In wenigen Tagen beginnt in Houffalize die internationale 4X-Saison. Nach dem Wegfall des Weltcups werden in diesem Jahr die neu ins Leben gerufene 4X Pro Tour sowie die Schwalbe Euro 4X Serie die Augen der Fans auf sich ziehen, zumal dem Sport einige Hochkaräter geblieben sind. Namen wie Michal Prokop (4X-Weltmeister 2011), Joost Wichman und Anneke Beerten (4X-Weltmeisterin 2011) sind nur drei Beispiele. Einer der lautesten Rufer nach Veränderungen im 4X ist jedoch ein anderer: Tomas Slavik. Datel (Deutsch: Specht, d. Red.), wie er in Tschechien genannt wird, gewann 2010 die 4X-Weltmeisterschaft in Mont Saint-Anne (CAN), wo er sich mit einem späten Manöver gegen Jared Graves durchsetzen konnte. Im letzten Jahr hatte er dann öfter mit Stürzen zu kämpfen, konnte sich aber dennoch den Sieg beim letzten 4X-Weltcup in Val di Sole (ITA) sichern. Grund genug für uns, Tomas Rede und Antwort stehen zu lassen, zumal er am vergangenen Wochenende in Leamington Spa (GBR) den ersten Lauf der British 4X Series für sich entscheiden konnte und mit diesem Sieg dort einsetzt, wo er im letzten Herbst aufgehört hat.


Tomas Slavik.

MTB-News.de: Hallo Tomas, wie geht’s?
Tomas: Hi, mir geht’s gut, danke!

Falls du einigen unserer User noch nicht bekannt bist, könntest du dich kurz vorstellen?
Mein Name ist Tomas Slavik. Ich bin 23 Jahre und komme aus dem Süden der Tschechischen Republik. Seit einigen Jahren bin ich als MTB-Pro unterwegs und fahre vor allem 4X. In dieser Disziplin war ich 2010 Weltmeister.


Tomas Slavik auf dem Podium in Mont Saint-Anne.

Wo lebst du?
Im Moment lebe ich in zwei verschiedenen Orten. Ich habe immer noch ein Zimmer in meiner Heimatstadt Brno. Dort gibt’s eine Menge BMX-Strecken und kurze Trails. Außerdem habe ich in Jablonec nad Nisou eine Wohnung, in der ich mit meiner Freundin wohne. Das ist eigentlich ziemlich cool, da der Ort in den Bergen liegt und es in der Nähe einige große 4X und DH-Strecken gibt, wie beispielsweise die Strecken in Pec pod Snezkou. In den beiden Orden kann ich alles finden, was ich zum Trainieren brauche.

Wie bist du zum Radfahren gekommen?
Als Kind war ich hyperaktiv, bin nur herum gerannt und habe Blödsinn angestellt. Ich war voller Energie. Meine Mutter hat dann beschlossen, dass es gut für mich wäre, Rad zu fahren. Damals war ich ungefähr zweieinhalb Jahre alt. Im Alter von fünf Jahren hab ich dann mit BMX angefangen, da der örtliche Club ganz in der Nähe meines Elternhauses war. Ja, so hab ich angefangen.


In jungen Jahren.

Was machst du im Moment beruflich und was sind deine Ziele für die Zukunft?
Wie ich schon erwähnt habe, ist es mein Job, MTB zu fahren. Desweiteren studiere ich in Brno an der Sport-Universität und arbeite an verschiedenen anderen Projekten. Ich baue BMX- und 4X-Tracks, organisiere Events und Trainingcamps wie die Ride Like a Pro MTB Clinic. Das ist was ich mache und liebe!

2010 wurdest du 4X Weltmeister und hast im vergangenen Jahr zudem den letzten 4X-Weltcup gewonnen. Wie lang hast du davon geträumt, solche Rennen zu gewinnen?
Ich glaube, jeder Biker träumt davon. Ganz gleich, ob man sechs oder zwanzig Jahre alt ist. Man will einfach Weltmeister werden. Das Gefühl, dass ich das schaffen kann, kam bei mir ungefähr 2008, nachdem ich beschlossen hatte, mich vollkommen auf 4X zu konzentrieren. Mein Sieg bei der WM war dann sehr emotional für mich. Ich habe damals begriffen, dass die ganze Arbeit nicht umsonst war. Der Sieg in Val di Sole war nach einer durchwachsenen Saison aber auch sehr gut. Ich hoffe, jeder kann sich irgendwann einmal so fühlen.


