Die 24 Stunden von Dubai sind abgebrochen worden, nachdem ein Teilnehmer während des Rennens verstorben ist. Die Organisation entschloss sich in Absprache mit den Teilnehmern das Rennen aus Respekt vor dem Verstorbenen und seinen Angehörigen sofort zu beenden.

„Wir sind geschockt und fassungslos über den Todesfall. Unsere tiefe Anteilnahme gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen,“ sagte Organisator Stephan Salscheider in einer ersten Stellungnahme am Donnerstagnachmittag.

Nicht einmal zwei Stunden nach dem Start des 24-Stunden-Rennens wurde ein Teilnehmer ohne Bewusstsein auf dem Boden liegend vorgefunden. Ärzte, die sehr schnell zur Stelle waren, konnten nicht mehr helfen. Augenzeugen für das Geschehen gibt es wohl nicht.

Nach den ersten Eindrücken scheint es möglich, dass der 45-jährige Sportler nicht infolge eines Sturzes, sondern aufgrund physischer Probleme verstarb. Gesicherte Erkenntnisse dazu stehen aber noch aus. Auch das Bike wird auf Materialfehler untersucht.

Man reagierte sofort auf den tragischen Zwischenfall, informierte die Teilnehmer und beschloss mit deren Einverständnis das Rennen zu beenden. „Unter diesen Umständen konnten wir die Veranstaltung schon allein aus Respekt gegenüber dem Verstorbenen nicht fortsetzen“, erklärte Mit-Organisator Markus Ringle.

  1. benutzerbild

    mfux

    dabei seit 03/2007

    Ich glaube DU solltest jetzt mal ganz genau aufpassen wie DU dich hier ausdrückst!



    Da hast Du sicher auf eine Art Recht. Der User, der hier wegen seiner Äußerungen mehrfach kritisiert wurde, hat erstmal ohne Grund andere Leute hier beleidigt, genauso wie Du.



    Die Frage ist, ob dies nach einem derart unangebrachten Posting noch nötig ist.


    Dann versucht er sein absolut unangebrachtes "Erstposting" in diesem Thread damit zu rechtfertigen, dass er zu dem Zeitpunkt "nur" davon ausgegangen ist das der verunglückte Fahrer "nur" schwerverletzt ist und nicht verstorben.



    Da frage ich ich mich dann aber doch hier ganz offen ob so ein Posting besser da steht, wenn der Fahrer "nur" schwerverletzt gewesen wäre.

    Gruß

    SR

    MannoMann,

    jetzt is aber Schluss hier...
    Bei so ner schlimme Sache über Kleinigkeiten zu streiten...
    Junkyjerk hat eine Entschuldigung angeboten und gut is...
    Wenns wirklich so war, das am Anfang von einem Verletzten die Rede war, kann ichs sogar verstehen! Siehe Formel1, Dakar, usw...
    Stellt euch mal vor, ein Bikepark wird jedes Mal geschlossen, wenn der Notarzt kommen muss...
    Auf jeden Fall sollten die Beschimpfungen hier aufhören, oder??smilie smilie
  2. benutzerbild

    Christer

    dabei seit 12/2001

    MannoMann,

    jetzt is aber Schluss hier...
    Bei so ner schlimme Sache über Kleinigkeiten zu streiten...
    Junkyjerk hat eine Entschuldigung angeboten und gut is...
    Wenns wirklich so war, das am Anfang von einem Verletzten die Rede war, kann ichs sogar verstehen! Siehe Formel1, Dakar, usw...
    Stellt euch mal vor, ein Bikepark wird jedes Mal geschlossen, wenn der Notarzt kommen muss...
    Auf jeden Fall sollten die Beschimpfungen hier aufhören, oder??smilie smilie

    Du solltest ein Posting lieber im richtigen Zusammenhang zitieren.

    Ich denke in diesem Thread muss sich auch niemand als "Nazi" beleidigen lassen. Das geht dann wohl doch zu weit.

    Dazu schreibst auch Du hier einen absolut sinnlosen Kommentar. Ich kann dir garantieren das auch ein "Bikepark" erstmal geschlossen wird, wenn es dort einen Todesfall beim Mountainbike Sport geben sollte.

    Und Hobby Sportler sollte man auch ganz sicher nicht mit Profi Sportlern vergleichen, die "Millionen Euro" mit ihrem Geschäft verdienen.
    Wie lange soll hier eigentlich noch darüber diskutiert werden?

