Mad East Challenge 500 startet 2009 mit komplett neuer Strecke
Spektakulärer Start in der Bobbahn / Eigenes Enduro-Rennen für Downhillfahrer
Zu ihrer sechsten Ausgabe vom 15. bis 17. Mai 2009 erfindet sich die Mad East Challenge 500 ein weiteres Mal neu. Der grenzüberschreitende Mountainbike-Event im Erzgebirge präsentiert eine komplett überarbeitete Streckenführung. Spektakulärste Neuerung: Gleich zu Beginn der dreitägigen Veranstaltung werden die Fahrer dort hoch geschickt, wo die Rennschlitten-Weltelite gerade herunterrauscht – die Bobbahn in Altenberg. Die mutigsten Biker können sich in einem High-Speed-Contest sogar vom Bobstart in die bis dahin abgetaute Eisschleife hinunterstürzen.
Für die Gesamtwertung gilt es in drei Etappen rund 170 Kilometer und knapp 5.000 Höhenmeter zu überwinden. Unter dem Motto „Hart an der Grenze“ geht es am zweiten Renntag von der Bobbahn auf 65 Kilometer über den Aussichtspunkt Mückentürmchen hinunter ins böhmische Krupka und dann die steile Südseite des Erzgebirges wieder hinauf bis nach Geising. Auf der dritten Etappe am Sonntag wird erstmals in der Geschichte der Veranstaltung die 100 Kilometer Marke geknackt. Der „Grand Prix d’Altenberg“ führt die Fahrer von Geising einmal quer durch das Erzgebirge bis nach Seiffen und von dort auf der tschechischen Seite des Gebirgskamms zurück bis ins Ziel nach Altenberg.
Im Gegensatz zu den Vorjahren starten und enden alle Etappen in Altenberg und dem benachbarten Geising. Der für die Fahrer anstrengende Bustransfer entfällt. Alle Etappen können auch einzeln gefahren werden. Für Einsteiger gibt es einen 35 Kilometer langen Minimarathon und für Kinder eine neue Ausgabe der Fahrradspartakiade.
Mad Enduro
Parallel zu den Marathonetappen stellt die Mad East Challenge 500 ein in Deutschland neues Rennformat für abfahrtsorientierte Biker vor: die Mad Enduro. Gefahren werden hier technisch anspruchsvolle Bergabsektionen an der Bobbahn sowie den Skihängen in Altenberg und Geising. Die Zeit wird an den einzelnen Wertungsprüfungen gemessen und zum Schluss addiert. Die Strecken zwischen den Prüfungen können entspannt in der Gruppe zurückgelegt werden, was dem üblichen Feeling beim Biken entspricht.
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