(pm)Getreu seines Mottos „Improve the Ride Experience for all Cyclists“ startet der weltweit auftretende italienische Sattelhersteller Fizik in die Mountainbike-Saison 2006.
Innovative Sattelneuheiten, die Unterstützung von jungen Athleten, der Support als Partner verschiedener Teams und eine enge Zusammenarbeit mit Europas Bikeparks sind die wichtigsten Vorsätze für dieses Jahr.
Langjährige Partnerschaften haben bei Fizik oberste Priorität. Nicht umsonst engagieren sich die Italiener schon seit einiger Zeit bei den unterschiedlichsten Teams: Angefangen vom Fiat-Rotwild Team, über das Vredestein-Cannondale Team (ehemals Siemens-Cannondale Team), bis hin zum Dolphin Team (ehemaliges Merlanduo Trek Team), arbeitet Fizik seit 2006 mit dem Gravity Group Team, dem Vario-Chatel Team und dem BikePark.ch Team zusammen.
Auch auf BMX hat Fizik jetzt schon im Hinblick auf Olympia 2008 ein Augenmerk gelegt: das mit Weltmeistern gespickte BMX Team One/Kenda gehört zu den unterstützten Teams.
Eigene Farbkreationen wie schwarz/silber/orange für das Vredestein-Cannondale Team sind für Fizik im Hinblick auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit eine Selbstverständigkeit. Um den Teams und auch allen anderen Fizik-Anhänger noch mehr Leistung und Komfort zu bieten, hat Fizik im letzten Jahr verstärkt an Innovationen für die unterschiedlichen Sattel gearbeitet.
(Anmerkung: Das Beziehen der Teamsattel in den bestimmten Farben ist nur online möglich unter www.fizik.com)
Dabei heraus gekommen ist ein ganz neues Model des bereits seit 1996 aufgelegten Sattels Nisene, dessen Namen ja bekanntlich vom Nisene Marks State Park in Santa Cruz abgeleitet wurde.
Mit neuer Bezeichnung liegt der Nisene HP Wing Flex ab Frühjahr 2006 in den Läden. Gemäß des Mottos: teaching old dogs new tricks hat das Unternehmen dieses Model komplett redesigned und in jeglicher Hinsicht verbessert. Angefangen beim Cover Design ist der Nisene jetzt auch mit der Wing Flex Technologie ausgestattet, welche dazu führt, dass sich der Sattel noch besser an den Fahrer anpasst. Außerdem ganz neu hinsichtlich der Beschaffenheit ist das I.C.S (Integrated Clip System). Aber nicht nur bei diesem Sattel hat Fizik Wert auf Perfektion gelegt, denn auch beim Gobi haben es sich die Italiener nicht nehmen lassen, in technischer und ästhetischer Hinsicht ein Upgrade durchzuführen. Bereits seit Ende des letzten Jahres ist der modifizierte Sattel Gobi bei Fachhändlern erhältlich. Die Herkunft seines Namens spiegelt sich in seinen besonderen Qualitäten wider. Benannt nach der Gobi Desert, eine Gegend geprägt von Sandhügel, Steppen und Tälern, macht er seiner Namensherkunft alle Ehre. Ob Downhill, Cross Country oder Freeride der Gobi ist ein Allround-Talent. Den Gobi gibt es weiterhin mit der Wing Flex und der Tail Flex Technologie zu kaufen. Besonders hervor zu heben bei diesem Sattel ist das robuste Cordura, welches an den hinteren Seiten des Sattels bereits in 2005 ergänzt wurde. Die Seiten des Sattels wurden noch etwas mehr abgerundet, um eine noch glättere Silhouette zu schaffen. Und nicht nur die Inselbewohner werden sich über ein ganz neues Farbdesign 2006 freuen: Den Gobi gibt es jetzt auch im Schotten-Look. (mehr Infos www.fizik.com ).
Neben diesen beiden Satteln gehört der ursprüngliche Aliante Carbon, der 2006 auch erstmalig in der Farbe weiss erhältlich ist, zum Aushängeschild der Marke Fizik im Mountainbiking. Den Aliante Carbon, der aufgrund seiner Twin Flex Technologie bereits von verschiedenen Magazinen zum weltweit besten Sattel hinsichtlich Komforts gewählt wurde, hat man erst kürzlich etwas diversifiziert ohne jedoch am Grundgerüst etwas zu ändern- auf den Markt gebracht: Als drittes Mitglied der Aliante-Familie (neben Aliante Carbon mit Titanuntergestell und Aliante-Rennradmodell mit Carbonuntergestell) gibt es nun den Aliante Gamma zu kaufen. Das y bezieht sich auf den dritten Buchstabe im griechischen Alphabet und somit hätte man die Bezeichnung nicht passender wählen können. Es handelt sich beim Aliante Gamma um eine günstigere Variante, da anstatt Carbon, Nylon mit Carbonfaser-Verstärkung verwendet worden ist. Als Uni-Sex Sattel wird er verstärkt von Cross Country Bikern gefahren.
(Anmerkung: Nisene HP 89 EUR, Gobi: 109 EUR, Aliante gamma: 99 EUR)
Diese ganzen Innovationen haben jedoch nicht dazu geführt, dass nicht genug Augenmerk auf die weitere aktuelle Entwicklung im Bike-Geschehen gelegt wurde, ganz im Gegenteil:
Der Boom der Bikeparks in Europa geht nicht ungesehen an Fizik vorüber. Seit diesem Jahr tritt der italienische Sattelhersteller als Partner diverser europäischer Bikeparks auf. Zu diesen gehören: Saalbach-Hinterglemm, Portes du Soleil, Chatel, Oberammergau. Weitere Bikeparks sind im Gespräch. Noch in der Planung und deshalb jetzt noch nicht spruchreif lassen die Italiener sich noch eine besondere Aktion für diesen Bike-Sommer einfallen. (demnächst mehr!)
Nicht nur Magazine greifen das Thema Freeride immer mehr auf, die Anzahl der Contests steigt exponential. Mit dem free:k, der letztes Jahr gelauncht wurde, springt Fizik auf den nicht zu übersehenden Zug auf. Cedric Gracia ist in diesem Jahr nicht mehr als Freek unterwegs, doch Gareth Dyer ist weiterhin dabei.
Ganz neu hat Fizik folgende Freeks unter Vertrag genommen: Die beiden Wikinger Trond Hansen und Niels Windfeldt, Brandon Semenuk, ein neues Talent aus dem Freeride Mekka Whistler, der den Zuschauern des Crankworx schon jetzt ein Begriff ist und Benny Korthaus, einer der besten deutschen BMX-Fahrer, der bereits hin und wieder auf einem Specialized 26 gesehen wurde.
Neben den ganzen jungen Wilden ist auch 4X-Worldchamp Brian Lopes weiterhin als Single-Athlet mit an Bord. Seine letzt jährigen Erfolge sprechen ganz klar dafür, dass er auch 2005 mit dem perfekten Material an den Start ging. Er freut sich jetzt schon auf den SeaOtter Classics, wo die Saison 2006 für ihn beginnt.
Fotos hier: http://fotos.mtb-news.de/fotos/tag/fizik2006
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