Bildergalerie: Canyon Sender im Test: Immer auf Zack Mehr Bildergalerien

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Das Canyon Sender setzt auf einen schlanken Carbon-Rahmen und ist je nach Rahmengröße mit 29" oder Mullet-Laufradkonfiguration erhältlich.
Das Canyon Sender setzt auf einen schlanken Carbon-Rahmen und ist je nach Rahmengröße mit 29" oder Mullet-Laufradkonfiguration erhältlich. - Wir haben das 5.799 € teure CFR-Modell über die Downhill-Strecken am Klinovec gescheucht.
Der MX-Link-Hinterbau ist bereits vom Vorgänger bekannt
Der MX-Link-Hinterbau ist bereits vom Vorgänger bekannt - es handelt sich um einen Viergelenker, der um einen Zuglink und einen Dämpferlink erweitert wurde.
Alle Gewinde sitzen in austauschbaren Einsätzen.
Alle Gewinde sitzen in austauschbaren Einsätzen. - Wer gerne Schrauben mit viel Kraft schief einschraubt, darf sich freuen, denn so ist nicht gleich der ganze Rahmen hinüber.
Praktisch sind auch die aufgedruckten Drehmomente auf den Lagerdeckeln.
Praktisch sind auch die aufgedruckten Drehmomente auf den Lagerdeckeln. - Die Lager wirken groß dimensioniert.
Die Formsprache würde das Sender auch ohne den riesigen Schriftzug als Canyon verraten.
Die Formsprache würde das Sender auch ohne den riesigen Schriftzug als Canyon verraten.
Der Rahmen ist vielfältig einstellbar.
Der Rahmen ist vielfältig einstellbar. - Neben dem Reach lässt sich auch die Kettenstrebenlänge justieren.
Der Schoner am Unterrohr wurde in die Silhouette des Rahmens integriert und hebt sich nicht vom Rohr ab.
Der Schoner am Unterrohr wurde in die Silhouette des Rahmens integriert und hebt sich nicht vom Rohr ab.
Ein genoppter Schoner an der Kettenstrebe soll die Geräuschkulisse senken.
Ein genoppter Schoner an der Kettenstrebe soll die Geräuschkulisse senken.
Ein geschraubtes Tretlager gehört 2021 zum guten Ton.
Ein geschraubtes Tretlager gehört 2021 zum guten Ton.
Der Fender ist notwendig, um Dreck vom exponiert liegenden Dämpfer fernzuhalten.
Der Fender ist notwendig, um Dreck vom exponiert liegenden Dämpfer fernzuhalten.
Eine Besonderheit des Canyon Senders ist der spezielle Steuersatz
Eine Besonderheit des Canyon Senders ist der spezielle Steuersatz - mit verschiedenen Schalen kann man den Reach recht leicht anpassen.
An der Front werkelt beim CFR-Modell, genau wie beim World Cup-Team, eine RockShox Boxxer Ultimate-Federgabel.
An der Front werkelt beim CFR-Modell, genau wie beim World Cup-Team, eine RockShox Boxxer Ultimate-Federgabel.
Hinten sorgt ein RockShox Super Deluxe-Luftdämpfer für Ruhe.
Hinten sorgt ein RockShox Super Deluxe-Luftdämpfer für Ruhe.
Geschaltet wird, wie bei allen Modellen im DH-Vergleichstest, mit der SRAM X01 DH-Schaltung mit 7 Gängen.
Geschaltet wird, wie bei allen Modellen im DH-Vergleichstest, mit der SRAM X01 DH-Schaltung mit 7 Gängen.
Dazu gibt's die passende Carbon-Kurbel samt e*thirteen-Kettenführung.
Dazu gibt's die passende Carbon-Kurbel samt e*thirteen-Kettenführung.
Das Cockpit stammt aus der hauseigenen G5-Serie
Das Cockpit stammt aus der hauseigenen G5-Serie - der Carbon-Lenker ist leicht und schick, der Vorbau schafft es allerdings irgendwie, drei verschiedene Inbusschlüsselgrößen unterzubringen.
Für ordentlich Bremspower sorgt die bewährte SRAM Code RSC-Bremse …
Für ordentlich Bremspower sorgt die bewährte SRAM Code RSC-Bremse …
… mit 4-Kolben-Sätteln und 200 mm-Scheiben.
… mit 4-Kolben-Sätteln und 200 mm-Scheiben.
Schick und bewährt
Schick und bewährt - an den Laufrädern geizt Canyon nicht und schickt mit Maxxis Minion DHR II-Reifen bewehrte DT Swiss FR650-Felgen samt 240er Naben ins Rennen.
Das Canyon Sender CFR vermittelt im Antritt ein straffes Gefühl und lässt sich in flachen Passagen gut auf Geschwindigkeit bringen.
Das Canyon Sender CFR vermittelt im Antritt ein straffes Gefühl und lässt sich in flachen Passagen gut auf Geschwindigkeit bringen.
Trotz der Länge fühlt man sich schnell wohl auf dem Carbon-Downhiller und kann es richtig fliegen lassen.
Trotz der Länge fühlt man sich schnell wohl auf dem Carbon-Downhiller und kann es richtig fliegen lassen. - Nur an die aggressive Körperhaltung, die nötig ist, um in Kurven ausreichend Grip an der Front aufzubauen, mussten wir uns etwas gewöhnen.
Große Schläge schluckt das Canyon Sender gut weg und nutzt dabei gerne den vorhandenen Federweg.
Große Schläge schluckt das Canyon Sender gut weg und nutzt dabei gerne den vorhandenen Federweg. - Feine Vibrationen hingegen werden gerne durchgereicht.
Canyon-Sender-1549
Canyon-Sender-1549
An manchen Sprüngen hatten wir das Gefühl, dass das Heck etwas mehr kickt als uns lieb war
An manchen Sprüngen hatten wir das Gefühl, dass das Heck etwas mehr kickt als uns lieb war - ein langsamerer Rebound hilft, macht das Fahrwerk allerdings etwas unsensibel. Letzten Endes haben wir uns einfach daran gewöhnt und konnten gut mit umgehen.
Man kann das Canyon Sender für seine Länge erstaunlich verspielt und spaßig bewegen
Man kann das Canyon Sender für seine Länge erstaunlich verspielt und spaßig bewegen - der koblenzer Bolide will aber eigentlich am liebsten richtig schnell durch ruppiges Gelände hämmern!
Verwirrung ist vorprogrammiert
Verwirrung ist vorprogrammiert - durch das Umhängen des Dämpferauges kann man nicht wirklich ein 27,5"-Hinterrad fahren, dafür wäre auch ein anderer Hinterbau notwendig. Die verschiedenen Modelle teilen sich einfach dieses Bauteil und haben deshalb zwei Bohrungen samt Beschriftung.
Der Hinterbau ist nicht der sensibelste, funktioniert jedoch richtig gut in ruppigen Passagen!
Der Hinterbau ist nicht der sensibelste, funktioniert jedoch richtig gut in ruppigen Passagen! - Wer es richtig knallen lassen will, stockt die Tokens etwas auf.
Mit der neusten Iteration des Senders hat Canyon wieder einmal verdammt viel richtig gemacht
Mit der neusten Iteration des Senders hat Canyon wieder einmal verdammt viel richtig gemacht - vor allem in technischen und ruppigen Passagen konnte uns das Carbon-Rad überzeugen. Wir würden uns nur einen etwas sensibleren Hinterbau wünschen.
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