An den vergangen zwei Bike Attack-Austragungen mussten wir als Veranstalter leider einen Rückgang der Teilnehmerzahlen verzeichnen. Die darauffolgenden Umfragen haben aber leider kein klares Ergebnis für die Ursache ergeben. Klar ist, dass es viele vergleichbare Rennen in Reichweite gibt und viele Biker nach einigen Teilnahmen am Bike Attack den Reiz am Rennen verloren haben.
Das Organisationskomitee hat sich deshalb mit der Lenzerheide Marketing und Support AG zusammengesetzt, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Man kam dabei zum Entschluss, dass der Zeitpunkt gekommen ist, um dem Bike Attack ein neues Format zu verpassen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein neues und innovatives Bike-Event auf die Beine zu stellen – wie damals das Bike Attack. Das benötigt aber Zeit. Aus diesem Grund wird es im Sommer 2018 kein Bike Attack geben. Wir sind aber bereits an der Ausarbeitung eines neuen Konzeptes, welches Anfang der Sommersaison 2018 präsentiert wird. Die neue Konzeptidee wird dann im Sommer 2019 umgesetzt. Über eure Teilnahme an diesem Event würden wir uns natürlich freuen.
Mehr Informationen unter: lenzerheide.com
Seid ihr schonmal beim Event dabei gewesen? Was für Änderungen würdet ihr vorschlagen?
19 Kommentare
» Alle Kommentare im Forumbin das BA 3x mitgefahren, als es noch über Lenzerheide nach Chur ging. Das erste mal war es noch cool, aber auch da gabs schon ein paar Sachen, die imho gar nicht gingen. und jedes weitere mal hatte ich weniger Spaß.
- den Streckenverlauf vor dem Rennen noch mal nicht unwesentlich ändern. Va. an Stellen die nicht einsehbar sind.
Das Thema Disqualifikation. Am Start fahren 50% der Leute durch die Flatterband Absperrung in den Hang links vom Weg was aufgrund der Menge an Fahrer natürlich nicht zur DQ führt und ein paar Meter weiter kriegst ne DQ weil dich jemand zur Seite checkt/du ausweichen musst und du das Tor auslassen musst.
- den Rücktransport der Bikes von Chur nach Lenzerheide. Die Bikes auf nen Laster/Muldenkipper schmeissen und diesen am Dorfplatz einfach auf einen Haufen abladen/kippen. Jeder hätte sich einfach die Bikes nehmen können die er gerne hätte.
- das Preisgefüge ist selbst für die CH arg. Pizza Margerita mit nem Stängeli Bier für 42CHF
- Die Unterkünftmöglichkeiten sind arg begrenzt. V.a. mit begrenztem Budget ist man auf den Camping-Bereich (äh sorry Parkplatz) angewiesen und hat x Tage 24h Dauerparty (Muss man mögen). Die Jugendherberge war ok, aber auch nicht so günstig wie der Name es vermuten lässt. An ein Appt. war damals nicht zu denken.
nach den 3x BA bin ich die Mega gefahren und habe gedacht, ok so kann es also auch funktionieren. Infrastruktur, Logistik, Preise, Hotels waren einfach um ein vielfaches besser, bezahlbarer und insgesamt herrschte eine entspanntere Atmosphäre als in LH, daher bin ich dort auch nicht mehr mitgefahren, wahrscheinlich wie einige andere auch.
Es war auch eine elendige Warterei seit der neuen Gondel.
Man fährt an dem Wochenende einfach verdammt wenig und das zum Teil auf Forststrassen.
Dass das vielen auf Dauer zu dumm ist, verstehe ich.
Andere Massenstartrennen wie das Caidom waren wegen Strecke deutlich interessanter.
Caidom ist ja zum Schluß wegen der Aggressivität vor die Hunde gegangen.
Da haben sich ja sogar die Profis bezankt.
G.
Ja, wobei ich das live nicht wirklich mitbekommen habe ehrlich gesagt... Aber Fairness unter den Teilnehmern ist enorm wichtig.
Die Endurorennen mit vielen Stages sind einfach das modernere Konzept... Enduro2 Davos heuer war zB super. Und massig Abfahrtshöhenmeter mit grossteils hoher Qualität. Das ganze Wochenende ergibt einfach viel mehr Wowfaktor...
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