Das Podium von Val di Sole…


…und der verdiente Lohn.

Was war die schlimmste Situation, in der du jemals warst?
Ich fand es immer schlimm, wenn ich eine Saison aufgrund von Verletzungen nicht beenden konnte. Als Sportler ist das wirklich frustrierend. Vor allem, wenn du weißt, dass die Form stimmt. Die Jahre 2005 und 2006 sind so für mich gelaufen. Andererseits haben mich diese Jahre auch stärker gemacht.

Vor einigen Monaten hat die UCI beschlossen, 4X aus dem Weltcup-Kalender zu streichen. Wie hast du die Entscheidung damals aufgenommen?
Zunächst war ich geschockt, richtig fertig. Aber dann dachte ich, dass es gar keinen Grund dafür gibt, sich so zu fühlen. Eigentlich ist die Entscheidung sogar gut für 4X. Der Sport kann ohne die UCI nur wachsen. Wir haben alle festgestellt, dass die UCI der Sargnagel für 4X ist. Es gab einfach kein Interesse seitens der UCI. Sie haben nichts gemacht, die Strecken nicht verbessert, es gab kaum Kommunikation, usw. Es klingt vielleicht so, als ob mir die UCI ein Dorn im Auge ist, aber so sind halt die Fakten. Außerdem ist das nicht das Ende von 4X, lediglich ein Neuanfang. Sicherlich ist dieser schwer, aber mit der neuen 4X Pro Tour ziemlich aussichtsreich, wie ich denke.

Für welches Team wirst du in diesem Jahr fahren und welche Rennen wirst du bestreiten?
Ich werde wieder für RSP starten und mich auf die 4X Pro Tour, die Schwalbe Euro 4X Serie, Crankworx, den Czech Cup, die Schwalbe UK Serie und die EM und WM natürlich.


Tomas Slavik gewann 2011 den Slalom beim Crankworx in Whistler.

Seit einigen Wochen bist du ein Mitglied der Masters of Dirt. Wie kam es dazu?
Die Masters of Dirt sind eine richtig schräge Truppe, mit den besten Athleten aus verschiedenen Sportarten und Disziplinen. Als Team RSP wollten wir mit den Masters of Dirt zusammenarbeiten, da wir ihre Arbeit und Shows wirklich schätzen. Außerdem glauben wir, dass es gut für 4X ist. Wir haben einige Ideen und ihr dürft definitiv gespannt sein.

Wie sollte 4X in Zukunft aussehen?
Die Strecken sollten einfach größer sein, mit dickeren Sprüngen, ruppigerem Untergrund und vor allem eine Menge Zuschauer anziehen. So würde ich mir das wünschen. Es sollte halt einfach mehr Projekte wie Redbull Crashed Ice auf MTB’s oder City-4X-Rennen geben. Schließlich kann man so mehr Zuschauer erreichen und so für den Sport mehr Aufmersamkeit erregen. Das gilt auch im Hinblick auf die Medien. Ich meine, Skicross ist nichts Anderes als 4X, nur eben auf Skiern. Der Unterschied ist, dass Skicross mittlerweile olympisch ist. Warum soll 4X also nicht in ähnlicher Art und Weise Zuschauer anziehen?

Was denkst du in dieser Hinsicht über die Arbeit der Fourcross Alliance?
Jetzt liegt es wirklich an der Fourcross Alliance [FA, d. Red.], in welche Richtung sich der Sport entwickeln wird. Die FA hat sich richtig ins Zeug gelegt und aus dem Nichts die 4X Pro Tour geschaffen. Ich glaube, sie haben das Maximale aus der Situation gemacht und hoffe, dass sie noch viele weitere Projekte in der Hinterhand haben.

Lass uns etwas persönlicher werden. Wo bist du am liebsten?
Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich bin gern unterwegs und habe keinen Ort, an dem ich am liebsten bin. Ein sogenanntes “home sweet home” kann ich auch nicht als Antwort anbieten. Ich glaube einfach, dass es nicht auf den Ort, sondern vielmehr auf die Leute ankommt, mit denen man zusammen ist. Sie sind es, die für mich einen Ort zu einem guten Ort machen.

Wo fährst du am liebsten?
British Columbia find ich klasse. Dort gibt’s einfach die besten Trails und einen schicken Lifestyle.


