Davide Reina, ein passionierter Biker aus Turin, ist der Erfinder des Easy Pumptracks. Sein Ziel war es, ein Modulsystem bereitzustellen, mit dem man sich selbst ohne große Probleme einen Pumptrack etwa in den eigenen Garten stellen kann. Und dies natürlich auf möglichst ökologisch schonendem Weg.

Reina setzt dabei auf dicke Kartonage, die 900 g pro Quadratmeter wiegt. Die Kartonage soll nachhaltig, umweltfreundlich und biologisch abbaubar sein. Zudem soll sie leicht zu transportieren sein und kann vom Endkunden einfach ohne die Verwendung spezifischer Werkzeuge zusammengesetzt werden.

Erreicht wird dies durch vorgestanzte Kartonbögen, die als 120×80 cm große Plattform an den Kunden geliefert werden. Jedes einzelne Blatt kommt mit einer einfachen Vorlage, mit der man alle weiteren Module zusammenfügen kann. Zusätzlich wird eine Bauanleitung mitgeliefert. Die aufgestellten Module müssen dann nur noch mit dem gewünschten Material – etwa Lehm – gefüllt werden.
Während Easy Pumptracks zum Leben erwachte, hatte ich immer den Umweltschutz im Blick. Heute bin ich stolz darauf, sagen zu können, dass Easy Pumptracks nicht nur sehr flexibel, modular und leicht sind, sondern auch absolut umweltfreundlich und abfallfrei.
Davide Reina, Gründer von Easy Pumptracks
So sollen ohne Probleme Pumptracks gebaut werden, die durch einen natürlichen Flow glänzen können. Dank der Größe der Module sollen die Strecken für jedermann geeignet sein, sogar für den Nachwuchs. Sollen auch Skater und Scooter die Strecke benutzen können, muss diese noch mit einer Schicht entwässernden Asphalts asphaltiert werden.


Weitere Informationen: www.easypumptracks.com
Was sagt ihr zu dem Pumptrack aus dem Baukasten?
22 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumMir erschließt sich irgendwie nicht wo der Vorteil liegt. Schaufeln muss man trotzdem. Ich versteh den Sinn nicht.
Der Sinn ist eine Schablone für einen funktionierenden pumptrack (modular) zu haben. Man kann auch ne Woche an nem nachher nicht funktionierenden pumptrack schaufeln... Das hier soll die Lösung sein.
Das mit der Verdichterei ist aber schon ein Thema.
Wenn ich mir schon die Mühe des Schaufelns und Verdichtens mache, möchte ich wenigstens auch den Spaß des Entwerfens haben.
Das System übernimmt dummerweise nur den Teil der Arbeit, der Spaß macht. Für Schulen und als Ferienaktion kann das Zeug schon sinnvoll sein.
Leider zu wenig Info.
Ansich keine schlechte Idee. Eine Schablone aus Holz, die man über die Roller zieht scheint mir aber effizienter.
Keine Ahnung in wie weit du einzelne Elemente frei kombinieren kannst. Nur so würde das ja Sinn machen, da ja nicht jedes Grundstück gleich ist.
Und ich glaube nicht, dass es so viele Leute gibt, die nen Pumptrack so mal eben hinsetzen können. Das ist ein wenig was anderes, als ein einzelner Table etc aufm Trail.
Außer dem Problem des Verdichtens sehe ich noch das Problem der Kosten. Ich befürchte, das durch die Anzahl und Größe der Teile das alles andere als ein billiger Spaß wird. Dafür kann man sich wahrscheinlich problemslos die Beratungsleistung einer Firma die Pumptracks professionell erstellt einkaufen. Dann ist man zudem noch freier in der Planung und das Problem des Verdichtens fällt weg.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: