Urlan-Marathon
Den Anfang des Rennwochenendes machte wie immer der Urlan-Marathon. Wie in den letzten Jahren war der Marathon fest in der Hand vom Centurion Vaude Team. Markus Kaufmann gewann zum fünften Mal in Folge vor seinem neuen Teamkollegen Hannes Genze und dem dritten im Bunde Daniel Geismayr (alle Centurion vaude). Auf den Plätzen 4 und 5 folgten Thorsten marx und Florian Willbold, beide Team black tusk Racing.
Bei den Damen siegte zum ersten Mal katrin Schwing vor Kristina Weber und Almut Grieb.
Centurion-Sprint Bundesliga
Den Start zur internationalen Bundesliga machte der Centurion-Sprint. Anders als beim Weltcup wurde mit einem Fuß auf dem Boden gestartet und in den Heats fuhren immer 6 Fahrer gegeneinander.
# XCE ceremony Schaetzing Gegenheimer Litscher Gliuth Eyring – Foto by Kuestenbrueck
Herren
Martin Gluth sorgte beim ersten Bundesliga-Sprint der Saison für die beste Qualifikationszeit. Der U23-Fahrer überstand danach auch souverän das Viertel- und das Halbfinale.
Im Finale der besten Sechs hatte es Gluth mit dem starken Schweizer Thomas Litscher und dem Deutschen Sprint-Meister Simon Gegenheimer zu tun. Überdies standen mit Sprint-Spezialist Marco Schätzing und dem Sprint-DM-Dritten Andy Eyring zwei weitere starke Konkurrenten an der Startlinie.
# Simon Gegenheimer und Martin Gluth – Foto by Maasewerd
Martin Gluth erwischte keinen guten Start. „Irgendwie ist das hier jedes Jahr so im Finale“, meinte der Freiburger später und schüttelte den Kopf.
Er kämpfte sich mit starken Manövern noch auf den dritten Platz nach vorne, kam sogar noch an Simon Gegenheimer heran, doch es reichte nicht zu mehr. „Vorbeikommen war nicht mehr drin. Platz drei ist nicht schlecht, aber bin ich zum dritten Mal hintereinander in Münsingen Dritter. Ich würde auch gerne mal ganz oben stehen. Deshalb bin auch nicht ganz zufrieden“, kommentierte Gluth sein Resultat hinter Litscher und Gegenheimer.
Damen
Bei den Damen startete Alexandra Engen im Trikot der Sprint-Weltmeisterin als Favoritin und sie wurde ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht.
Im Finale erwischte sie keinen guten Start konnte sich dann aber im Laufe der zwei Runden nach vorne arbeiten und fuhr schließlich einem ungefährdetem Sieg endgegen. Auf den weiteren Plätzen folgten Nadine Rieder, Lena Putz, Anika Buhl und Lena Wehrle.
# XCE DamenCceremony Buhl Rieder Engen Putz Wehrle – Foto by Kuestenbrueck
Kommentare
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Bundesliga 2013 #2 – Münsingen: Marathon und Sprint zum Auftakt
warum kein pressetext zu simon gegenheimer? immerhin ist er deutscher meister?!
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