Der vierte Stopp der European Enduro Series ist in vollem Gange: Während tagsüber fleißig auf den sechs durchwegs anspruchsvollen Stages trainiert wurde, stand für die rund 250 Teilnehmer aus 13 Nationen wie üblich der Prolog presented by XS Power Drink auf dem Programm.

Jeromé Clementz bei seinem ersten Rennen der EES
# Jeromé Clementz bei seinem ersten Rennen der EES

Es musste beim Schloss in Nauders direkt aus dem Startgatter eine steile Abfahrt mit zwei Kurven überwunden werden, um danach auf einem durchgängig ansteigenden Wiesentrail seine Sprintfähigkeiten zu zeigen. Bei den Pro Women gelang dies Lorraine Truong (SUI – Norco – Leysin) mit 37,02 Sekunden am besten und so verwies sie Pauline Dieffenthaler (FRA – Cannondale Overmountain team) mit über 4 Sekunden Abstand auf Platz zwei vor Raphaela Richter (GER – Radon Factory Enduro).

Lorraine Truong kann nach dem heutigen Sieg gut lachen
# Lorraine Truong kann nach dem heutigen Sieg gut lachen

Der schnellste Pro Men auf dem kurzen Kurs war Ludovic May (SUI – Canyon Factory Enduro Team) mit 28,41 Sekunden, gefolgt von André Wagenknecht (GER – Cube Action Team) und Matthias Stonig (AUT – MS-Mondraker).

Ludovic May konnten den Prolog klar für sich entscheiden.
# Ludovic May konnten den Prolog klar für sich entscheiden.
André Wagenknecht zeigt im Prolog, dass er Power in den Oberschenkel hat
# André Wagenknecht zeigt im Prolog, dass er Power in den Oberschenkel hat
Der derzeit führende Robert Williams nach dem Prolog.
# Der derzeit führende Robert Williams nach dem Prolog.

Mit 28.431 Sekunden schnellster Master war Rüdiger Jahnel (AUT – Specialized-mountainbiker.at) vor Damiano Rossa (ITA – A.S. Dilettantistica) und Nicki Siedl (AUT). Die Amateur Men dominierte Silvan Marfurt (SUI – Grassi Bikes Aarau) mit 32,91 Sekunden, danach folgte Michael Meister (GER – STUTTGARTER HÄRTE) und Tobi Müller (GER). Bei den Amateur Women konnte sich Sabrina Morell (SUI) gegen Carla Coester (SUI – dragon-cycle.ch) und Sabrina Wolf (AUT) durchsetzen.

Rüdiger Jahnel bewies die beste Sprintfähigkeit bei den Masters.
# Rüdiger Jahnel bewies die beste Sprintfähigkeit bei den Masters.

Die ersten Zeiten sind gesetzt, doch das Rennen wird erst morgen gewonnen: Mit sechs Stages, über 50 Kilometer Kurslänge und knapp 3.000 gezeiteten Tiefenmeter wird der Raceday einer europäischen Serie mehr als gerecht.

Die gesamten Ergebnisse gibt es unter www.enduroseries.eu oder auf Facebook unter www.facebook.com/enduroseries

Fotos: Hanno Polomsky

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