Bildergalerie: XC World Cup 2024 – Mairiporã: Tech around the world Mehr Bildergalerien
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Vorhang auf für das Specialized Epic 8 von Chris Blevins - Das Factory Team setzt 2024 auf extravagante Teamfarben. Das spiegelt sich selbstverständlich auch wieder am Design der Bikes wieder.
Der Antrieb kommt aus dem Hause SRAM - selbstverständlich sitzt am Epic von Blevins eine Transmission XX SL-Schaltung.
Business as usual - ein Leistungsmesser ist jetzt in doppeltem Sinne zwingend nötig. Zum einen um natürlich die Leistungsdaten zu erfassen, zu anderen um das Flight Attendant-System korrekt anzusprechen.
In der Elektronik liegt die Zukunft! - Das Epic 8 ist logischerweise mit dem neuen Flight Attendant ausgestattet.
Wohin geht die Reise für Chris Blevins 2024? - Wenn der US-Amerikaner in Top-Form kommt, dann kann er zweifelsohne ganz vorne im Weltcup mitmischen.
Eigentlich ultra praktisch, wenn Blevins dieses Staufach im World Cup braucht, ist es aber vermutlich gelaufen - bei Marathon-Rennen oder langen Touren können hier Werkzeuge und Verpflegung praktisch verstaut werden, im XC-Rennen wird wohl keiner der Pro's auf dieses Fach zugreifen.
3d-Druck machts möglich - sind wir ehrlich, was ist an diesem Bike nicht fancy?
Die neue SRAM Level-Bremse soll für ordentlich Halt sorgen, wenns notwendig wird.
Das zweite große neue Bike der Saison - erst vor wenigen Wochen präsentierte Cannondale das neue Scalpel mit einer runderneuerte Geometrie.
Die Rennfeile von Alan Hatherly kommt mit einem Shimano-Antrieb daher
Formschön gehen die Leitungen am Steuersatz in den Rahmen - ob praktisch oder nicht, sei mal dahingestellt. Schick aussehen tut's!
Der Dämpfer kommt von Fox
Im Vergleich zu zuvorgestellten Specialized Epic sind am Bike von Hatherly deutlich mehr Leitungen und Hebel am Cockpit zu finden - logisch, schließlich ist Shimano mit einer mechanischen Schaltung unterwegs und zudem hat das Scalpel kein Flight Attendant. Was unter dem Strich wirklich geschickter ist, muss wahrscheinlich jeder für sich selbst beantworten.
Edel und leicht geht's zur Sache - Das Cannondale Factory Team setzt auf eine Fox Transfer SL Sattelstütze. Leichteres gibt es fast nicht auf dem Markt.
Noch handelt es sich bei dem gezeigten Schwalbe-Reifen um einen Prototypen. Wann und ob das noch unbekannte Modell auf den Markt kommen soll, ist unklar - im Profifeld wird der Pneu aber in großem Stil eingesetzt.
Filigran geht's zur Sache - irgendwie ein Eingelenker und irgendwie doch nicht. Die am Ende äußerst filigrane Kettenstrebe stellt praktisch ein Gelenk dar und sorgt damit für einen sehr gut ansprechenden Hinterbau.
Blick auf ein weiteres Herzstück des neuen Scalpels - die Cannondale Lefty
Wie das gesamte Cannondale Team setzt auch Hatherly auf einen Prologo-Sattel
Dieses Bike hatten wir doch schon öfters vor der Linse - korrekt! Das Canyon Lux von Luca Schwarzbauer sticht nicht zuletzt aufgrund der speziellen Sitzposition direkt ins Auge.
SRAM XX Transmisson mit amtlichem Kettenblatt - je nach Strecke variiert Luca mit der Größe des Blatts. Unter 36 Zähne kommen bei dem kraftvollen Fahrer praktisch nie ans Bike.
Schick und aufgeräumt - Transmission-Schaltung und Flight Attendant-Fahrwerk sorgen für ein äußerst cleanes Cockpit.
Der deutsche Vorzeigefahrer setzt auf Pedale aus dem Hause Time
Lang und tief - wie üblich im Weltcup versuchen die Fahrer das Cockpit noch weiter nach unten zu verlagern. Dementsprechend fährt auch Luca einen stark nach unten geneigten Vorbau.
Integration ist das neue Schlüsselwort - Canyon war mit ein Vorreiter bei der Entwicklung von Lenker-Vorbau-Einheiten. Inzwischen findet man derartige Cockpits fast an jedem hochwertigen XC-Bike.
30 mm breite Felgen sind heute das Maß der Dinge - die breiten Felgen ermöglichen unter anderem etwas geringere Luftdrücke und tragen unter dem Strich für einen höheren Grip und einen geringeren Rollwiderstand im Gelände bei.
Als einer von wenigen Fahrern im Feld setzt Schwarzbauer auf eine konventionelle Sattelstütze - der Canyon-Fahrer schiebt zudem seinen Sattel weit nach hinten.
SRAM Level Stealth am Bike von Luca Schwarzbauer
EIn Blick auf das neue Thömus Lightrider von Vital Albin - erst im März wurde die Rennfeile der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit 120 mm Feder an der Front und am Heck kommt das Rad dem Trend immer potenterer Racbikes nach - im Vergleich zum Vorgänger soll das Bike aufgrund modernerer Carbonfasern leichter und zugleich steifer sein.
Der Antrieb des Arbeitsgeräts von Vital Albin stammt aus dem Hause Shimano
Der vertikal angeordnete Dämpfer sorgt für einen etwas tieferen Schwerpunkt - es kann allerdings nur eine Trinkflasche im Rahmendreieck untergebracht werden.
Gabel und Dämpfer kommt von DT Swiss - wie eingangs erwähnt, setzt das Thömus Maxon Team 2024 auf 120 mm Federweg an Front und Heck.
Per Lenker-Lockout wird Gabel und Dämpfer angesteuert und kann je nach Untergrund geöffnet und geschlossen werden
Ein Newmen-Vorbau soll das Gesamtgewicht des Bikes leicht drücken
Entgegen dem breiten Trend der Industrie führt Thömus die Leitungen seitlich am Steuerrohr in den Rahmen - und eben nicht am Steuersatz.
Ein Hebel an der hinteren Steckackse sieht man heute auch nicht mehr alle Tage - dabei macht das im XC-Rennsport definitiv Sinn. Im Falle eines Defekts, kann so schneller das Laufrad wechseln.
Albin setzt wie seine Teamkollegen auf die Up-Side-Down-Dropper Post von DT Swiss - 60 mm Hub (für die meisten XC-Fahrer ausreichend) und ein geringes Gewicht machen die Sattelstütze zu einem gerngesehenen Freund im Fahrerfeld.