Manuel Fumic hat die Weltcup-Saison der Mountainbiker auf einem guten sechsten Platz eröffnet. In Pietermaritzburg, Südafrika gewann der Schweizer Nino Schurter vor Olympiasieger Julien Absalon und dem Tschechen Jaroslav Kulhavy.
Manuel Fumic erwischte einen guten Start, musste dann aber an sechster Stelle liegend eine kleine Lücke lassen, weil vor ihm dem Südafrikaner Burry Stander die Kette herunter fiel.
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In der zweiten Runde fiel er auf Platz zehn zurück und suchte seinen Rhythmus. In den letzten beiden von sechs Runden konnte Fumic wieder aufdrehen und in der letzten Schleife kassierte er noch zwei Konkurrenten.
„Ich bin super happy mit Rang sechs. Vor dem Rennen hätte ich gar nicht geglaubt, dass ich das erreichen könnte. Aber ehrlich gesagt, habe ich erst in der letzten Runde so richtig meinen Rhythmus gefunden“, kommentierte der Kirchheimer sein Rennen, das er nach 31,8 Kilometern mit 1:48 Minuten Rückstand auf Nino Schurter (1.34:50 Stunden) beendete.
Der Deutsche Meister Moritz Milatz (Freiburg) fühlte sich nach einer Erkältung noch nicht fit und wurde lediglich 23. (+5:36). Er startete gut, stürzte dann aber an siebter Stelle liegend. „Danach war es aus. Ich habe mich nur noch so gut es ging durchgequält. Aber ich fühle mich auch noch nicht ganz gesund“, sagte Milatz.
Jochen Käß (Rangendingen) war mit seinem 32. Rang (+7:06) auch nicht zufrieden. „Heute hat gar nichts gepasst“, konstatierte Käß.
Gepasst hat es für Nino Schurter. Der Schweizer lag früh mit Absalon und Kulhavy in Front. Der Tscheche musste in der vierten Runde abreißen lassen. Eine Runde später stürzte Absalon in einer technischen Passage und Schurter holte einen Vorsprung von 18 Sekunden heraus. In der letzten Runde kam der Franzose noch einmal bedrohlich nahe, