Im Rennbericht – oder besser gesagt dem „Trail-Genuss-Bericht“ – von den Rocky Mountain Trail Games 2018 erfahrt ihr, was es heißt, einen Eierlauf mit dem Rad zu meistern und Muskelkater im Bauch vom vielen Lachen zu bekommen… Das Team Franzi Meyer und Oliver Sonntag waren am Start der Rocky Mountain Trail Games in den schweizerischen Engadin Mountains von St. Moritz. Was die beiden alles erlebt haben, erfahrt ihr hier.

Der Veranstalter Bike Project lud zu den jährlichen Ritterspielen nach St. Moritz ein: Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen! Wer schon einmal bei einem Event von Thomas Schlecking und seinem eingespieltem Team dabei war, der weiß um die gute Organisation und die kulinarische Versorgung, die dort stets an den Tag gelegt wird. Daher war es für uns ein Fest, bei diesem witzigen „Rennformat“, bei dem es um Kreativität und Geschicklichkeit auf dem Bike ging, teilzunehmen.

Rocky Mountain Trail Games St. Moritz

Die Regenjacke bleibt im Auto!

Zirka 80 tapfere Teilnehmer stellten sich in den verschiedenen Gruppen (2er und 3er Teams, Männlein/Weiblein gemischt, E-Bike oder Normal) den denkbar schwierigen Raffinessen, die ihnen erst kurz vor dem Start am Freitag Nachmittag gestellt wurden. Nach einem kurzen Blick in den Himmel der Engadin Mountains und der Entscheidung, die Regenjacke im Auto zu lassen, ging es am Freitagmittag mit der Signalbahn hoch zur Chantarella, wo nach einem kurzen Briefing der Startschuss der Trail Games 2018 fiel.

Treffpunkt an der Chantarella
# Treffpunkt an der Chantarella - nach einem kurzen Briefing gingen die kreativen Spiele in eine neue Runde

„Los jetzt, Trails ballern!!!“ dachte ich mir… Doch ich konnte noch nicht, denn meine Teampartnerin Franzi Meyer hetzte gerade noch rechtzeitig von ihrer Arbeit zu mir und den letzten Startgruppen im Feld. „High Five“ und dann ging’s auch schon los. Es war spannend für uns, da wir bisher noch nie miteinander gefahren waren und keiner wusste, wie der jeweils andere so am Gashahn hängt. Es ging in einigen Spielen wie „Flow Brother“ nämlich darum, die gleiche Zeit wie der Teampartner zu fahren. Wie gut oder auch nicht gut das Ganze zwischen uns beiden harmoniert hat, erfahrt ihr gleich…

Jetzt geht's los...
# Jetzt geht's los...
... alle Teams haben sich gefunden und die letzten Strategiezüge vor dem ersten Spiel werden noch ausgeklügelt
# ... alle Teams haben sich gefunden und die letzten Strategiezüge vor dem ersten Spiel werden noch ausgeklügelt

Freitag – Stage 1: Need to repeat!

„Welche Strategie macht wohl am meisten Sinn? Vollgas natürlich!“

Nach einem kleinen Uphill-Transfer ging es schon zum ersten Spiel. „Need to Repeat“ war angesagt. Man musste eine Zeit den Hügel hinunterbrennen und diese dann im Anschluss wieder möglichst genau treffen. Das Schwierige dabei war: den zweiten Run hatten wir erst am Sonntag. Das war gar nicht so einfach, sich zu merken, wie schnell man jetzt eigentlich war. Unsere Strategie fühlte sich jedenfalls sehr spaßig an, denn mit Vollgas schürten wir den flowigen Trail mit Traum-Aussicht in Richtung Finish.

Kurven, Kurven, Kurven...
# Kurven, Kurven, Kurven...
Bei solch einer Aussicht muss man sich wirklich auf's Wesentliche konzentrieren
# Bei solch einer Aussicht muss man sich wirklich auf's Wesentliche konzentrieren

Stage 2: Ride Together

„Hallo Gebüsch, hallo Flatterband“

Nachdem wir auf coolen Zwischen-Transfers unsere Fahrkünste das erste Mal gegenseitig beschnupperten war klar: Team Franzi und Oli hatte das Potenzial, ordentlich auf den Putz zu hauen! In der Challenge „Ride Together“ fuhren wir gemeinsam einen knackigen Singletrail auf Sicht – dieser hielt fiese Spitzkehren für uns bereit, bei denen man ordentlich den Anker schmeißen musste. Unsere Strategie: Ich fahre vor und checke die besten Linien aus, Franzi hinterher – das ging sich auch gut aus, bis ich über eine der engen Kehren hinausschoss. „GOGOGO!!!“, rief ich zu Franzi, „zieh vorbei!“ – dann krabbelte ich wieder aus dem Gebüsch und schoss mit Vollgas zurück zu meiner Teampartnerin. Im Ziel waren wir dann wieder hintereinander und konnten dennoch eine gute Zeit mit wenig Differenz erzielen.

