Die 24 Stunden von Dubai sind abgebrochen worden, nachdem ein Teilnehmer während des Rennens verstorben ist. Die Organisation entschloss sich in Absprache mit den Teilnehmern das Rennen aus Respekt vor dem Verstorbenen und seinen Angehörigen sofort zu beenden.
„Wir sind geschockt und fassungslos über den Todesfall. Unsere tiefe Anteilnahme gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen,“ sagte Organisator Stephan Salscheider in einer ersten Stellungnahme am Donnerstagnachmittag.
Nicht einmal zwei Stunden nach dem Start des 24-Stunden-Rennens wurde ein Teilnehmer ohne Bewusstsein auf dem Boden liegend vorgefunden. Ärzte, die sehr schnell zur Stelle waren, konnten nicht mehr helfen. Augenzeugen für das Geschehen gibt es wohl nicht.
Nach den ersten Eindrücken scheint es möglich, dass der 45-jährige Sportler nicht infolge eines Sturzes, sondern aufgrund physischer Probleme verstarb. Gesicherte Erkenntnisse dazu stehen aber noch aus. Auch das Bike wird auf Materialfehler untersucht.
Man reagierte sofort auf den tragischen Zwischenfall, informierte die Teilnehmer und beschloss mit deren Einverständnis das Rennen zu beenden. „Unter diesen Umständen konnten wir die Veranstaltung schon allein aus Respekt gegenüber dem Verstorbenen nicht fortsetzen“, erklärte Mit-Organisator Markus Ringle.
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