Was sagt ihr zum Bike-Check von Tristan Botteram?
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14 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch glaube diesen Rechnern nicht so recht... . Es ist mit einem schweren Ratt und shite rollenden Reifen definitiv irgendwann "saugend". Das habe ich schon oft genug "erfahren". Aber nicht jedes schwerere Ratt fährt sich bergan per se "schlecht". Besonders in Erinnerung ist mir die EDC in Whistler geblieben, wo es in knallender Sonne fast 1h meist schiebend über eine "Fireroad" brutal bergan ging.
Wenn Tragen/Schieben auf dem Programm steht, dann wird es irgendwann u.U. zach. Dennoch schafft man das, klar. Am Ende geht es um die Gesamtbilanz. Aber ich weiß, dass es darauf unterschiedliche Sichtweisen gibt...
Das ist doch super theoretisch. Ein schwereres Rad braucht nicht nur mehr Energie, um bergan bewegt zu werden, es braucht mehr Energie für jede Bewegung, zu der man es motivieren möchte und das sind sehr viele an einem MTB-Tag. Dazu kommt der psychologische Effekt, der sichtlich nicht zu unterschätzen ist. Schließlich der Einfluss vom Gelände. Stufe rauf mit 2kg weniger ist ein enormer Unterschied - grade wenn man bei niedriger Geschwindigkeit nochmal eben das Moment aufbringen muss.
Eher anekdotisch dazu: Ich muss zu Arbeit einen kleinen Berg rauf, der mit SSP im Sitzen schon weh tut. Habe ich mal 3kg mehr in der Packtasche, merke ich das deutlich, nämlich daran, dass ich an den beiden Steilstücken gerne aus dem Sattel möchte.
Naja aber was ihr beide beschreibt ist die subjektive Wahrnehmung. Nur weil eure Popometer besonders genau geeicht sind, heisst das ja nicht das man effektiv viel (>5%) mehr leisten muss. Wenn ich Tomatenstangen abschneide auf 1000mm und die eine hat dann 1020mm ist das absolut irrelevant, messen kann Ichs trotzdem mit jedem Zollstock. Natürlich merkt man den unterschied, relevant ist er leistungstechnisch ausser im Spitzensport jedoch nicht. Dazu fehlt einfach die Geschwindigkeit. Leistung ist immer noch Arbeit durch Zeit. Ihr könnt das jetzt theoretisch schimpfen am Ende ist es aber harte Realität wie viel Engie ich verbrenne oder eben nicht.
Was du nicht außer Acht lassen solltest: Die 2kg und der daraus resultierende Leistungsunterschied basieren auf der Annahme, dass die Leistung gleichmäßig abgerufen/erbracht wird.
Übersetzt du die 2kg in leichtere LRS, Reifen, etc. und addierst viele Richtungs- und Geschwindigkeitswechsel, die man beim MTB nunmal hat, ist der Tag auf dem Rad nicht nur subjektiv leichter oder schwerer.
Aber ja, 20% Unterschied werden es vermutlich dennoch nicht sein, und 2kg Ersparnis kompensieren auch keine schlechtere Fitness.
Wow, eine sachliche nicht beleidingende Gewichtsdiskussion! Gebt euch mal nen Ruck und beschimpft den anderen als Lusche oder Idioten.
Ich find sein Rad zwar nicht hübsch aber zumindest nicht undurchdacht aufgebaut.
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