Yeeeahhh Boyyyy
# Yeeeahhh Boyyyy - Der Kollege nutzt den Vorsprung auf seinen Teampartner für einen Manual mit schiefem Mundwinkel - lässig!
Dranbleiben, Leute!
# Dranbleiben, Leute!
Eines dieser Flatterbänder hatte mich nach einer sportlichen Rechtskurve mal kurzzeitig umarmen wollen
# Eines dieser Flatterbänder hatte mich nach einer sportlichen Rechtskurve mal kurzzeitig umarmen wollen - Na gut, dachte ich mir, will mal nicht so sein. Flatterbänder brauchen gelegentlich auch etwas Liebe.

Stage 3: Enduro Team

„No Pedals and keep pushing“

Eine superwitzige Idee und Challenge – man musste, ohne den Teampartner zu sehen, eine möglichst identische Zeit fahren. Ganz schön schwierig, wenn man noch nicht oft mit seinem Teampartner Trails fahren war. Doch bei uns stimmte die Harmonie und wir konnten aus dem vorherigen Spiel, bei dem wir direkt hintereinander fuhren, schon gut abschätzen, wie wir das am dümmsten anstellen würden. Nach dem Motto „No Pedals and keep pushing“ dachten wir, möglichst gleich schnell auf dem Trail unterwegs zu sein. Das funktionierte auch soweit gut, bis eine Passage kam, bei der man fast stehenblieb: Intuitiv entschieden wir uns dann beide dafür, ein paar Pedalkicks einzuleiten, um nicht komplett dahinzuschleichen oder gar stehen zu bleiben. Hat aber perfekt funktioniert – High Five Franzi!

Der Foppettas Flow Trail war ein verspielter vielseitiger Trail mit super engen, aber noch flüssig zu durchfahrenen Anliegerturns
# Der Foppettas Flow Trail war ein verspielter vielseitiger Trail mit super engen, aber noch flüssig zu durchfahrenen Anliegerturns
gut gebaute Holzwallrides katapultierten die Fahrer wieder in eine andere Richtung
# gut gebaute Holzwallrides katapultierten die Fahrer wieder in eine andere Richtung

Ein Mega-Tag auf den Trails rund um St. Moritz neigt sich dem Ende und beim gemeinsamen Abendessen ließen wir bei einem Glas Wein den Tag nochmal Revue passieren.

Samstag – Stage 4: Catch the Time!

„Ziellinie?! Was, das wars schon?!“

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Cresta Palace Hotel ging es dann ganz nach oben. Auf dem Piz Nair mit über 3000 Höhenmetern wartete nach einem hochalpinen Warm-up Transfer schon die erste Challenge auf uns. Man hatte die Wahl zwischen 3, 5 und 7:30 Minuten – es ging darum, einen unbekannten Trail in der zuvor ausgewählten Zeit zu fahren. Keine Ahnung! Woher sollen wir wissen, wie lang der Trail ist? Ein kleiner Tipp von der Rennleitung war, dass Cornelius, ein Kollege, der zügig unterwegs ist, die Zeit mit den 3 Minuten vorgelegt hat. Hieß natürlich für uns als Vollblutracer – das ist unser Ding! Wir entschieden uns also für die 3 Minuten und geißelten ordentlich den Trail nach unten, am Anfang technisch und dann sauschnell ging es mit Wahnsinns-Panorama in Richtung Ziellinie. „Ziellinie?! Was, das wars schon?!“ – dachten wir uns als wir diese überquerten und gefühlt niemals 3 Minuten dafür gebraucht hatten. Danach erfuhren wir von Cornelius, dass er die Stage entspannt runtergerollt wäre. Wir lachten und dachten uns: Mist! Wir waren viel zu schnell!

Über einen technischen Uphill-Transfer machten wir uns schon mal für die nächste Challenge bereit.