Tomas Slavik and his Teammate Michal Marosi in MSA.

Was ärgert dich?
Dumpfe und unzuverlässige Menschen, Ungerechtigkeit, Verletzungen und natürlich Staus.

Und was macht dich glücklich?
Biken. Das macht mich jeden Tag auf’s Neue glücklich.

Du studierst Sport und trainierst auch gern jüngere Fahrer. Was war der beste Ratschlag, der dir jemals gegeben wurde?
Schlaf gut, iss ordentlich, hör auf deinen Körper und, das ist das Wichtigste, glaub an dich! Mein erster Trainer Vrata Cerny hat mir das mit auf den Weg gegeben. Er ist immer noch mein Mentor.

Wen bewunderst du?
Meine Mutter. Sie ist einfach eine großartige Person. Ohne sie würde euch jetzt auch nicht Rede und Antwort stehen können.

Was ist dir wichtig?
Glücklich und gesund sein ist ziemlich wichtig.

Was möchtest du niemals missen?
Mein Leben, meine Freunde und meine Familie.

Wovor hast du am meisten Angst?
Ich fürchte mich vor Stürzen aus großen Höhen und Schlangen.

Was machst du morgens als Erstes?
Ich schalte mein MacBook ein. Nichts, auf das ich stolz wäre.

Du bist auch bekannt dafür, ein Partytier zu sein. Wie wichtig ist dir das?
Ich zeige den Leuten einfach gern, dass man feiern und Rennen gewinnen unter einen Hut bringen kann. Nein, im ernst. Ich gehe gern auf Parties, aber Rennen zu fahren und dort gut abzuschneiden, ist mir viel wichtiger.

Was ist das Wichtigste, dass du je in deinem Leben gelernt hast?
Immer wieder aufzustehen. Das ist wirklich wichtig, vor allem als Sportler. Manchmal ist man noch nicht einmal Schuld an Stürzen und Verletzungen. Man ist aber sehr wohl dafür verantwortlich, sich wieder aufzurappeln!


Tomas Slavik hatte 2011 eine Saison mit Höhen und Tiefen.

Wenn du wählen könntest, zum Spaß mit anderen Leuten zu biken, wer würde das sein?
Oh, das ist schwer, aber ich denke ich würde Greg Minnaar, Cedric Gracia und Brandon Fairclough fragen.

Welches ist dein liebstes Bikeprodukt?
Das ist definitiv eine Gabel mit ordentlich arbeitendem Travel.

Hast du ein Lieblingsmotto?
Glaub an dich und die Dinge, die du machst, dann ist alles möglich!

Welche Räder fährst du momentan?
Bis vor Kurzem war ich auf KTM unterwegs, fahre jetzt aber Rahmen, die ich selbst mit erarbeitet habe. Zudem benutze ich Komponenten von Sram, Truvativ, Avid, Rock Shox, Xtasy, Mavic und Kenda.

In Tschechien bist du sehr beliebt und hast eine Menge Fans. Wie sollen sie dich eines Tages in Erinnerung behalten?
Es wäre schön, wenn sie mich als lustigen Typen in Erinnerung behalten würden, als einen Menschen, der immer alles gegeben hat, um so gut wie möglich Rad zu fahren.


Stets Vollgas, Tomas Slavik.

Zum Abschluss wollen wir dir noch einige Schnellschüsse entlocken.
Klickpedale oder Flats?

Flats.

Regen oder Sonne?
Sonne.

Party oder Training?
Training.

Wettkampf oder Party?
Wettkampf.

Tomas, danke, dass du dir die Zeit genommen hast, um all unsere Fragen zu beantworten. Wir wünschen dir viel Erfolg für die anstehende Saison.
Danke! Ich freue mich wirklich auf die Saison und die Rennen, die Scott Beaumont und Chris Roberts von der FA aus der Taufe gehoben haben. Vielleicht sehen wir uns ja dort. Wenn ihr wollt, könnt ihr aber auch auf facebook sehen, wie meine Saison verläuft.

Fotos: Charles Robertson, Patrik Prochazka, Justa Jeskova.

[DDET English Version]
MTB-News.de: Hi Tomas, how are you?
Tomas: Hi, I’m doing alright, thanks.

In case there are people, that haven’t yet heard of you, could you please introduce yourself?
My name is Tomas Slavik. I’m 23 years old and come from the southern part of the Czech Republic. Since a couple of years I make a living as a professional mountainbiker with a focus on 4X, a discipline where I became World Champion in 2010.


