Nukeproof Blackline Dirtsuit: Infos und Preise
Die Pleite des österreichischen Baulöwen Rene Benko hatte mit seiner Beteiligung an Signa Sports United unter vielen anderen auch Nukeproof in Mitleidenschaft gezogen. Es hat aber den Anschein, als ginge bei der irischen Marke das Leben weiter: Die soeben vorgestellte Blackline Dirtsuit will als Nukeproofs Antwort auf die anspruchsvollen Wetterbedingungen Irlands verstanden werden. Bekannt für seine überaus feuchten und wechselhaften Verhältnisse, bietet das Radfahren dort recht spezielle Rahmenbedingungen. Inspiriert von Wintersportbekleidung, soll die neue Dirtsuit skalierbaren Wetterschutz für Radfahrerinnen und Radfahrer auch unter rustikalen Bedingungen bieten.
- zweiteiliger Dirtsuit
- wasserdicht 10.000 mm
- atmungsaktiv 10.000 g/m²/24h
- Farben Schwarz
- Material 88 % Nylon, 12 % Spandex
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.nukeproof.com
- Preis (UVP) 520 €

Die Blackline Dirtsuit sieht nicht wie die üblichen und daher nicht uneingeschränkt beliebten MTB-Strampler aus. Der schwarze, zweiteilige Anzug ist aus einem robusten, 10.000 mm wasserdichten und atmungsaktiven 3-Layer-Gewebe gefertigt. Sein Clou: Jacke und Hose können einzeln getragen oder mit einem „Dirt-Skirt“ verbunden werden, um einen einteiligen, nahezu undurchlässigen Overall zu bilden, abgedichtet durch einen hochwertigen, wasserdichten YKK Aquaguard-Reißverschluss.

Flexibilität und Komfort bei jedem Wetter
Der Blackline Dirtsuit bietet die Vielseitigkeit, Jacke und Hose separat bei gutem Wetter oder als Overall bei strömendem Regen zu tragen. Um das Klima im Anzug zu regulieren, ist die Blackline Dirtsuit mit Pit-Zips unter den Achseln sowie großen, wasserdichten Belüftungs-Reißverschlüssen an den Oberschenkeln ausgestattet. Die Kapuze der Dirtsuit soll groß genug sein, um über einen MTB-Helm zu passen und verfügt über einen Kinnwächter mit weichem internem Sturmschutz.

Dualrichtungsreißverschlüsse an den Taschen sollen den Zugang, auch bei kalten Fingern erleichtern. Die Hose des Dirtsuits kann für eine maßgeschneiderte Passform mit verstellbaren Taillenlaschen und Hosenträgern angepasst werden. Für den Fall von Beschädigungen des Materials ist ein Reparaturkit im Lieferumfang enthalten. Der Preis für die Blackline Dirtsuit liegt bei 520 Euro.
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34 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumKlar gab es auch Leute die in 2001 im Winter mit einem Skieinteiler oder was auch immer unterwegs waren. So gesehen gab es das schon immer… Gerade bei FR und DH der 2000er spielte die Atmosphäre im Anzug meiner Meinung nach nicht so eine große Rolle. Da war ja auch noch Berghochschieben im Trend
Fakt ist aber, dass erst 2014 die Idee aufkam einen „Sportmatschanzug“ speziell fürs „Enduro“ Mountainbiken zu entwickeln. (Auch wenn zu dieser Zeit der begriff Enduro noch nicht geläufig war). Da hatten noch alle über den dirtlej dirtsuit gelacht. Jetzt ist er bei Matschpartys in Les Gets oder auf dem Hometrail in der Übergangszeit nicht mehr wegzudenken. Aber ja auch nur meine bescheidene Meinung
ohne den preis des nukeproof suits irgendwie rechtfertigen zu wollen aber der vergleich mit einem motorrad regenkombi ist ja totaler quatsch. das teil hat 0 passform, ist komplett dicht und man schwitzt wie hölle. da haste nach kurzer zeit innen die gleiche feuchtigkeit wie außen.
da kannste genauso gut ein müllsack als vergleich heranziehen.
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