Pademelon CS.1 – Infos und Preise
Bisher sind Lenkungsdämpfer noch kein großes Thema in der MTB-Szene, doch das könnte sich bald ändern. Der Pademelon CS.1-Lenkungsdämpfer versteckt sich größtenteils im Inneren der Gabel und arbeitet sowohl geschwindigkeits- als auch positionsabhängig. Die Dämpfung ist über ein Rädchen am oberen Ende des Gabelschafts verstellbar und wirkt beim Ein-, nicht aber beim Zurücklenken, um ein natürliches Fahrgefühl zu erzeugen. Der Dämpfer selbst kostet aktuell recht happige 499 €, dazu benötigt man einen für den jeweiligen Steuersatz passenden Montagesatz und einen Preloader. Wir haben das System am Enduro- und Downhill-Bike getestet.
- Versionen CS.1 42 mm (Single Crown), CS.1 50 mm (Doppelbrücke)
- Gabelschaft 1 1⁄8″ oder Tapered (1 1⁄8″–1,5″)
- kompatibel mit üblichen Steuersatz-Standards, mittlerweile auch Offset- und Winkelsteuersätze
- Besonderheiten verstellbare Dämpfung, ab 37° Lenkeinschlag offen, beim Zurücklenken in die Mitte offen
- Farbe Schwarz
- Gewicht 200 g (42 mm-Dämpfer + Montagesatz, gewogen)
- www.pademelon.cc | www.styrianflow.at
- Preise (UVP) Bikemarkt: Pademelon kaufen
- Dämpfer – 499 €
- Montagesatz – 90–110 €
- Preloader – 20 €

Im Detail
Wer schon seit den frühen 2000er Jahren auf dem Mountainbike sitzt, dem könnte das Aussehen des Pademelon-Lenkungsdämpfers merkwürdig vertraut vorkommen. Einen ganz ähnlichen Aufbau hatte nämlich der Hopey-Lenkungsdämpfer, der zwar keine große Verbreitung fand, allerdings Jeremiah Boobar, den Gründer von Pademelon, überzeugen konnte. Bei diesem Namen dürfte es beim ein oder anderen erneut klingeln – Boobar war nämlich der Namensgeber des bekannten Truvativ-Lenkers und früher etwa für das BlackBox-Programm zuständig. Mit der Entwicklung innovativer Fahrrad-Komponenten kennt sich der mittlerweile in Maydena, Australien, ansässige US-Amerikaner also aus. Aus Maydena stammt übrigens auch der Name: Das Pademelon ist ein fluffiges Mini-Känguru – im Deutschen als Filander bekannt (oder auch nicht, wir haben noch nie davon gehört).


Jetzt, wo wir die Hintergrund-Infos alle abgehakt haben, geht’s ans Eingemachte: Der Pademelon ist ein Lenkungsdämpfer, arbeitet also im Gegensatz zum Syntace KIS-System (Test) geschwindigkeitsabhängig und ohne Rückstellkraft. Der Dämpfer versteckt sich größtenteils unsichtbar im Gabelschaft, was bedeutet, dass man die klassische Kralle entfernen muss und den Steuersatz mit einem Expander vorspannt. Laut Pademelon handelt es sich um einen „rotary vane damper“, also einen rotatorischen Schaufel-Dämpfer. Das System kennt man etwa von edleren Klodeckeln, auch wenn der Vergleich etwas ironisch anmutet. Diese lassen sich widerstandslos öffnen, sind aber beim Schließen stark gedämpft.



