalen Schlaf, alles im grünen Bereich, gefühlt die Beine schwer wie Blei.
Tracker sind wie Luftpumpen, alle tun sie das selbe, überall kommen andere Werte zustande.
Eindeutig MTB Fahrer mit natürlichen Mückenschutz. 😄
Dann sag ich zu der jenigen Person, fang erstmal an. 😉
Ist das selbe wie mit Gym.
Die kaufen sich alle Pulver und was der Geier noch alles und haben nach 3 Monaten kein Bock mehr oder gehen unregelmässig trainieren und machen keine Fortschritte, gehen auf Party und gehen wann sie wollen Schlafen, ballern sich mit Energie Drinks die Kiste voll und ernähren sich schlecht.
Also entweder stimmt das Mindset da noch nicht oder es ist einfach nicht das richtige für diese Person.
Das wird dann áber auch nichts mehr werden, wenn man sein Geld für solche Spielerein aus dem Fenster wirft, wenns 🧠 noch nicht verinnerlicht wurde.
Hat irgendwer behauptet, dass ALLES was ein Fitnesstracker so von sich gibt IMMER richtig ist? Ich denke auch was das angeht ist jedem bewusst, dass die EMPFEHLUNGEN bei extremen Körpern nicht immer richtig sein müssen. Oder denkt hier im Thread tatsächlich irgendwer, dass Peter Sagan nach einer Fitnessuhr trainiert?
Was genau erwartest Du hier? Klar gibt es Modelle die sowas erkennen und im Normalfall startet man eine Aktivität? Und die Grenzen was eine Uhr aus dem Puls alles rauslesen kann sollten doch auch klar sein?
Wieso sollten sie sowas nicht erkennen? Klar gibt es Uhren die das können?
Die Uhr schlägt dir eben das vermeintliche Optimum vor. Was ist hier die Erwartungshaltung? Dass die Uhr das mit deinem Arbeitgeber klärt?
Grundlagenausdauer ist doch nicht verkehrt. Keine Ahnung, an welchen Werten Du das jetzt genau fest machst, dass die Uhr dir sagt Du machst keine Fortschritte, aber das müsste man sich halt mal genauer anschaun. Herzfrequenzzonen müssen halt schon genau passen.
Nun man kann auch schlecht schlafen und viel erreichen im Leben. Vielleicht nicht immer alles so absolut sehen, sondern relativ und sich mal Gedanken machen, warum der Schlaf nicht gut sein könnte. Evtl hilft es ja Veränderungen bei verändertem Verhalten zu beobachten
Und nach einem guten Schlaf darf man keine schweren Beine haben?
Ach hier wieder: Hat doch niemand behauptet, dass ein Fitnesstracker aus jemandem mit dem komplett falschen Mindset einen Supersportler macht???
Es ist ein Hilfmittel, das man sinnvoll nutzen kann, wenn man lernt wie und wenn man denn will. An beidem scheinst Du einfach kein Interesse zu haben.
Ist doch auch völlig OK.
Aber vielleicht kannst Du Dir ja dennoch zumindest vorstellen, dass es Menschen gibt, die gut damit zurechtkommen und sogar einen Nutzen daraus ziehen?
Was ist jetzt der Unterschied bzw. Vorteil des Coros zum Polar Verity Sense?
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