Mutig war auch dieser Kollege und entschied sich für die sportlich angesetzte Zeit von 3 Minuten
# Mutig war auch dieser Kollege und entschied sich für die sportlich angesetzte Zeit von 3 Minuten - ob er auch wie wir knapp 30 Sekunden zu schnell war?!
Das schroffe steinige Gelände machten den "Le Mans Start" zum Bike noch zu einer weiteren Schwierigkeit.
# Das schroffe steinige Gelände machten den "Le Mans Start" zum Bike noch zu einer weiteren Schwierigkeit.
TrailGames 033 byFilipZuan
# TrailGames 033 byFilipZuan

Stage 5: No Foot Zone

In der „No Foot Zone“ ging es (wer hätte das gedacht) darum, die Füße nicht von den Pedalen abzusetzen. Jede Berührung mit dem Boden wurde in Form von Punktabzügen bestraft. Hier war ein ordentliches Maß an Balance und Kraft gefragt, denn einige lose Steine machten die Aktion zu einem tückischen Unterfangen.

Die technische Auffahrt hielt für die Teilnehmer einige lose Felsbrocken und gemeine Stufen bereit
# Die technische Auffahrt hielt für die Teilnehmer einige lose Felsbrocken und gemeine Stufen bereit
Zähne zusammenbeißen und konzentrieren!
# Zähne zusammenbeißen und konzentrieren!

Weiter über einen hochalpinen Singletrail mit epischer Aussicht ging es dann zu nächsten Challenge, wo wir unsere Team-Harmonie wieder unter Beweis stellen mussten.

Stage 6: Enduro Team …

Das Team Franzi und Oli läuft wie ein Schweizer Uhrwerk!

… hieß es mal wieder. Ein rutschiger Singletrail mit offenen Kurven, bei denen man nicht so recht wusste, ob „Fuß raus und kontrollierter Drift“ oder lieber „Hinterrad umsetzen“. So hatten wir damit zu kämpfen, wieder möglichst gleichmäßig und fehlerfrei nach unten zu kommen. Wir wollten beide nicht nur dahinrollen, sondern unseren Kisten schon die Sporen geben. Ich drosselte meinen Raketenantrieb etwas und Franzi ließ es gut stehen. Das ging sich auch super aus: wieder ohne zu pedalieren, aber mit fokussierter Fahrweise schafften wir es im Ziel bis auf ein paar Sekunden Differenz eine nahezu identische Zeit einzufahren. „Yeeeewwwww Franzi!!!“

Enduro Team oder auch Flow Bro genannt
# Enduro Team oder auch Flow Bro genannt - Flow Sister Franzi und ich hatten auf dieser teils steilen und rutschigen Stage das Mehrgewicht unserer E-Bikes beim Anbremsen deutlich zu spüren bekommen.
Zwischen den Stages war es einfach immer wieder schön, nur die Aussicht zu genießen.
# Zwischen den Stages war es einfach immer wieder schön, nur die Aussicht zu genießen.

Gut gestärkt sattelten wir nach dem Mittagessen wieder die Hühner und machen uns auf den Weg zur nächsten Challenge. Über einen ordentlich langen Transfer, bei dem man gerne mal den Blick schweifen ließ, ging es dann in Richtung Prontesina. Der gepflegte Radweg durch die offenen Wälder war richtig idyllisch und erinnerte mich irgendwie an die Rocky Mountains rund um den Banff Nationalpark. So langsam wurde es dann auch sportlich für uns, denn dieser Weg zog sich schon eine gute Weile dahin.

Bei dieser Landschaft fehlten uns manchmal die Worte
# Bei dieser Landschaft fehlten uns manchmal die Worte

Stage 7: Trail Scrabble

„Ey, jetzt beherrsch dich mal!“

Komplett im Ballermodus waren wir beide: Ein megaspaßiger Flowtrail war Austragungsort eines weiteren witzigen Spiels, bei dem es eigentlich nicht darauf ankam, möglichst schnell nach unten zu kommen. Denn man musste beim Abrollen dort versteckte Buchstaben entdecken, sich diese merken und daraus im Ziel angekommen das richtige Lösungswort herausgefunden haben. Das war gar nicht mal so leicht, denn wir waren beide wieder gut am Heizen und hatten dadurch einen Buchstaben übersehen.

Wir waren kaum zu bremsen und übersahen da schon mal einen Buchstaben
# Wir waren kaum zu bremsen und übersahen da schon mal einen Buchstaben - letztendlich konnten wir dank unserer Einstein-ähnlichen Gehirne noch den letzten fehlenden Buchstaben eruieren und das gesuchte Lösungswort herausposaunen.

