Sagly App: Infos und Downloads
Apps zum Finden eines Fahrwerk-Setups wie die Trailhead App von RockShox sind bekannt und weitverbreitet. Sagly möchte sich davon mit einem holistischen Ansatz abheben: Nicht nur Fahrwerks- und Reifendruck-Tuning wird in der App angeboten – im Jahr 2025 natürlich KI-unterstützt –, sondern es können auch Tipps und Trainingspläne abgerufen werden, um gezielt an der eigenen Fahrtechnik zu arbeiten. Die App richetet sich dabei an das ganze Spektrum der Mountainbike-Disziplin und möchte sowohl Cross-Country-Fahrer beim Erstellen eines effizienten Setups als auch Enduro- und Downhill-Fahrer bei der Suche nach der letzten Sekunde unterstützen. Die Anwendung ist im Apple App Store sowie im Google Play Store kostenlos downloadbar, ein kostenpflichtiges Upgrade auf eine Pro-Version wird angeboten. Zur Nutzung der App muss ein Konto erstellt werden.
- App mit Setup-Vorschlägen, Sag-Rechner & Fahrwerksprofilen
- Schnittstelle mit Strava zur Berechnung von Fahrwerks-Wartungsintervallen
- Allgemeines Fahrwerks-Knowhow
- Schulungs- und Trainingsinhalte
- Austausch mit anderen Nutzern
- sagly.at/de
Preis
- Free Version: kostenlos
- Pro Version: monatlich 3,49 €, jährlich 19,99 € (Apple) bzw. 23,99 € (Android)
- Pro+ Version: monatlich 5,99 €, jährlich 34,99 € (Apple und Android)

Easy Setup Guide
Zentral für den Mountainbike-Fahrwerk-Ratgeber ist der sogenannte Easy Setup Guide. Er beinhaltet einen Reifendruckrechner, eine Schnittstelle für Hersteller- sowie KI-Setup-Vorschläge sowie einen Sag Guide und andere Feldtests, um die verschiedenen Parameter an Federgabel und Dämpfer anpassen zu können. Praktisch ist, dass man ein Profil mit den eigenen Einstellungs-Details hinterlegen kann, sodass man eine Historie seiner Setup-Daten erhält und immer sehen kann, wie das Fahrwerk gerade eingestellt ist. Möchte man mehrere Profile hinterlegen, etwa für mehrere Bikes, ist allerdings ein Upgrade auf die kostenpflichtige Pro-Version notwendig.
Dank einer Einbindung in das Strava-Profil des Nutzers kann Sagly basierend auf den Fahrstunden und der Kilometerzahl Empfehlungen zu den Wartungsintervallen des Fahrwerks abgeben und den Fahrer benachrichtigen, wann es Zeit für einen Service ist. Ebenso bietet die App eine kleine Bibliothek an Fahrwerks-Wissen und beantwortet die wichtigsten Fragen.
Darüber hinaus bietet Sagly eine Netzwerk-Funktion, in der man die Setups anderer Fahrer in der App entdecken kann, sofern diese nicht privat gestellt sind. Nutzer können etwa nach Rahmen, Fahrwerkskomponenten oder Reifenmodellen suchen und ihr Setup vergleichen sowie sich mit anderen Nutzern austauschen.


Fahrtechnik-Training
Doch bei der Erstellung eines passenden Fahrwerks-Setups hört der Funktionsumfang der Sagly App nicht auf. In der App kann mit der Funktion „Sagly-Training“ ein individueller Trainingsplan erstellt werden. Fahrtechnik-Schulungen sollen dem Nutzer dabei helfen, kontinuierlich besser zu werden. Über 80 Trainingsschritte bietet die Pro-Version – in der Free-Version können aber lediglich zwei Tutorials bzw. Schulungsinhalte abgerufen werden.

Habt ihr die Sagly App schon genutzt?
30 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumMeine verschiedenen Setups kann ich leider nicht mehr aufrufen, wie hier schon zu lesen war. Schade.
Um nur 1 Setup zu notieren, ist eine normale Notiz aber einfacher zu handhaben.
Für manche ist vielleicht ein Trainingsplan nützlich.
Ich trete auf dem Bike immer. Dreidimensional. Das bringt einen echt weiter als all die zweidimensionalen Apps.
Für mich persönlich kommt ein Abo-Model nicht in Frage, außer es ist wirklich superbillig. Damit meine ich nicht nur diese App, sondern generell. Die Apps, die ich gekauft habe, kann ich an zwei Händen locker abzählen. Ich verstehe die Gründe, die der Entwickler genannt hat, aber mir ist das einfach viel zu teuer. Basic Setup Tipps bekomme ich von den Herstellern der Federelemente und wenn ich mich wirklich intensiv mit den Einstellungen beschäftigen will, komme ich um viele Runs mit Bracketing eh nicht herum und da kann ich auch mit Zettel und Stift bzw. den im Netz verfügbaren Excel-Sheets (z.B. von Cathro/Pinkbike) arbeiten. Trainingspläne etc. benötige ich nicht, fahre zum Spaß und mit begrenzter Zeit.
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