Der ersehnte Titel ist da. Jenny Rissveds gelingt nach jahrelangem Favoritendasein ihr erster internationel Titeltriumph. Die Schwedin, die zuletzt noch als Zweite des Elite-Weltcups in La Bresse auf sich aufmerksam machte, distanzierte die Schweizerin Sina Frei um 1:04 Minuten. Die Schweizerin, die noch einige Wochen zuvor Rissveds bei den Europameisterschaften besiegen konnte, musste sich diesmal mit Rang zwei zufrieden geben. Dritte wurde Freis Landsfrau Alessandra Keller.

Schon in der ersten Runde können sich vier Fahrerinnen vom Feld lösen. Die drei Medaillengewinnerinnen und die Britin Evie Richards fahren allen auf und davon. Doch an einem technisch anspruchsvollen Anstieg unterläuft der Eidgenössin Keller ein Fehler und Jenny Rissveds fährt den anderen davon. Von da an zersplittert die Spitzengruppe, eingansg der letzten Runde führt Rissveds deutlich vor Keller und Sina Frei. Doch Frei mobilisiert alle Kräfte und macht ganze 36 Sekunden in der letzten Runde gut und geht schließlich an Alessandra Keller vorbei. Silber stand nun nichts mehr im Wege.

Die deutschen Starterinnen waren mit ihren Auftritten eher weniger zufrieden. Ein Sturz am Start sorgte dafür, dass das Rennen für Sophia Wiedenroth eigentlich schon zu Beginn gelaufen ist. Ihre Aufholjagd endet schließlich auf dem 19. Rang. Die zweite Deutsche Antonia Daubermann klagt über eine schlechte Verfassung und wird 28.

Die Ergebnisse

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