Tomas Slavik on the podium in Mont Saint-Anne.

Where do you live?
Currently I do live in two different places. I do still have a flat in my hometown Brno, which is kind of flat with loads of BMX tracks and trails and then I have a flat with my girlfriend in her hometown Jablonec nad Nisou. That’s pretty cool, because the city is situated in the mountains with a few big 4X and rough downhill tracks, like the ones in Pec pod Snezkou. I can find everything I need for my training in these two places.

How did you get into riding bikes?
When I was young I was really hyperactive, just running around all the times, doing funny things. Maybe I was just to full of energy. My mum decided that it’d be good for me, if I started to ride a bike. I was about two and a half years old by then. When I was about five I started to ride BMX, since the local BMX club was pretty close to our house and that’s how it all started.


At a younger age.

What are you currently doing for making a living and what are your plans for the future?
As I said before, I make a living by riding my bike fulltime. Besides that I’m still studying at the University of Sports in Brno and work on several different projects like building BMX and 4X tracks, events and training camps like the Ride Like a Pro MTB clinic. Thats what I do and thats what I love!

In 2010 you were crowned as 4X World Champion and you were also the winner of the last 4X World Cup in Val di Sole. How long have you been dreaming about winning such races?
Well, it’s a dream of every single rider, no matter if you are 6 or 20 years old. You just want to be World Champion. The feeling or knowing that I’m getting closer to this dream was around 2008 when I decided to focus on racing 4X only. My win at the Worlds was really emotional for me. I realized that all the hard work and effort was worth it. The win in Val di Sole was also very special for me, especially after such a season with lots of up and downs. I wish everyone can feel the same like I did by then one day.


The podium in Val di Sole…


…and the well deserved reward.

What’s the worst situation you ever were in?
It always has been the worst situation for me, when I couldn’t finish a season due to injuries. This is really frustrating when you’re a fully commited athlete. Especially when you know that you are fast, strong and everything is going well. Then one small mistake can cost you months of hard work. For me the seasons 2005 and 2006 went like that. But in the end situations like that also made me stronger.

A couple of months ago the UCI decided to drop 4X from the World Cup calendar? What was your reaction by then and how do you deal with the situation?
First of all I was shocked, really devastated, but than I realized there is no reason feel like that. In fact, it’s good for 4X. Things can be only better without the UCI’s major influence. We all realized after this decision that it was the UCI that was the nail in the coffin for 4X. There was just no interest from their side. They didn’t change the tracks for years, communication, coverage aso. It sounds like I hate the UCI, but it’s just pure facts. It’s definitely not the end of 4X, it’s just a new beginning. True, beginnings are always difficult, but there is new 4X Pro Tour and I believe this is the future of the sport.

Which team will you be riding for in 2012 and which races will you attend?
I will be racing for RSP again and will focus on the 4X Pro Tour, the Schwalbe Euro 4X Series, Crankworx, the Czech Cup, the Schwalbe UK Series, as well as the European and the World Championships.


Tomas Slavik won the slalom event at the 2011 Crankworx in Whistler.

You recently teamed up with the Masters of Dirt. How did the deal come up and what are you going to do together?
The Masters of Dirt are a really crazy family, but with the best athletes in different sports and disciplines. The team RSP decided to join the Masters of Dirt, because we really like their effort and attitude. We also think it’s good for 4X and we are preparing a few interesting projects together with them.

How should 4X look like in the future?
Bigger tracks, massive jumps, rough surface, huge crowds – the way I like it. More projects like Redbull Crashed Ice on bikes or urban 4X races should be organized, just to show the public that 4X is a spectacular MTB discpline worth to get the attention of people and media. I mean, Skicross is part of the Olympic games now and in fact that Sport is just the same like 4X, just on snow and on ski.

What do you think about the work of the Fourcross Alliance in this point of view?
Now it’s up to us and up to the Fourcross Alliance [FA, d. Red.] how 4X will move on in the future. The FA did a really big step forward with creating a new series called the 4X Pro Tour. I think they did their best at this period of time and hopefully the FA will create more races or projects to make 4X bigger.

Let’s get a little personal. Where’s your favourite place to be?
Honestly, I don’t have such a place. I’m like a bird, flying from one place to another. Maybe that’s why my answer should be “home sweet home”. But I would anyway say that it’s not about place, but about the people one has around oneself. Those people are making a place the best place, no matter where it is.