„Ich glaube, wir waren zu schnell…“

„N-D-I-A-G-E!“ – „Hä? 7 Buchstaben hätten es sein sollen, Franzi – wir haben was übersehen! Du warst wieder zu hart am Heizen!“ – im Ziel lachten alle und wir stotterten uns irgendwelche nicht existierenden Wörter zurecht… Doch dann hatte ich eine Idee – wie heißt das Gebiet nochmal, in dem wir uns gerade befinden? Fotograf Filip fing schon an zu grinsen und nickte verlegen … „ENGADIN!“ – Yes, das war es, Challenge bestanden!

Das nächste Mal gefälligst etwas langsamer, Franzi!
# Das nächste Mal gefälligst etwas langsamer, Franzi!

Stage 8: Gin Challenge

Den guten Gin in so einen lumpigen Plastikbecher...
# Den guten Gin in so einen lumpigen Plastikbecher...

„Gin for the win!“

Jetzt war Geschicklichkeit und Geduld gefragt. Den teuersten Gin, den es zu kaufen gibt, bekamen wir in einen Plastikbecher gefüllt und mussten diesen mittels Kabelbinder am Lenker befestigen. Ziel war es, den Becher unten angekommen noch möglichst voll auf die Waage zu bekommen. Alles, was ausgeschwappt war, gab Punktabzug. Wir entschieden uns dafür, den Becher an Franzis Lenker zu zurren. Ich hätte den Gin noch mit einer Gurke verfeinert und ehe ich losgefahren wäre lieber ausgetrunken …

Während Franzi den Gin (der normales Wasser war) manövrierte...
# Während Franzi den Gin (der normales Wasser war) manövrierte...
… checkte ich schon mal die Lage und hielt nach der besten Line Ausschau.
# … checkte ich schon mal die Lage und hielt nach der besten Line Ausschau.

Unsere Taktik ging gut auf: ich checkte schon mal die Linien aus, sodass Franzi möglichst wenig Erschütterungen abbekam und heizte ihr bei einem recht spaßigem Stück Trail um die Ohren. Ich wollte ja schließlich sicher gehen, dass sie auch die beste Linie erwischt – sowas nennt sich Arbeitsteilung. Franzi musste dann langsam vor sich hineiern und hatte dabei bestimmt auch viel Spaß.

Der Dank für meine glorreiche Idee, schonmal vorneweg zu fahren
# Der Dank für meine glorreiche Idee, schonmal vorneweg zu fahren - wenigstens war die Stimmung im Team danach wieder auf einem Level.

Stage 9: Pumptrack Challenge

Letzte Aufgabe für heute – Pump dich durchs Ziel und dann ab zum Barbecue! Nochmal kurz Pumpen und Pushen und dann wartete auch schon das lang ersehnte Feierabendbier. Beim gemeinsamen BBQ chillten dann alle gemütlich miteinander und waren nach diesem langen Tag auch sichtlich geschafft.

Pump it!
# Pump it! - Mit dem E-Bike ein Kraftakt...
Dann hatten es alle geschafft und und es wurde erstmal gechillt.
# Dann hatten es alle geschafft und und es wurde erstmal gechillt.

Sonntag – Stage 10, 11 und 12: Heute nochmal eiern und ballern

Ein massiver Berg kommt hinter den Wolken, welche dieses Wochenende im genau richtigen Ausmaß vorbeizogen, zum Vorschein.
# Ein massiver Berg kommt hinter den Wolken, welche dieses Wochenende im genau richtigen Ausmaß vorbeizogen, zum Vorschein.

In der Eierlauf-Challenge waren ein ruhiges Händchen und ein kühles Köpfchen gefragt. Bei diesem witzigen Spiel ging es darum, ein rohes Ei den Trail heil nach unten zu bekommen, und das ganze noch möglichst schnell. Jetzt denkt man sicher – easy, das pack ich einfach in meinen weich gepolsterten Rucksack… Fehlanzeige! Man hatte nur diese Utensilien zu Verfügung:

  1. kurzes Stück Flatterband
  2. Kabelbinder
  3. Eierkarton
  4. ein Fitzelchen Panzertape
Mehr gab´s nicht
# Mehr gab´s nicht

Das Ganze musste dann irgendwie am Lenker befestigt und heile nach unten gebracht werden. Je schneller, desto umso mehr Punkte gab es am Ende.