Ähnlich verhält es sich beim Pademelon: Im Inneren befindet sich ein Hydraulik-Öl, das beim Auslenken aus der Mitte durch Öffnungen zwischen den Schaufeln und der inneren Dämpfer-Wand gedrückt wird und einen Widerstand erzeugt – nicht unähnlich der Dämpfung im Fahrwerk, aber eben rotatorisch und nicht linear. Der Widerstand lässt sich über einen Drehknopf am oberen Ende stufenlos von fast null zu stark spürbar verstellen. Lenkt man über 37,5° ein, setzt die Dämpfung abrupt aus, wodurch man frei und flink um Spitzkehren zirkeln können soll. Auch beim Zurücklenken ist keine Dämpfung spürbar – diese soll ja nur das unfreiwillige Zucken der Lenkung unterbinden. Der Lenkungsdämpfer soll die Fahrt insgesamt ruhiger und effizienter machen und für mehr Grip am Vorderrad sorgen.
Montage
Die Montage des Pademelon CS.1-Lenkungsdämpfers ist definitiv etwas komplex und setzt fortgeschrittene Schrauber-Fähigkeiten voraus. Zudem benötigt man eine gut ausgestattete Werkstatt. Bei EC oder ZS-Steuersätzen wird die Baseplate, über die sich der Dämpfer am Rahmen abstützt, unter die obere Steuersatzschale geklemmt. Diese sollte mit Spezialkleber im Rahmen verklebt werden, um zu verhindern, dass sie sich mitdrehen kann. Bei IS-Steuersätzen wird ein Adapter verpresst, der ebenfalls festgeklebt wird und die Bauhöhe des Steuersatzes ca. 10 mm erhöht. Zudem muss man den von außen sichtbaren Stab auf die richtige Länge schneiden – wozu es passende Sägelehren oder einen kleinen Rohrschneider benötigt – und die Ahead-Kralle entfernen. Um den Steuersatz vorzuspannen, benötigt man einen Expander, den man von Pademelon kaufen kann. Bei diesem ist auch eine Funktion zum Knacken und Entfernen der Kralle integriert. Prinzipiell kann man aber auch jeden anderen nehmen.


Mit dem Expander spannt man den Steuersatz und hält die Spannung über die Klemmung des Vorbaus oder der oberen Gabelbrücke. Anschließend wird der Expander entfernt und durch den Lenkungsdämpfer ersetzt. Dieser verklemmt sich ebenfalls im Gabelschaft, allerdings nur, um die Dämpfungskraft zu übertragen. Lockert sich der Steuersatz unterwegs, müsste man diesen wieder mit dem Expander vorspannen.

Auf dem Trail
Der Einbau hat mir tatsächlich einiges an Konzentration abverlangt. Man muss die richtige Reihenfolge einhalten und sollte sich am besten nicht vermessen, da man etwa den außen liegenden Stab entsprechend kürzen muss. Außerdem hat das Einkleben des Steuersatzes etwas merkwürdig Endgültiges. Ich bin das Pademelon über mehrere Monate an einem Specialized Stumpjumper Evo und einem Specialized Demo gefahren.
Einsatz im Trail-/Enduro-Bike
Vor der ersten Enduro-Fahrt war ich äußerst gespannt. Ich konnte in den letzten Jahren bereits Erfahrungen mit zwei Generationen des Canyon Spectrals mit KIS-System sammeln, wobei ich vor allem mit dem älteren Modell ziemlich Probleme hatte, mich an das sehr andere Lenkverhalten zu gewöhnen. Pademelon empfiehlt, die Dämpfung zunächst von ganz offen eine Umdrehung zu schließen, damit ein Stück Trail zufahren und dann wieder ein Stück mit offener Dämpfung zu fahren. Daran habe ich mich gehalten und war überrascht, offen gestanden relativ wenig zu merken. Also gleich 2 Umdrehungen Dämpfung rein und siehe da: Das Bike lenkt sich ziemlich normal, aber verhält sich viel ruhiger. Das fällt noch stärker auf, sobald man die Dämpfung wieder ganz öffnet: Auf einmal zuckt der Lenker unkontrolliert hin und her.