Where’s your favourite place to ride?
For me it’s British Columbia. The best trails and lifestyle ever.


Tomas Slavik and his Teammate Michal Marosi in MSA.

What makes you angry?
Stupid and unreliable people, injustice, injuries, and traffic jams.

What makes you happy?
Riding my bike. That does make me happy every single day.

You studied sport and like to train youngsters. What’s the best piece of advice, someone ever gave you?
Sleep well, eat right, listen to your body, train hard and, most importantly, believe in yourself. My first coach Vrata Cerny, who is still my mentor, told me so and I think that’s the best advice I ever got.

Who do you admire?
My mum. She’s such a great person. She did so much for me. Without her I wouldn’t be here writing this interview.

What’s the most important thing in your life?
Being happy and healthy.

What would you never throw away?
My life, my friends and family.

What’s your greatest fear?
Falling down from big heights and snakes.

What’s the first thing you do in the morning?
Unfortunately opening my MacBook. It’s nothing to be proud of, though.

You like partying until late. How important is that for you?
I like to show people, that I can win races and party as well. No, to be honest, winning is just way more important.

What’s the most important thing, you’ve ever learnt?
Getting back up from the ground. It’s really important, if you’re an athlete. Sometimes things and situations are not going well. You may not even be responsible for that, but youre responsible for getting back up again!


Tomas Slavik had a tough season in 2011.

If you could go out and ride for fun with your three most inspiring riders, who would these riders be?
Oh, that’s a tough one, but I would go with Greg Minnaar, Cedric Gracia and Brandon Fairclough.

What’s your favourite bike product?
That has to be a fork with good travel.

What’s your favourite motto?
Believe in yourself and the things you do, then anything is possible!

Which bikes are you riding at the moment?
I was on KTM until a couple of weeks ago but do now ride a frame that I helped creating. Moreover I use components from Sram, Truvativ, Avid, Rock Shox, Xtasy, Mavic and Kenda.

You’re a very famous rider with a huge fan base in the Czech Republic. How would you like to be remembered one day?
I would like to be remembered as the funny guy with a strong mind, who always put great effort in riding his bikes.


Always fullgas, Tomas Slavik.

Before we come to an end we do have some final questions that you can answer with one word each.

Clipless or Flat?
Flat.

Rain or Sunshine?
Sunshine.

Party or Training?
Training.

Contest or Afterparty?
Contest.

Tomas, thanks for patiently answering all these questions. We wish you all the best for the upcoming season.
Thanks as well. I’m really looking forward to the races Scott Beaumont and Chris Roberts, the masterminds of the FA, have organized for this year. Maybe we meet each other there. You can though also keep up with me via facebook.[/DDET]

  1. benutzerbild

    vhy

    dabei seit 05/2010

    @ Pilatus Tomas hat zusammen mit den übrigen RSP-Fahrern in den vergangenen Jahren an der Entwicklung jenes Rahmens gearbeitet, den das Team in der letzten Saison auch schon gefahren ist. Dieser war seinerzeit mit KTM gelabelt, da KTM bis vor Kurzem der offizielle Rahmen- bzw. Radlieferant des Teams war. KTM selbst hatte jedoch nie einen solchen Rahmen in seinem Verkaufsprogramm. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Rahmen, welchen Tomas in diesem Jahr fahren wird, wird, soweit ich weiß, hinsichtlich der Geometrie jenem auf den Bildern oben ähneln. Ich hoffe, das hilft dir weiter.

  2. benutzerbild

    Pilatus

    dabei seit 05/2003

  3. benutzerbild

    ROCKBIKE_4X_NDW

    dabei seit 01/2009

    Spannendes Interview und verdammt sympathischer Typ! Von ihm wird man noch einiges hören.

  4. benutzerbild

    bikeparkKoppl

    dabei seit 08/2009

    wünsch ihm noch viel Glück!
    Ist echd ein chilliger Typ, hat mich beim Party machen ,nach dem Weltcup 2011 in Leogang, auf ein Bier eingeladen smilie

  5. benutzerbild

    Marc B

    dabei seit 07/2001

    Gestern war er siegreich in Houffalize:

    1st Tomas Slavik, 2nd Lucas Mechura, 3rd Joey Van Vehgel.

    1st Anneke Beerten, 2nd Celine Gros, 3rd Katy Curd

    Ride on,
    Marc

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