Warum Light-E-MTBs?
Tatsächlich erscheinen E-Mountainbikes mit großem Gewicht zunehmend weniger agil und sportlich, sie mutieren mitunter sogar zu SUVs – Offroad-Fahrzeuge für die City. Vor allem die zunehmend jüngeren und sportlicheren E-Biker*innen sind es vom klassischen MTB her gewohnt, verspielt und lebendig durch das Gelände zu shredden. Daher wird der Ruf nach modernen E-MTBs mit reduziertem Gewicht – sogenannten Light-E-MTBs – und ordentlicher Performance in jüngster Zeit immer lauter.
Resultat aus dieser Entwicklung sind Modelle mit einer reduzierten Akkukapazität sowie abgespeckter Motorleistung, um ein gewisses Maß an Reichweite zu erhalten. Focus legte bereits 2018 den Grundstein für diese Entwicklung, indem man hier zunächst einfach kleine, leichte Akkupacks verbaute, ohne jedoch die Motorleistung anzupassen. Die Idee war seiner Zeit gut, der Markt jedoch noch nicht bereit. So brachte es ein Focus Jam² als E-Enduro mit 150 mm Federweg gerade einmal auf 20,9 kg, jedoch waren mit diesem Modell bei maximaler Unterstützung lediglich etwa 800 Hm drin. Damit waren die Focus-Modelle damals ihrer Zeit voraus.
Mit der neuesten Generation der sogenannten Light-E-MTBs kommt wieder Schwung in die Entwicklung. Bereits die Saison 2020 brachte hier einige interessante Modelle zutage, welche wir nun in unserem großen Vergleichstest gegenüberstellen und an denen wir interessante Stärken und Schwächen herausfahren konnten.
Video: Light-E-MTBs im Test
Die Kandidaten im Überblick


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