Positiv überrascht war ich davon, dass das Pademelon selbst bei weit geschlossener Dämpfung das Fahrverhalten des Bikes recht wenig beeinflusst. Man fährt eigentlich wie immer, spart aber spürbar Kraft, kämpft weniger mit dem Bike und es fühlt sich einfach ruhiger und entspannter an. Das ist ein krasser Gegensatz zum KIS-System, für das ich eine lange Eingewöhnungsphase benötigt habe. Bereits nach sehr kurzer Zeit haben sich am Trail-Bike ca. 2,5 Umdrehungen als Wohlfühl-Setting für mich herausgestellt. Damit war keinerlei Umgewöhnung notwendig, das Rad hat sich aber spürbar ruhiger verhalten, ohne in engen Kurven Kraft zu kosten.
Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass der Pademelon CS.1 im Enduro-Einsatz das erste Produkt ist, das mich auf dem Rad wirklich spürbar schneller gemacht hat.
Am spürbarsten waren die Vorteile für mich im Grenzbereich, wenn ich schnelleren Mitfahrern hinterhergefahren bin und nicht immer die sauberste Linie genommen habe. Das Rad bleibt deutlich spürbar ruhiger, vor allem beim hektischen Anbremsen in Kurven oder in rutschigen Offcamber-Passagen. Ich bin mir sicher, dass mich das Pademelon mehrfach vor Stürzen bewahrt hat, und zwar, wenn man etwas schnell in einer ausgefahrenen Kurve einlenkt, das Vorderrad kurz rutscht, wieder gript und dabei den Impuls bekommt, einzuklappen und einen voll abzuwerfen. Das passiert gerade auf meinen Hometrails oder den Secret Trails in Maribor nicht ungern, da diese steil sind und sehr harte und rutschige Untergründe aufweisen. Das Pademelon baut jedoch so viel Widerstand auf, dass der Lenker zwar zuckt und man kurz mit der Brust auf dem Vorbau hängt, allerdings nicht einklappt und der Sturz verhindert wird.

Generell habe ich festgestellt, dass ich mit Pademelon weniger über die Front rutschend übersteuere, sondern das Heck schnell mitgezogen wird und man direkt in den Two-Wheel-Drift geht. Auch das ist in brenzligen Situationen sehr hilfreich, da man besser um die Kurve gezogen wird und Zeit gewinnt, den Fuß rauszunehmen, um sich abzufangen. Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass der Pademelon CS.1 im Enduro-Einsatz das erste Produkt ist, das mich auf dem Rad wirklich spürbar schneller gemacht hat.
Einsatz im Downhill-Bike
Auch am Downhill-Bike konnte ich den Lenkungsdämpfer mehrere Monate testen. Gerade in ausgefahrenen Highspeed-Passagen sorgt dieser für spürbar mehr Ruhe und spart Kraft, die man dann bei harten Einschlägen zur Verfügung hat. Da ein Downhill-Bike aber von Natur aus schon ruhiger läuft und moderne Strecken deutlich breiter gebaut sind und meist über hohe Anlieger verfügen, habe ich den CS.1 als nicht ganz so vorteilhaft wie am Enduro empfunden. Situationen, in denen man untersteuernd in die Kurve rutscht, kommen einfach viel seltener vor und generell weiß man besser über die Strecke Bescheid und fährt häufig sauberer.