Ich wurde auserkoren, das Ei an meinem Lenker nach unten zu zittern
# Ich wurde auserkoren, das Ei an meinem Lenker nach unten zu zittern - schließlich musste sich Franzi schon mit dem Ginbecher rumärgern
Beim Eierlauf waren Kreativität und ein ruhiges Händchen gefragt
# Beim Eierlauf waren Kreativität und ein ruhiges Händchen gefragt - Jeder hatte die Problemstellung etwas anders gelöst und nur etwa jedes zweite Team konnte sein Ei heile nach unten transportieren.
Ein ungewohntes Gefühl, mal nicht einfach stumpf einen Trail nach unten zu prügeln...
# Ein ungewohntes Gefühl, mal nicht einfach stumpf einen Trail nach unten zu prügeln... - Meinen Spaß hatte ich zumal dennoch, als ich daran dachte, was ich wohl mit dem Ei machen könnte, wenn ich es heil nach unten bringen würde - Rache ist süß, hehe... Zwar hab ich es dann geschafft, doch dafür war ich dann doch zu gutmütig.
Blümchen, oder lieber...
# Blümchen, oder lieber...
... gut gebaute Trails?
# ... gut gebaute Trails?
"Catch the time" stand auf dem Programm …
# "Catch the time" stand auf dem Programm …
... und dabei wurden noch ordentliche Styles auf dem Flowtrail ausgepackt!
# ... und dabei wurden noch ordentliche Styles auf dem Flowtrail ausgepackt!

Zügig in Richtung Tal donnern – genau unser Ding!

Heute warteten nochmal 3 Challanges auf uns, die nach unserem Geschmack genau das Richtige waren. Wir entschieden uns nämlich, die „Need to Repeat“ Stage vom Freitag wieder genauso zügig talwärts zu donnern. Damit konnten wir auf dem megaspaßigen Corviglia Flow Trail, welchen wir direkt im Anschluss auch zweimal gefahren sind, nochmals Punkte sammeln. Wir hatten dabei eine richtige Gaudi und so war auch die allgemeine Stimmung aller Teilnehmer.

Event Manager Thomas Schlecking ist sichtlich zufrieden mit seiner Veranstaltung
# Event Manager Thomas Schlecking ist sichtlich zufrieden mit seiner Veranstaltung - Wir waren es auch!

Besonderen Dank an die freundliche Belegschaft im Cresta Palace – unser Hotel vor Ort.

Im Ziel verglichen wir unsere Zeiten...
# Im Ziel verglichen wir unsere Zeiten...
... und gingen als glückliche Gewinner mit einem dieser schicken Holztrophäen nach Hause
# ... und gingen als glückliche Gewinner mit einem dieser schicken Holztrophäen nach Hause - ok, es war keine große Kunst, gegen niemanden zu gewinnen, aber das war uns egal - wir hatten unseren Spaß!

Video von Team Franzi und Oli

Fazit @MTB-News.de

Es muss nicht immer Vollgasgehämmer sein, um Spaß zu haben: Die Rocky Mountain Trail Games 2018 waren genau so, wie wir sie uns vorgestellt haben. Wir hatten riesigen Spaß und sind dabei einige epische Trails der Engadin Mountains abgefahren. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt – einfach ein cooles Bike-Wochenende mit vielen coolen und entspannten Teilnehmern!

Wir hatten eine zünftige Gaudi auf den Trails rund um St. Moritz! Wer war schonmal dort?

Fotos: Filip Zuan

 

  1. benutzerbild

    maui400

    dabei seit 04/2009

    Hand aufs Herz. Arbeitet man daran mtb-news.de und emtb-news.de zu einem werden zu lassen oder warum tauchen hier immer öfter Mofas auf?
    Muss ich mich langsam nach einem Nischenforum umsehen bei dem Mofas noch keine Rolle spielen?

  2. benutzerbild

    mathis2

    dabei seit 05/2007

    Denke man versucht halt langsam die Ebikes durch indoktrination so lässig und hip zu machen das jeder eins will.
    Hatt bei 27,5 und 29 auch fein geklappt.
    Shit hab mir letzte Woche ein 29er Enduro gekauft...
    Ebikes sind zum kotzen

  3. benutzerbild

    tobsinger

    dabei seit 06/2005

    Lift verachten und ebike kaufen, das sind die Besten!!! smilie

  4. benutzerbild

    Thomas

    dabei seit 09/2000

    @maui400 @mathis2 @tobsinger Oli und Franzi waren bei diesem Event in der Tat auf eMTB unterwegs. Da der Bericht aber nicht e-Bike spezifisch war sondern das Event im Vordergrund stand haben wir uns dafür entschieden, ihn auch hier auf MTB-News zu bringen.

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