Vor einem Jahr präsentierte Komponenten-Leader Shimano die «Saint»-Gruppe für Freerider. Nun doppeln die Japaner für den Enduro-Markt mit der komplett neuen Gruppe «Hone» nach, quasi der kleinen Schwester der «Saint». Die wichtigsten Merkmale: Kurbeln und Innenlager sind nach dem Hollowtech II-Prinzip konstruiert, die Hinterradnabe weist wie bei der «Saint» eine mit dem Schaltwerk verschraubte Achse auf, hydraulische Zweikolben-Scheibenbremsen nehmen richtig grosse Bremsscheiben in die Zange. Kontrolliert wird diese geballte Ladung Technik mit DualAction-Armaturen, bei denen mit dem Bremshebel auch geschaltet wird.
«Hone»: Eine Gruppe für die Enduro-Nische
Wenn ein Trend lange genug anhält, wird er zum (Nischen-)Markt: So hat Shimano vor einem Jahr im Freeride-Segment die «Saint»-Baureihe präsentiert. Als leichtere Schwester gibts nun ab Anfang 2005 die «Hone» für den Enduro-Markt: Bei dieser neuen Gruppe strebt Shimano ein ideales Verhältnis aus Belastbarkeit und vertretbarem Gewicht an. So verweisen die hintere Steckachse mit dem verschraubten, robusten Spezialschaltwerk sowie die überdimensionierten Discs auf die «Saint»-Schwester, während die Naben und Kurbeln weit eleganter daher kommen.
Den vollständigen Artikel findest Du bei den stets gutinformierten Schweizern der MOVE: http://www.move.ch/website/news.php?id=1238
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