Trotzdem habe ich das Fahrverhalten mit Lenkungsdämpfer fast immer bevorzugt. Ausnahme waren sehr rutschige und matschige Bedingungen: Hier macht man viele kleine Ausgleichsbewegungen und es fehlt die Führung durch die Kraft zwischen Vorderrad und Untergrund. Die erhöhte Dämpfungskraft des Pademelon hat meine Balance auf dem Bike dann etwas gestört und ich habe es in der Regel auf einen sehr niedrigen Wert eingestellt.
Erwähnenswert ist, dass sich der Lenkungsdämpfer und damit der Steuersatz am Downhill-Bike zweimal gelockert haben – einmal schlagartig sehr stark, das zweite Mal eher schleichend. Man sollte definitiv einen Drehmomentschlüssel benutzen und sehr darauf achten, die 30 Nm des Pademelons und (im Fall meiner RockShox Boxxer) 10 Nm der Brücken zu erreichen. Damit hat es bei mir am Ende mehrere harte Downhill-Tage lang ohne Probleme gehalten.
Das ist uns aufgefallen
- Defekte So gerne ich den Lenkungsdämpfer (vor allem am Enduro) mag, muss ich leider auch berichten, dass beide Dämpfer zwischenzeitlich die Funktion eingestellt haben. Beide Male hat die Dämpfung Stück für Stück nachgelassen, bis keine mehr spürbar war. Während ich mir bei der Enduro-Version keiner Schuld bewusst bin, habe ich den Downhill-Dämpfer bei der Demontage einmal auf das Einstellrädchen fallen gelassen und bin mir sehr sicher, dass die Probleme danach anfingen. Da die nötigen Fertigungstoleranzen für den Dämpfer scheinbar recht anspruchsvoll sind, wurde inzwischen der Lieferant gewechselt und das Design leicht angepasst.
- Service Pademelon ist sehr kulant und bietet etwa an, bei einem Defekt einen neuen CS.1 zu kaufen – den Preis bekommt man bei Einsendung des defekten Dämpfers sofort rückerstattet. Bisher musste man den Dämpfer allerdings nach Australien senden und jedes Mal Einfuhrzoll zahlen – in meinem Fall 172,17 €. Inzwischen arbeitet man im DACH-Raum allerdings mit The Styrian Flow zusammen. Der österreichische Händler baut aktuell ein Inventar auf und kann in Zukunft daraus defekte Dämpfer ersetzen, was den Prozess für die Kunden deutlich vereinfacht. Pademelon-Gründer Jeremiah Boobar sagt dazu: „Unser Standort in Tasmanien ist der ultimative Testort für unsere Dämpfer, aber nicht in der Nähe unserer weltweiten Kunden. Wir wissen, dass erstklassiger Support näher an unseren Fahrern sein muss. Deshalb richten wir ein europäisches Garantiezentrum ein und lagern unsere Produkte direkt in der EU. So können wir potenzielle Probleme schneller lösen und Sie schneller wieder auf die Strecke bringen. Während die schnelle Garantieabwicklung bereits erfolgt, ist unser nächster Schritt die Einrichtung vollständiger regionaler Servicezentren.“
- Steuersatz-Spannung Am Enduro-Bike hat sich der Steuersatz in über einem halben Jahr lediglich einmal schlagartig gelockert, als ich sehr weit auf eine große Wurzel gesprungen bin. Beim Downhill-Bike ist es ohne ersichtlichen Grund zweimal passiert, nachdem ich sehr auf alle nötigen Drehmomente geachtet habe, allerdings nicht mehr. Seit ich den Pademelon CS.1 am Rad habe, habe ich jedoch immer die passende Verlängerung samt Nuss und Ratsche im Auto liegen. Bei langen Enduro-Touren empfiehlt es sich, eine passende Mini-Ratsche mit im Rucksack oder Rahmenfach dabei zu haben.
- Montage Meiner Meinung nach profitiert so ziemlich jeder Radfahrer vom Pademelon-Lenkungsdämpfer, allerdings wird die Montage viele abschrecken. Man sollte definitiv ein geübter Schrauber und sich seiner Sache recht sicher sein.
- Einstellung In den sehr leichten Einstellungen bis ca. 1,5 Umdrehungen dreht sich das Rädchen sehr reibungsarm und kann so schnell mal versehentlich gedreht werden. Ich bin in diesen Einstellungen allerdings (bis auf die erste Fahrt) nie gefahren. Je härter man die Dämpfung einstellt, desto schwerer dreht sich das Rädchen. Zudem sind alle Pademelons, die ich in den Händen hatte, leicht unterschiedlich. Die Downhill-Version hat sich weniger smooth als die Enduro-Version angefühlt. Laut Hersteller ist dies durch die Fertigung bedingt.


Fazit – Pademelon CS.1
Gerade im Enduro- und Trail-Bereich, wenn man ohne perfekte Streckenkenntnis auf fordernden Trails unterwegs ist, bringt der Pademelon CS.1-Lenkungsdämpfer spürbare Vorteile mit sich. Im Grenzbereich ist man sicherer unterwegs, behält länger die Kontrolle und kann mit mehr Selbstvertrauen fahren. Negative Einflüsse auf das Lenkverhalten konnte ich erst mit sehr weit zugedrehter Dämpfung feststellen. Zu Bedenken gilt leider der hohe Preis und die nicht ganz triviale Montage. Zudem ergaben sich im Testzeitraum leider Defekte – neben dem kulanten Service gibt es inzwischen jedoch auch ein EU-Garantiezentrum.

