Die Reifen sind direkte Verbindung zwischen Bike und Boden – insofern spielt die Wahl des Reifens samt richtigen Reifendruck eine wichtige Rolle. Schwalbe präsentiert mit dem Online-Rechner Pressure Prof nun ein Programm, mit dem ihr den für euch individuell passenden Luftdruck ausrechnen könnt. 

Reifen können optimalen Grip nur dann entwickeln, wenn der Luftdruck passt. Je nach Fahrstil, Körpergewicht und Untergrund kann dieser sehr unterschiedlich ausfallen. Um das Leben des Mountainbikers etwas zu vereinfachen, präsentiert Schwalbe nun mit dem Pressure Prof einen Online-Rechner, der Abhilfe verspricht.

Der Schwalbe Pressure Prof beachtet neun verschiedene Aspekte und gibt dann einen Richtwert für den optimalen Reifendruck vor
# Der Schwalbe Pressure Prof beachtet neun verschiedene Aspekte und gibt dann einen Richtwert für den optimalen Reifendruck vor

„Ein guter Reifendruck ist die einfachste und preiswerteste Tuningmethode für jedes Mountainbike“ – Carl Kämper, Schwalbe Junior Product Manager

Dabei werden neun Parameter beachtet wie etwa Fahrergewicht, Felgenbreite und Untergrund. Ein von Schwalbe entwickelter Algorithmus rechnet dann den empfohlenen Luftdruck aus. Es können nur Mountainbike-Reifen von Schwalbe berechnet werden. Der Schwalbe Pressure Prof ist kostenlos hier abrufbar.

Meinung @MTB-News

Sicherlich werden erfahrene Biker über den Rechner schmunzeln und wahrscheinlich nicht benutzen. Dennoch: Gerade für Einsteiger aber kann der Schwalbe Pressure Prof einen hilfreichen Richtwert schaffen, mit welchem Druck ein Reifen auf ihrem Rad gefahren werden sollte. Auch wir werden den Pressure Prof auf jeden Fall ausprobieren – wäre ja nicht das erste Mal, dass externe Impulse einen auf neue, vielleicht sogar bessere Wege führen …

Informationen und Bilder: Pressemitteilung Schwalbe
  1. benutzerbild

    Athabaske

    dabei seit 08/2008

    Ich schaue nie oder selten auf den Monometer und pumpe nach Gefühl den Reifen auf. Aber vielleicht bin ich ja auch nicht im Profi-Modus unterwegs?

  2. benutzerbild

    rhnordpool

    dabei seit 06/2013

    Ich bin immer wieder ehrlich erstaunt, was für Experten so MTB fahren (mein ich Ernst und ohne negativ-ironischen Touch). Ich fahr ja nun auch schon einige Jahre so 2500-3000 km/Jahr auf allen möglichen Terrains und bis S2, hab aber noch nie nen gravierenden Unterschied gemerkt, ob ich nun meine 2,25er oder 2,35er NN-Reifen mit 1,8 oder 2,0 oder 2,2 bar fahre. Daumenprüfung vor der Fahrt genügt mir. Wenns unter 1,0 bar geht, merk ichs. 2,5 bar fahr ich, wenn ich auf viel flacher, asphaltierter Transportstrecke hinter meinem konditionsstarken Spezi herhechele, der mit "klebrigen" Maxxis unterwegs ist smilie.
    Allerdings fahr ich generell recht materialschonend und verhältnismäßig langsam (bergab. Berghoch sowieso.)
    Spaßeshalber hab ich mir auch mal den Pressure-Prof angetan und mehrere, abweichende "Vorgaben" gemacht. Die Ergebnisse bewegten sich alle unterhalb meiner "Schwelle der Fühlbarkeit".

  3. benutzerbild

    Seebl

    dabei seit 08/2012

    Ich habe noch nie verstanden, warum es für den mtb-bereich (und auch für normalbiker) keine pumpen mit einem maximal 3 bar bereich und einem entsprechend gut auflösendem manometer (300° für 3 bar statt für 12 bar) gibt. Mit den rennkompressoren kann man locker seine federgabel aufpumpen.
    Gibt doch genügend Pumpen mit höherem Volumen und einem Bereich bis etwa 5bar. Damit klappt das absolut ausreichend.
  4. benutzerbild

    grey

    dabei seit 09/2007

    Topeak JOEBLOW MOUNTAIN hat auch HV und Manometer geht bis 4Bar, Skalierung mehr als ausreichend genau.

  5. benutzerbild

    Oldie-Paul

    dabei seit 08/2011

    Gibts ja jetzt. Zumindest hab ich gerade eine bis 3,5bar gesehen. (Blackburn Chamber HV) ...
    Danke für den link.
    ed. Natürlich auch für die anderen verweise.

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