Seit dem Jahr 1995 stellt Giro erfolgreich Vollvisier-Helme her. Die Modelle Mad Max und Remedy dürften den meisten bekannt sein, jetzt wurde der „Cipher“ vorgestellt. Der Preis liegt deutlich unter den Konkurrenz-Produkten von Specialized oder Troy Lee, die Features sind weitestgehend ähnlich.
# Gold-Rot-Schwarzes Farbschema
# Giro Cipher Helm 2014
Für die Saison 2014 wird also der Remedy eingestellt und der Cipher eingeführt. Die Form ist auffällig anders, weniger rundlich und etwas moderner. Zertifiziert ist er nach ASTM DH und CPSC, als höher als normale Fahrrad-Helme, aber nicht nach Motorrad-Norm getestet, wie es einige andere Hersteller propagieren. Die Schale besteht aus Fiberglas, darin findet sich wie üblich eine EPS-Struktur. Nicht nur durch die von außen sichtbaren Belüftungsöffnungen, sondern auch die Kanäle im Inneren soll ein kühler Kopf bewahrt werden. Diese Kanäle leiten die Luft von vorne nach hinten – Fahrtwind vorausgesetzt.
# Giro Cipher in einer von acht Farbvarianten
# Luftig: Das Innenpolster
Gut gefallen hat uns das Innenfutter, welches nicht eingeklettet ist, sondern mit soliden Klipsen fixiert wird. Es ist ebenfalls sehr luftig gestaltet. Auch wichtig und richtig: Links und rechts können die Wangenpolster entfernt werden, um im Notfall den Helm leichter vom Kopf abziehen zu können und keine weiteren Wirbelverletzungen zuzufügen.
# Sauber eingeklipst statt geklettet
# Belüftungsöffnung aus Metall-Mesh
# Wangenpolster und Innenfutter entnommen, Lüftungskanäle
# Solides Kunststoff-Heck
# Höher gezogener Kunststoff-Rand
# Herausnehmbare Wangenpolster
# Weniger rundlicher Kinnbügel als beim Vorgänger Remedy
# Lufteinlass, Gopro-Montage einsteckbar
Wer will, kann den Helm mit Giro Tune-Ups aufrüsten um mit Lieblingsmusik über den Trail zu swingen. Es werden 8 verschiedene Farben und vier verschiedene Größen angeboten, das Gewicht liegt bei 800g. Der Helm soll unter 200€ ab Dezember 2013 erhältlich sein.
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