Travis Ott, Brand Manager für Fisher bei Trek, begründete den Schritt damit, dass sich bei uns High-End 26er Hardtails am besten verkaufen, Fisher aber nur ein einziges davon im Programm hat.
Die Nachfrage, speziell auch nach 29er Fullies, steigt in anderen Ländern an, daher wird man bei Fisher neben den bestehenden (Superfly, HiFi und Rumble) auch zusätzliche Fullies in diesem Segment anbieten.
Was denkst du – warum sind die 29er bei uns noch nicht so angesagt wie bspw. in den USA oder in England?
216 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumWieso das denn
Du hast wohl keine Vorstellung was die reinen Materialkosten betrifft
Lies doch einfach alles durch was er gepostet hat
Wieso bitteschön Größenwahn
Du wirst aber doch auch anerkennen, daß ein großer Teil der Trends aus den USA kam, unter vielen anderen Sachen eben auch das MTB. Und als größter Markt der Welt haben die oft eine Vorreiterrolle. Ich wäre mir auch nicht sicher wie sich die Lage bei den Autos in Deutschland entwickelt hätte wenn wir eigenes Öl im Überfluß hätten.
Bevor jetzt jemand damit kommt, dass ich als 29er Fahrer gerade am PC sitze: es hat draußen < -10 Grad und schneit heftig, wobei das als Aurede natürlich nicht reicht
Die gepostete Statistik erfasst m.E. alle Radunfälle, nicht nur jene mit anderen Verkehrsteilnehmern. Und selbst wenn nicht, dann ist es für unsere Diskussion unerheblich, solange wir daran glauben, dass auch MTB Fahrer in z.T. schwere Unfälle verwickelt sind.
Dein Argument klingt plausibel, aber das Limit ist häufig die physische Power. Außerdem wird nicht in dem Masse langsamer gefahren wie es die Sicherheitsfeatures des Bikes zulassen. Das kann man am Beispiel der aufgemotzten Kleinwagen (GTI etc.) und Motorräder schön beobachten, auch über die Versicherungskosten unterschiedlicher Fahrzeugtypen...
Wie gesagt, meine persönliche Erfahrung spricht klar dafür: ich bin leicht schneller aber gefühlt deutlich sicherer unterwegs, egal auf welchem Terrain, auch bergab, wo ich heute signifikant schneller fahre.
Und an die innovativen 26er-Fans hier: sehts doch mal von der Perspektive: in der Radgeschichte gab es 30 Jahre lang einen Standard ausgelöst durch ein paar Freaks aus Kalifornien in den 70ern, die für Ihre Experiemente nix anderes als 26" zur Verfügung hatten. Diese Verirrung dauert in Europa vielleicht 10 Jahre länger, aber das kennen wir ja auch von anderen Sachen so, dass die Trends hier Jahre später ankommen. In der gesamten Radgeschichte werden die 30-40 Jahre vergleichsweise kurz sein und 26" sich wieder auf Kinder und Extremsportarten beschränken
Und Matze, über die Statistiksache, die nix bringt reden wir nochmal unter 4 Augen
Nix da mit 4 Augen, offener Schlagabtausch
Ich meinte nicht
Siehe auch dieser Beitrag:
Das Wichtigste an der Aussage von Dir war aber:
Insgesamt erstaunt mich immer wieder das krampfhafte Festhalten an alten Zöpfen, ohne Neues je versucht zu haben, nach dem Motto es kann nicht sein was nicht sein darf. Eigentlich erstaunlich bei einer vermeintlich so weltoffenen und fortschrittlichen Spezies wie den Mountainbikern.
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