    Erst denken...dann schreiben....

    Gruß

    SR
  3. benutzerbild

    TimvonHof

    dabei seit 01/2004

    Hi Leute,
    Ich hab lange darüber nachgedacht ob die Rennleitung gut daran getan hat das Event abzubrechen.
    Zum einen steht der "Ruf" des Rennens auf dem Spiel. Schließlich sind viele von weit her gekommen um den Wettkampf zu bestreiten und haben viel Energie in die Vorbereitung gesteckt. Die sind natürlich zu erst mal enttäuscht.
    Zum anderen gibt es einen sehr schweren Unfall mit Todesfolge im Verlauf. Die Umstände sind nicht geklärt.

    Meiner Meinung nach hat der Veranstalter richtig entschieden. Nicht nur aus Respekt dem Toten und den Angehörigen gegenüber sondern auch in Hinblick auf den Sport.
    Klar ist MTB ab einem gewissen Grad ein Extremsport und die Gefahr sich zu verletzen fährt immer mit - aber sollen wir selber aus dem Extremsport auch noch ein spektakuläres Ereignis machen bei dem früher oder später die Medien nur noch auf Stürze und Verletzte hoffen um in Farbe davon zu berichten?
    Mal ehrlich - die Formel1 hat die Kurve nicht bekommen. Wie viele gibt es die nur zugucken weil es Hochgeschwindigkeitsunfälle hat.
    Soweit sollten wir es nicht kommen lassen und auch weiterhin bei sehr schweren Unfällen und Toten in unserem Sport die Rennen abbrechen.
    Und nein - ich weiss nicht wo die Grenze ist zwischen einem Unfall bei dem weitergefahren wird und einem bei dem abgebrochen werden soll - das hängt von mehr Umständen als nur von dem Verletzungsmuster ab.

    Mein Beileid den Hinterbliebenen. Es muss schrecklich sein...
    Tim Limmer

  4. benutzerbild

    fahrrad.de

    dabei seit 12/2006

    Habe wirklich lange nachgedacht, ob ich eurem Geschwätz, eurem absolut befremdlichen, unmenschlichen Geblubber, eine ernst gemeinte Antwort schuldig bin. Bin ich, denn es ist ekelig und die Leute, die Thomas nahe standen, sollen wissen, dass es mir Leid tut.

    Ich wünsche mir, dass niemand, der den Jungen kannte, mit ihm Zeit verbrachte oder ihn geliebt hat, diesen threat jemals lesen wird. Da es schon passiert ist, bitte ich um Entschuldigung für diese Entgleisung.

    Wenn nach meinem Tod auf dem Trail meine Mom in einem Forum solche "Kondolenzbekundungen" der sog. community lesen müsste, würde ihr das Herz gerade nochmal brechen. Bei World of Warcraft treffen sich die virtuellen Abhängigen im Todesfall einer der ihren wenigsten noch, ziehen sich ihre besten Klamotten an und zelebrieren einen Trauermarsch durch die Hauptstadt der Orks. Das hat gegen diese "Diskussion" hier fast schon Stil und Pietät.

    Euer digitaler Schrott verpestet das Andenken an den Verstorbenen, macht es unmöglich, von dem Menschen, der von uns gegangen ist, zu sprechen. Keiner seiner Freunde will in solch einem Rahmen noch die Erinnerung an ihn aufrechterhalten, von den gemeinsamen Erlebnissen berichten oder seine Trauer ausdrücken.

    Ihr polemisiert, tauscht eure Meinung beflissen über Reglements, Moral, Schuld, Skills und sonnige Bikereviere aus. Wer war Thomas denn eigentlich? Was hat Biken für ihn und sein Leben bedeutet? Das würde mich glücklich machen, wenn die Leute solche Dinge nach meinem Tod fragen würden.

    Hier geht's um nen Menschen, keine Rennen, keine Startgebühren, keine Nazis und keine unsäglichen Grabenkämpfe. Der traurige Fakt, dass es einen von uns bei der Ausübung seiner Leidenschaft aus dem Leben gerissen hat, wird beinah zur Randnotiz. Fast schon übersehen.

