Gemäss einer Info des Schweizer Mountainbike-Magazins Ride hat der Langstrecken-Mountainbiker Daniel Paradis eine Doping-Probe verweigert. In einem ersten Communiqué informiert Paradis mehr als fadenscheinig: Er habe die Kontrolle verweigert, weil er sich in Sachen Doping gegenüber ausländischen Sportlern benachteiligt fühle. Zudem habe er eine Amateur-Lizenz gelöst und fühle sich mit einer Doping-Kontrolle zu stark in seiner Privatsphäre eingeschränkt.
Daniel Paradis galt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Figuren in der Marathon-Disziplin der Mountainbiker. Der 36-Jährige hat zwei Mal (2002, 2003) den Klassiker «Grand Raid Cristalp» gewonnen, versucht seit da aber an seinen grossen Erfolgen anzuknüpfen. Vor allem in der Westschweiz gilt der Vater zweier Kinder als Mountainbike-Superstar, seine Bekanntheit übertrifft oft gar jene von Thomas Frischknecht.
Infos: www.ride.ch
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