Im kommenden Jahr gleich zweimal Anmeldung für Trans Madeira öffnet morgen

Die Trans Madeira hat sich als eines der beliebtesten Mehrtages-Enduro-Rennen der Welt etabliert. Im kommenden Jahr wird das fünftägige Event auf der Atlantik-Insel deshalb erneut zweimal stattfinden. Die Anmeldung öffnet am 1. November 2022.
Titelbild

Im Rahmen der Trans Madeira werdet ihr in fünf Tage einmal rund um die Blumeninsel geführt. Dabei bietet das Enduro-Rennen einen Mix aus verschiedensten Untergründen und Trail-Charakteren, den man von dem kleinen Eiland nicht erwarten würde. 2022 fand das Event das erste Mal zweimal statt – 2023 soll es erneut eine Sommer- und Herbst-Edition geben. Die Anmeldung startet am 1. November 2022 um 11 Uhr – die Kosten inklusive Verpflegung und Übernachtung liegen bei 1.950 €.

  • Dauer 5 Tage
  • Distanz über 220 km
  • insgesamt 30 Stages
  • ca. 2800 m Abfahrt, 900 m Auffahrt pro Tag
  • inklusive 6 Nächte Unterkunft (letzte Nacht im 5-Sterne-Hotel), 4 Mahlzeiten am Tag
  • Termine
    • Sommer: 16.–20. Mai 2023
    • Herbst: 19.–23. September 2023
  • Anmeldung ab 1. November 2022, 11 Uhr unter: www.trans-madeira.com
  • Preis 1.950 €
Die kleine Insel im Atlantik bietet eine unfassbare Vielzahl an Trails und Untergründen
# Die kleine Insel im Atlantik bietet eine unfassbare Vielzahl an Trails und Untergründen – für 1.950 € könnt ihr fünf Tage lang über die Insel racen.
Übernachtet wird die ersten fünf Nächte im Zelt …
# Übernachtet wird die ersten fünf Nächte im Zelt …
… für Abkühlung ist in einigen Camps auch gesorgt.
# … für Abkühlung ist in einigen Camps auch gesorgt.

Auch MTB-News war schon zweimal live beim Mehrtages-Rennen dabei. Ihr werden vom Flughafen abgeholt und verbringt die ersten fünf Nächte im Zelt – euer Gepäck wird für euch von Camp zu Camp transportiert. Die letzte Nacht darf man dann als Belohnung im Hotel verbringen. Einen Eindruck vom Rennen bekommt ihr in den Rennberichten von Chris und Gregor.

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Wer von euch meldet sich an?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Trans Madeira

24 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
    Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
    Ich denke für all solche Veranstaltungen sollte man den Status "Einfach runter faaahn" erfahren haben. Dann macht das sicher, die ebenso notwenige Fitness voraus gesetzt, episch Spaß. Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass es ekelig werden kann. Einfach mal in Bad Wildbad rumfaaaahen. Wenn das geht, sollte nichts überraschendes kommen.
  2. 5 Tage lang all-inclusive mit Shuttle und Guide irgendwo Radzufahren ist halt kaum billiger, erst recht nicht an den beliebten Destinationen.
    Genau das dachte ich mir auch. Die Unterkunft ist bei der Trans Madeira halt spartanisch, dafür bekommt man den ganzen Rennzirkus für den man ja überall sonst auch nicht zu knapp Startgeld zahlt.
  3. Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
    Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
    Dein Tempo entscheidet das.

    Alles fahrbar, bei den Sprüngen gibt es immer auch die Chickenline.

    Von Vorteil ist es wenn Du das Hinterrad versetzen kannst.

    Was das geile auf Madeira ist, die Klimazonen und die dadurch unterschiedliche Beschaffenheit der Trails, gerade der westliche Teil, egal ob nördlich oder südlich, finde ich faszinierend und „epic“ .

    Wie schon oben geschrieben.

    Erst Urlaub zum testen, wenn es Dir zusagt, dann anmelden fürs Rennen, wenn Du das unbedingt möchtest.

    Madeira ist halt schon nen bissl Finale nur anders.
  4. Als kleinen Lebenstraum kann ich mir sowas vorstellen, auch zu dem Preis. Für mich wäre nur die Frage, welcher Schwierigkeitsgrade einen dann dort erwarten. Wenn das am oberen Ende der Komfortzone liegt, perfekt. Wenn so hart ist, dass man ständig vom Bike steigen muss, kotzt man dann eben im Strahl.
    Wie feindet man heraus, ob man den Strecken gewachsen ist?
    Ich kenne Madeira nicht, aber was ich bisher darüber gelesen habe stelle ich mir das so wie La Palma - nur feuchter - vor.
    Ich möchte auf beiden Inseln nicht auf den Trails im Renntempo unterwegs sein müssen.
    5 Tage lang all-inclusive mit Shuttle und Guide irgendwo Radzufahren ist halt kaum billiger
    Das Preisniveau auf Madeira ist mir unbekannt, aber für 7 Tage La Palma mit 5 Shuttletouren, Flug mit eigenem Rad, Hotel und allem drum und dran würde ich mit 1500€ kalkulieren.
    Man darf halt nicht das Komplettpaket vom deutschen MTB-Veranstalter nehmen.
  5. Ich kann @Gregor nur zustimmen.
    Die Leute und Orga des TM Race machen einen super Job. Für jedes Problem finden sie eine Lösung. Der Aufwand mit den Shuttles, Transfers, Zeltlager und Trails ist enorm. Zudem alle super nett und hilfsbereit.
    (Anders wie seinerzeit bei der TT - als Beispiel)

    Der Preis ist hoch. aber die Qualität stimmt einfach.

    Als Beispiel:
    Am Tag 2, irgendwo in den Bergen:
    Ich habe mir nach einem Sprung mit unglücklicher Landung den Kurbelarm abgerissen.
    Am Ende der Stage mit einem der Jungs (Helfer) gesprochen. Der konnte mir nicht wirklich helfen, hatte aber mit jemanden telefoniert.
    Ich dachte: Rennen geloffen, keine Wertung mehr....alles im Arsch.
    Nach und nach kamen die letzten aus dem Trail. Ich war zu dem Zeitpunkt nervlich leicht durch.
    Auf einmal kam ein weißer VW Bus mit Anhänger, ein Typ springt raus und frägt mich, ob ich der Dude mit der Kurbel bin. Ich: Ja! Er: Cool, pack dein Rad ein wir fahren in die Stadt und bekommen das hin.
    Der Typ fuhr wie die wilde Sau runter in die Stadt, durch die Gassen wie bei der F1. Ich bin gefühlt 100 Mal gestorben und er "reeeelax my friend....it´s under control.
    Gehalten haben wir in einem Wohngebiet bei einem privaten Haus, dort rein in die Garage, die total voll mit Motocross und MTB war. Der Mechaniker hat sich entschuldigt das er nur eine RF Alukurbel hat und ob die für mich okay wäre. Ich bin vor Freude fast an die Decke gesprungen.
    Danach alles wieder retour, Berg hoch ABER, nur zum Ende des Trails. Den Transfer haben sie mir nicht geschenkt - durfte dann als letzter Fahrer hoch und hinterher.
    War aber okay und ich habe beim Hike a Bike noch einige eingeholt.

    Ich würde das Rennen jederzeit wieder machen.

    Auf die Frage wie schwer die Trails sind:
    Sehr unterschiedlich - Thema ist hier sicherlich die Geschwindigkeit. Man weiß nie was nach der nächsten Ecke kommt. Teilweise waren schon einige heftige Dinger dabei.
    Die Stages sind bis ca. 1,5 Km lang.

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