An Light-E-MTBs scheiden sich die Geister. Für die einen sind sie eine Offenbarung und genau das perfekte E-Bike, für die anderen ein Unsinn mit viel zu kleinem Akku und zu wenig Power. Für unsere Kollegen bei eMTB-News.de stellen sie die Zukunft der E-Mountainbikes dar und schlagen die Brücke zum normalen MTB. Sie haben das Lapierre E-Zesty, Specialized Levo SL, Orbea Rise und Rotwild R.X375 – vier heiße Kandidaten also – zum Test eingeladen und ihnen auf den Zahn gefühlt.  

Warum Light-E-MTBs?

Tatsächlich erscheinen E-Mountainbikes mit großem Gewicht zunehmend weniger agil und sportlich, sie mutieren mitunter sogar zu SUVs – Offroad-Fahrzeuge für die City. Vor allem die zunehmend jüngeren und sportlicheren E-Biker*innen sind es vom klassischen MTB her gewohnt, verspielt und lebendig durch das Gelände zu shredden. Daher wird der Ruf nach modernen E-MTBs mit reduziertem Gewicht – sogenannten Light-E-MTBs – und ordentlicher Performance in jüngster Zeit immer lauter.

Resultat aus dieser Entwicklung sind Modelle mit einer reduzierten Akkukapazität sowie abgespeckter Motorleistung, um ein gewisses Maß an Reichweite zu erhalten. Focus legte bereits 2018 den Grundstein für diese Entwicklung, indem man hier zunächst einfach kleine, leichte Akkupacks verbaute, ohne jedoch die Motorleistung anzupassen. Die Idee war seiner Zeit gut, der Markt jedoch noch nicht bereit. So brachte es ein Focus Jam² als E-Enduro mit 150 mm Federweg gerade einmal auf 20,9 kg, jedoch waren mit diesem Modell bei maximaler Unterstützung lediglich etwa 800 Hm drin. Damit waren die Focus-Modelle damals ihrer Zeit voraus.

Mit der neuesten Generation der sogenannten Light-E-MTBs kommt wieder Schwung in die Entwicklung. Bereits die Saison 2020 brachte hier einige interessante Modelle zutage, welche wir nun in unserem großen Vergleichstest gegenüberstellen und an denen wir interessante Stärken und Schwächen herausfahren konnten.

Video: Light-E-MTBs im Test

Die Kandidaten im Überblick

Das Lapierre E-Zesty 9.0 rollt auf 27,5-Zoll-Laufrädern
# Das Lapierre E-Zesty 9.0 rollt auf 27,5-Zoll-Laufrädern - im Unterrohr des Carbon-Rahmens sitzt die Motor-Akku-Einheit von Fazua | Preis: 5.999 € (UVP)
Das Orbea Rise verfügt über eine moderne Geometrie
# Das Orbea Rise verfügt über eine moderne Geometrie - die mit massig Platz über dem Rahmen punkten kann und zu schnellen Rides einlädt | Preis: 9.299 € (UVP)
Specialized Levo SL Expert Carbon
# Specialized Levo SL Expert Carbon - dieses Light-E-MTB ist das teuerste Modell im Testfeld | Preis: 9.499 € (UVP)
Rotwild R.X375 Pro – dieses E-All-Mountain wirkt schnell und sexy
# Rotwild R.X375 Pro – dieses E-All-Mountain wirkt schnell und sexy - der Rahmen verfügt über eine moderne Geometrie und besitzt einige clevere Details | Preis: 8.499 € (UVP)

… mehr lesen? Den kompletten Artikel zum neuen großen Light-E-MTB-Test plus das passende Forum zum Diskutieren gibt es auf eMTB-News.de:

Parade der Game Changer: Specialized, Orbea, Rotwild, Lapierre – Light-E-MTBs im Test

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