Du wolltest schon immer mal in eine Bikefirma mit einem etwas anderen Ansatz investieren? Atherton Bikes bietet jetzt die Chance dazu! Die aus Robot Bike Co. entstandene Schmiede (Zum Robot-Hausbesuch) mit Sitz und Produktion in Großbritannien ruft die nächste Finanzierungsrunde aus und bietet jedem Mountainbike-Fan an, daran teilzunehmen.

Nachdem die Athertons jahrelang für andere Marken gefahren sind und diese bei der Entwicklung neuer Bikes unterstützt haben, war es nun an der Zeit für Rachel, Gee und Dan, ihre eigene Firma zu gründen
# Nachdem die Athertons jahrelang für andere Marken gefahren sind und diese bei der Entwicklung neuer Bikes unterstützt haben, war es nun an der Zeit für Rachel, Gee und Dan, ihre eigene Firma zu gründen - gemeinsam mit den Machern von Robot Bikes und einem Investor hat man Atherton Bikes aus der Taufe gehoben.

Durch die Crowdfunding-Aktion möchte die im vergangenen Jahr neu gegründete Firma ein Minimum von 600.000 £ erzielen, mit denen kräftig in die Firma investiert werden soll. So CEO Dan Brown: „Die Zusammenarbeit mit unseren ersten Kunden hat uns die Möglichkeit gegeben, unsere Prozesse zu perfektionieren, um das Unternehmen auf die nächste Stufe zu bringen. Diese Aufstockung macht es möglich, die additive Fertigung in unserer eigenen Anlage zu realisieren, die Kapazität zu erweitern, den Verkauf über die Website zu starten, die Chancen für Kunden zu erhöhen, unsere Fahrräder zu erleben und die nächsten Modelle der Palette zu entwickeln.“

Eine wichtige Rolle bei Atherton Bikes spielt Ed Haythornthwaite, der zuvor bei Robot Bikes mit einem revolutionären Ansatz Bikes produziert hat
# Eine wichtige Rolle bei Atherton Bikes spielt Ed Haythornthwaite, der zuvor bei Robot Bikes mit einem revolutionären Ansatz Bikes produziert hat - dank 3D-gedruckter Titan-Muffen lassen sich Geometrie-Veränderungen problemlos realisieren und neue Modelle sehr viel schneller entwickeln. Robot Bikes gibt es zukünftig nicht mehr.

„Wir glauben, dass Atherton Bikes die Mountainbike-Industrie ordentlich durcheinanderwirbeln wird. Die Rückkehr der Produktion nach Großbritannien und die Etablierung unseres Unternehmens mit einem ernsthaften Fokus auf Nachhaltigkeit ist ein riesiger Bonus. Wir arbeiten mit einigen erstaunlich cleveren Wissenschaftlern und Ingenieuren aus der Luft- und Raumfahrt, der Formel 1 und der NASA zusammen und unsere Spendenaktion wird von Piers Linney (Ex-BBC Dragon’s Den – das britische Pendant zu „Die Höhle der Löwen“, Anm. d. Red.) geleitet, sodass deine Investition in sehr guten Händen ist.

Gee Atherton

Wie das Crowdfunding genau funktioniert, lest ihr hier. Zur Crowdcube-Aktion geht es hier lang: www.athertonbikes.com/crowd-cube

Wäre das für dich eine spannende Option?

Info: Pressemitteilung Atherton Bikes
  1. benutzerbild

    SKa-W

    dabei seit 09/2005

    Wieso das denn? Die Rahmen brauchen keine riesen Formen. Ist Rohr und 3D Druck. Damit fallen viele große Maschinen weg. Und die werden keinesfalls direkt gegen die großen angehen.
    Deren Alleinstellungsmerkmal ist primär die Wunsch-Geo und damit werden sie sich schon am Markt platzieren, wenn sie erstmal bewiesen haben, dass die Rahmen halten.

    Wenn sie wie angekündigt 1500 Rahmen pro Jahr herstellen wollen, brauchen sie mind. 4 Renishaw Drucker im Dauereinsatz. Einer davon kostet mit allem drum und dran knapp 600.000 €.

    Minimum 1 Renishaw RenAM 500Q ist schon am Start und fleissig am schaffe smilie

    Der Maschinelle Aufwand dürfte sich bei Carbon Rahmen sogar in geringeren Grenzen halten. Formen lasse ich extern Fertigen, ansonsten brauch ich nur nen Schneidplotter und nen Ofen.

    Bei Atherton Bikes brauch ich mehrere Drucker, mehrere CNC 5-Achs Fräsmaschinen für die Nacharbeit mit denen ich die Möglichkeit habe die Teile direkt auf der Maschine (automatisiert) einzumessen und auszurichten. Für eine vernünftige Serienproduktion wäre dafür eine entsprechendes Paletten oder Roboter Beladungssystem sinnvoll. Ein Kuka RS-5 Roboter der 2 Hermle C400/C42/C22 bestücken kann kostet mit 2 Maschinen ab 1,6 Millionen aufwärts. Da ist dann aber noch nix dabei, keine Aufnahmen, kein Werkzeug, keine Software/Programme, nichtmal der Kühlschmierstoff.

    Ich stehe seit letztem Jahr mit dem deutschen Renishaw Vertrieb in Kontakt, da wir in Zukunft ähnliche Gerätschaften für meine Abteilung anschaffen wollen. Laut Aussage vom Vertrieb (stand Juli 2020) hat Atherton keine Maschine am laufen, da wird noch alles bei Renishaw gefertigt.

    Prinzipiell kein ungewöhnlicher Vorgang, Renishaw bietet jedem Kunden in der Findungsphase mind. 1 Jahr Fertigungskapazitäten bei Renishaw im Haus an, bevor eine Maschine verkauft wird, damit sich Entwicklung/Konstruktion auf das Fertigungsverfahren einstellen kann. Danach wird erst einmal ermittelt ob überhaupt Bedarf für eine eigene Maschine da ist. Find ich prinzpiell kein schlechtes Konzept.
  2. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Ich glaube für custom geo besteht kein grosser markt. Nur ganz wenige trauen sich das und dwn Wiederverkaufswert kannst dann vergessen.

  3. benutzerbild

    nobss

    dabei seit 10/2015

    Da kommt was aus Alu S.170 smilie
    Screenshot 2024-02-22 225327.png
    "Das abgebildete Fahrrad ist ein endgültiger Prototyp. Dan Brown sagte: „Wir bereiten uns auf den Produktionsstart vor und sind quälend nahe daran, unseren Online-Verkauf starten zu können. Daran haben wir lange gearbeitet und alle sind wirklich begeistert, es war für uns alle ein Leidenschaftsprojekt.“ Die meisten Tests wurden von Dan, dem Design- und Ingenieurteam und dem Trailteam durchgeführt, man kann also mit Fug und Recht sagen, dass sie gründlich waren!“
    https://www.athertonbikes.com/s170-...N_P5KOkY8EZ05K46sgI-owXmpDhdFvsw19p3zI.WmhHbJ

  4. benutzerbild

    tufkad

    dabei seit 12/2004

    Die meisten Tests wurden von Dan, dem Design- und Ingenieurteam und dem Trailteam durchgeführt
    Gut, dass die Gee da rausgelassen haben. Der fliegt ständig aufs Maul und macht alles kaputt. So wäre es nie zu einer Serienreife gekommen.
  5. benutzerbild

    Teaser

    dabei seit 10/2009

    Oder sie hätten den Rahmen einfach aus massivem Stahl gegossen.

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