
Destination Red Bull
Das Motto von Red Bull lautet ja „Beyond the ordinary“, frei übersetzt also: „Abseits des Alltäglichen!“ – und dieses Motto gilt auch für die Reisen, die unter dem Label Destination Red Bull angeboten werden. So können Fans des Besonderen oder einfach Fans einzelner Sportler sich ein besonderes Erlebnis gönnen: Segeln, Enduro-Motorrad-Tour, Klippenspringen oder eben Mountainbiken; das Lieblings-Hobby gepaart mit gemeinsamer Zeit mit einer absoluten Koryphäe der jeweiligen Disziplin stellt das Rezept von Destination Red Bull dar. Fans können SportlerInnen hautnah erleben und die Fragen stellen, die sie sich schon immer gestellt haben. Das ganze wird in einem recht exklusiven Rahmen angeboten: So können nur gerade einmal 4 Personen sich die knapp einwöchige Reise mit Gee Atherton gönnen. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: wer dabei ist, kann tatsächlich etwas Zeit mit dem Downhill-Weltmeister verbringen.


Programm
Damit die Themen nicht ausgehen, trifft man Gee nicht auf der Couch in England, sondern im Staub der Wüste in Utah. Passend zur Rampage fliegen die Reise-Teilnehmer nach Utah. Zur Eingewöhnung geht es erstmal mit Gee eine Runde biken – die Teilnehmer sollten also ganz gut auf dem Rad sitzen; auch wenn natürlich auf die Fähigkeiten aller Teilnehmer Rücksicht genommen wird. Ein Bike für die Tour im Zion National Parks kann man mitbringen oder vor Ort ausleihen. Die Sicherheitsausrüstung muss bitte selbst mitgebracht werden. Am Nachmittag wird bei einem Helikopter-Flug das Rampage Contest-Gelände erkundet – inklusive Landung auf einem Berggipfel für Fotos.
Am nächsten Tag steht die Besichtigung des Rampage Geländes zu Fuß auf dem Plan. Gee ist wieder mit dabei und erklärt, wie die Schaufel-Truppen mit den Fahrern in wenigen Tagen dem Gelände fahrbare Lines abringen. Nachmittags geht es auf eine weitere Freeriderunde mit Gee (nicht im Rampage-Gelände selbst, aber natürlich dennoch Utah-Style…) und beim Abendessen gesellen sich weitere Red Bull Sportler zur Reisetruppe.
An Tag 4 wird es langsam Ernst: die Quali für die Rampage steht an! Die lässt sich aus dem inbegriffenen VIP-Bereich am besten bestaunen – und wenn gerade keine Bike-Action geboten wird, sind eine Wanderung und eine Jeep-Tour geplant, damit der Staub auch wirklich aus jeder Perspektive erlebt wird. Am Folgetag heißt es dann: Rampage-Wahnsinn! Die Läufe der Starter werden aus exklusiven Positionen verfolgt, bevor der Gewinner bei der After Party gefeiert wird.

Als Abschluss des Erlebnisses Rampage geht es für eine Nacht nach Las Vegas: den Staub aus der Haut waschen, sich beim Glücksspiel versuchen und das Event Revue passieren lassen – bevor es in den Flieger zurück in die Heimat geht.
Gee Atherton selbst hat offenbar gute Lust, den Tourguide zu geben:
„Die Rampage ist die Mutter aller Freeride-Contest. Ich bringe meine Gäste ganz nah ran und zeige ihnen, wie brutal der Wettbewerb wirklich ist.“
Preis und Leistung
Eine exklusive Reise mit Top-Sportler… das klingt nicht günstig. Tatsächlich hat die Reise ihren Preis – sie bietet aber wahrscheinlich auch ein Erlebnis, das sich normalerweise gar nicht kaufen lässt.
- 23. – 29. Oktober 2019, Virgin (Utah)
- Preis: 3350 € im Doppelzimmer, ohne Flüge
- Verpflegung inbegriffen
- 7 Tage / 6 Nächte
- Fünf Nächte im „Hampton Inn“ im Zion National Park.
- Eine Nacht in Las Vegas im Hotel „The Wynn“.
- 4 TeilnehmerInnen
Unseren Informationen zu Folge sind 2 Plätze bereits gebucht. Wer sich dieses Paket gönnen will, sollte also vielleicht nicht zu lange überlegen und die Bedingungen bei Destination Red Bull anschauen.
Fazit
Es gibt bald nichts mehr, was es nicht gibt! Ja, das hier ist ein ziemlich teures Angebot - aber auch ein wirklich besonderes. Wir selbst hätten auch gute Lust, mit Gee biken zu gehen und hautnah die Rampage zu erleben. Bevor jemand fragt: Gee fährt 2019 selbst nicht bei der Rampage mit, andernfalls müsste er die Reiseteilnehmer wohl auch als "Digger" einspannen...
11 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWer ist dieser Gee ?
Er hier
[Bild]
Bis auf die Haarfarbe genau gleich wie Rachel, oder?
Ist ja garnicht mal so teuer.
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