

Rough AF 3 – Jordie Lunn
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Was haltet ihr von Rough AF 3?
69 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumJordie Lunn ist mehrmals Top20 im WC gefahren, 2003 11. in MSA geworden (2.5s hinter dem Gewinner). Ist zwar schon ein Zeiterl her, aber wenn man sich die Liste anschaut weiß man:
Egal was man von dem Baum-Drop-In hält (ich halte die Kombination von besonders unnötig extra gebaut und lebensgefährlich für außergewöhnlich deppert), egal für wie intelligent man ihn hält (ich würde mir da kein Urteil anmaßen) - zu behaupten ihm würde es an Fahrtechnik mangeln ist lächerlich. Und Eier hat er (wie auch immer es nach dem Stunt um diese steht...)!
https://www.rootsandrain.com/race81...ld-cup-3-mont-sainte-anne-qc/results/#helitem
ist schon wild was manche so raushauen. an seinen ergebnissen aber auch videosequenzen kann man sehen, dass lunn selbst unter den pros als ziemlich talentiert anzusehen ist, er hatte wohl eher probleme mit seiner lebensweise. jemanden der dicke cork 720s mit dem dh bike springt fahrtechnisch anzuzweifeln ist sowieso abenteuerlich.
Woran machst Du das fest?
Im weiter oben zitierten Podcast und in dem Workout auf seinem Twitter-Account macht er (anders als seine Tattoos vielleicht suggerieren) nicht den Eindruck eines Party-Animals... sondern eines Familienmenschen und Naturburschen...
Ich war bei Lunn (und auch Sorge u.a.) überrascht, wie professionell die mit Physio, Kraft- und Balancetraining etc. inzwischen trainieren, obwohl sie nur sehr sporadisch an Wettkämpfen teilnehmen. Das hätte ich bei WC Downhillern oder EWS noch erwartet, aber nicht unbedingt bei Freeridern und passionierten "Waldbuddlern".
Die Tage, wo sich weitgehend schmerz- und angstbefreite Typen wie Bender per try & error stumpf über die Klippe gedonnert haben, sind wohl weitgehend vorbei... deshalb finde ich den Vergleich von Bender mit Lunn auch unpassend (ok, in die Kategorie "angstfrei" gehören sie beide).
Von Bender kenne ich vor allem Videos, wo man oft schon unmittelbar nach dem Absprung sieht, dass er gleich ganz böse einschlagen wird...
Es gab noch eins, wo er den Backflipp "lernen" will: da der haut sich duzende Male erfolglos über den gleichen fetten Kicker, schlägt Kopf voraus ein, rappelt sich wieder auf, schiebt das Rad hoch und probierts nochmal. Irgendwann steht er ihn dann fast überraschend...
er hatte mal ziemliches übergewicht zumindest für einen professinellen radfahrer. zum training: wenn Du das was die machen halbwegs überstehen willst, dann schadet ein körper wie ein panzer sicher nicht. ein cork 720 ist schon fast kunstturnen folglich wird man eine ähnliche körperbeherrschung und kraft brauchen.
Wenn man die Kommentare von pinkbike mit denen hier vergleicht, wird einem (mal wieder) so einiges klar.
Freeriding ist eine progressive Disziplin des Mountainbikens und Jordie Lunn ist an die momentanen Grenzen gegangen.
Wenn jeder bei sich bleibt, Spaß am Radeln hat und seine Fähigkeiten (wo sicherlich auch Mut und Zutrauen dazu gehören)
ausbaut, kann man den Fred hier eigentlich schließen.
Sich weiter zu entwickeln gibt einfach ein gutes Gefühl und er besorgt es sich halt hart beim Biken.
Kein Grund ihm Dummheit oder Fahrlässigkeit zu unterstellen, diese Aktionen sind einfach sein Ding und der Bikebranche schadet es ganz bestimmt nicht.
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