    Wenn mein Kumpel beim Biken wegen es eines Fahrfehlers verunglücken würde und ich einen von diesen Rationalisten hier erwischen würde, der mir sowas wie "selber Schuld" an den Kopf knallen würde, ich könnte mich glatt vergessen. Wirbelsäulenverletzungen nehmen zu. Biken wird immer radikaler, schneller und damit auch gefährlicher. Es kann einfach jeden erwischen. Egal ob beim XC oder in Whistler, auf der Straße oder wegen Herzstillstand. Wie können manche so vermessen sein, den Unglücklichen dafür verantwortlich zu machen? Ich wünsche euch alles Glück der Welt.

    Und wenn schon jemand die Schuldfrage diskutieren möchte bei einem derartigen Unfall, dann doch nur auf gesicherten Fakten. Ihr spekuliert wild rum, nur um zu reden, um euch zu positionieren und mit dem Finger auf den anderen zu zeigen.

    Beschämend - schade das ich Thomas nie kennengelernt habe. Und es sollten sich bitte nur diejenigen angesprochen fühlen, die arm im Geiste sind.

    steffen

  5. benutzerbild

    Dieselwiesel

    dabei seit 02/2005

    Habe wirklich lange nachgedacht, ob ich eurem Geschwätz, eurem absolut befremdlichen, unmenschlichen Geblubber, eine ernst gemeinte Antwort schuldig bin. Bin ich, denn es ist ekelig und die Leute, die Thomas nahe standen, sollen wissen, dass es mir Leid tut.

    Ich wünsche mir, dass niemand, der den Jungen kannte, mit ihm Zeit verbrachte oder ihn geliebt hat, diesen threat jemals lesen wird. Da es schon passiert ist, bitte ich um Entschuldigung für diese Entgleisung.

    Wenn nach meinem Tod auf dem Trail meine Mom in einem Forum solche "Kondolenzbekundungen" der sog. community lesen müsste, würde ihr das Herz gerade nochmal brechen. Bei World of Warcraft treffen sich die virtuellen Abhängigen im Todesfall einer der ihren wenigsten noch, ziehen sich ihre besten Klamotten an und zelebrieren einen Trauermarsch durch die Hauptstadt der Orks. Das hat gegen diese "Diskussion" hier fast schon Stil und Pietät.

    Euer digitaler Schrott verpestet das Andenken an den Verstorbenen, macht es unmöglich, von dem Menschen, der von uns gegangen ist, zu sprechen. Keiner seiner Freunde will in solch einem Rahmen noch die Erinnerung an ihn aufrechterhalten, von den gemeinsamen Erlebnissen berichten oder seine Trauer ausdrücken.

    Ihr polemisiert, tauscht eure Meinung beflissen über Reglements, Moral, Schuld, Skills und sonnige Bikereviere aus. Wer war Thomas denn eigentlich? Was hat Biken für ihn und sein Leben bedeutet? Das würde mich glücklich machen, wenn die Leute solche Dinge nach meinem Tod fragen würden.

    Hier geht's um nen Menschen, keine Rennen, keine Startgebühren, keine Nazis und keine unsäglichen Grabenkämpfe. Der traurige Fakt, dass es einen von uns bei der Ausübung seiner Leidenschaft aus dem Leben gerissen hat, wird beinah zur Randnotiz. Fast schon übersehen.

    Wenn mein Kumpel beim Biken wegen es eines Fahrfehlers verunglücken würde und ich einen von diesen Rationalisten hier erwischen würde, der mir sowas wie "selber Schuld" an den Kopf knallen würde, ich könnte mich glatt vergessen. Wirbelsäulenverletzungen nehmen zu. Biken wird immer radikaler, schneller und damit auch gefährlicher. Es kann einfach jeden erwischen. Egal ob beim XC oder in Whistler, auf der Straße oder wegen Herzstillstand. Wie können manche so vermessen sein, den Unglücklichen dafür verantwortlich zu machen? Ich wünsche euch alles Glück der Welt.

    Und wenn schon jemand die Schuldfrage diskutieren möchte bei einem derartigen Unfall, dann doch nur auf gesicherten Fakten. Ihr spekuliert wild rum, nur um zu reden, um euch zu positionieren und mit dem Finger auf den anderen zu zeigen.

    Beschämend - schade das ich Thomas nie kennengelernt habe. Und es sollten sich bitte nur diejenigen angesprochen fühlen, die arm im Geiste sind.

    steffen

    smilie

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!