MTB Frame Development – Episode 1 Der aktuelle Stand der neuen Kavenz Plattform

Mit Episode 1 startet Kavenz die transparente Entwicklungsserie rund um ihr neues Rahmenprojekt. Anders als sonst beginnt die Serie nicht bei null, sondern mitten im Prozess. Die 3D-Daten sind weit fortgeschritten, und Kavenzt arbeitet intensiv an Design for Manufacturing, Beschaffung und einer klar kalkulierten Kostenstruktur.
Titelbild

In der Episode zeigt Kavenz, wie sie das gesamte Rahmenkonzept von oben nach unten planen: von den CNC-Teilen über die Lagerung bis hin zu den Rohrschnittstellen. Ein Schwerpunkt liegt darauf, die Komplexität zu reduzieren und den späteren Produktionspreis bereits jetzt realistisch zu halten.

Einen wichtigen Punkt spricht Kavenz ebenfalls offen an: Viele ihrer Fans wünschen sich weiterhin Aluminium. Für die aktuelle Entwicklungsphase setzt Kavenz dennoch auf Carbonrohre – nicht aus Imagegründen, sondern aus pragmatischen Gründen. Carbonrohre sind in diesem Stadium leichter, günstiger und ermöglichen schnellere, flexiblere Iterationen, besonders im Zusammenspiel mit unserem Bonding-Ansatz.

Episode 1 zeigt: Wo steht Kavenz heute, welche Entscheidungen fallen gerade, und welche Schritte folgen, bevor das erste physische Muster entsteht. Viel Spaß beim Anschauen!

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MTB Frame Development – Episode 1 – Current State of Our New Frame Project
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Was sagt ihr zur Entwicklung bei Kavenz?

Text und Bilder: Kavenz

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24 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Die Schweißfähigkeit steht hier ja nicht im Vordergrund, wenn die Rohre in die Muffen geklebt werden sollen. Also sollte es doch noch einfacher sein ein passendes Material zu finden, da diese Eigenschaft völlig außen vor gelassen werden kann, wenn man nicht nicht irgendwelche Ösen für die optional externe Leitungsführung anbringen will.
    Sollte man denken. Allerdings sind Alurohre, je nach Durchmesser und Legierung in Europa wohl garnicht zu bekommen, sondern man muss dann zwingend nach Taiwan, dort ist wohl die absolute Expertise, auch was Prozesse betrifft. War vor Jahren auch mal Thema bei Intend und es hatte mich auch total überrascht, dass die in der EU gewisse Maße auch für Geld und gute Worte einfach nicht bekamen.
  2. Zumindest früher hat z.B. Nicolai sein Material u.a. hier bezogen:
    https://www.wmh.de/

  3. Schon cool das Konzept.
    Würde es mir im Frühjahr gerne in Münster angucken... smilie

  4. So ein Alurohr lässt sich doch relativ einfach und schnell strangpressen.
    Wenn es durchgängige wandstärken hat, ist es natürlich einfacher. Das werkzeug und Genauigkeitsanforderungen kosten halt. Und 300 rohre sind halt nicht viel. Da kann wickeltechnik vielleicht deutlich wirtschaftlicher sein und vor allem nettere Eigenschaften aufweisen. Trotzdem wäre ich für die Jungs ungern beta tester.
  5. Alu 70xx Legierung die eigentlich nicht schweißbar sind haben schon schöne Eigenschaften. Aber punktuell optimierte Carbonrohre Mach natürlich auch Sinn. Mal sehen was da noch alles kommt. Spannende Reise auf alle Fälle! Viel Erfolg

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