Pademelon CS.1 – Pro / Contra
Stärken
- spürbar mehr Kontrolle in Grenzsituationen
- spart Kraft in ruppigen Sektionen
- benötigt keinerlei Umgewöhnung
- breiter Einstellbereich
Schwächen
- sehr teuer
- aufwendige Montage

Testablauf
Pademelon hat uns für den Testzeitraum zwei Versionen des Pademelon CS.1 für Einzel- und Doppelbrücken-Gabeln überlassen. Wir sind die Lenkungsdämpfer ein dreiviertel Jahr lang auf verschiedensten Strecken im Enduro und Downhill-Einsatz gefahren.
Hier haben wir den Pademelon CS.1 getestet
- Graz, Steiermark: Harter Boden, steile, sehr naturbelassene Strecken, wenig Grip.
- Feldberg, Hessen: Tiefer Nadelboden, naturbelassene Strecken, eher flach.
- Lake.Bike: Trailgebiet in Tirol, hier bin ich komplett blind gefahren auf teilweise recht anspruchsvollen Strecken.
- Maribor, Slowenien: Mix aus harten, schnellen Bikepark-Strecken und steilen, sehr natürlichen und anspruchsvollen Secret-Tracks.
- Schöckl, Steiermark: Sehr geröllig und wurzelig, technisch sehr fordernd mit harten Schlägen und wenig Grip. Teilweise sehr steil.
- Schladming, Steiermark: Bikepark mit extrem harten Bremswellen und hohen Geschwindigkeiten.
- Fahrstil
- verspielt
- Ich fahre hauptsächlich
- Downhill, Trail Bikes
- Vorlieben beim Fahrwerk
- ausbalanciert, Gegenhalt über die Feder, Druckstufe eher offen, mittelschneller Rebound
- Vorlieben bei der Geometrie
- eher kurz, hoher Stack, ausgewogener Sitz- und Lenkwinkel
105 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWohlgemerkt ist keiner von denen von Pademelon gesponsort... das wurde wohl in der Off-Season vor 2024 getester und für hilfreich befunden und daher für die Saison genutzt.
Im Downhill ist es mir bei keinem bisher aufgefallen... was sich wiederum sehr gut mit @Gregor s Aussage deckt, dass es am Downhiller weniger Auswirkung hat wegen der von ihm geschilderten Gründe.
Da sind die Massedämpfer ja der heiße (und sehr erfolgreiche) Trend... diese sieht man wiederum im Enduro-Sport sehr selten.
Spannende Zeiten für spannende Technologien
Wie einige schon schrieben bei der Analogie von O-Chain: mal schauen ob es hier eine V2 oder V3 geben wird, die kostengünstiger, weniger anfällig und einfacher montierbar wird.
Grundsätzlich spannend ist es ja schon, aber die Hürden für Privatfahrer vermutlich aktuell viel zu groß.
https://www.shockwarehouse.com/page...a-steering-stabilizer-and-a-steering-dampener
Die 90er waren spannend und es gab Innovationen am laufen den Band. Heute wird doch bloß alles wiedergekäut und mit neuem - natürlich hippem englischen Namen! - zum x-ten Mal auf den Markt geworfen. Wie langweilig!
Nicht, daß so ein Ding für Profis nicht sinnvoll wäre, um die letzte Zehntelsekunde im Rennen herauszuholen und bei den "Profis im Geiste" das Bedürfnis nach der perfekten Ausrüstung befriedigt wird und mit dem technischen Stand anerkennende Blicke auf der Waldautobahn und der Eisdiele geerntet werden, aber innovativ ist hier genau gar nix
Gregor sucht scheinbar noch die Zeiten, die er irgendwo notiert hat oder der Geschwindigkeitszuwachs war am Ende doch nur "spürbar"....so wie manche Menschen die heilende Wirkung von Globuli spüren
Gregor kann das schon gut einordnen, hab gehört der Kerl ist schon das ein oder andere Rennen gefahren und gar nicht so langsam...
Und worum geht's denn wenn du neues Rad läuft's, neues Fahrwerk, neue Reifen usw usw...richtig, ums Gefühl für den Großteil von uns. Die wenigstens Teile die du änderst machen die mal fix 5 Sekunden pro Minute schneller, wenn sich das Rad aber besser anfühlt ist es doch erstmal nicht falsch
Ich fahre seit über ein Jahr 2 dieser Dinger an meinen bikes und möchte die nicht missen.
Die Vorteile, die im Artikel beschrieben werden, kann ich bestätigen
Montage ist in meinen Augen nicht wirklich kompliziert und - auch wie im Artikel beschrieben- mit den vorgeschrieben Drehmomenten hat sich bei mir noch nichts gelockert.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: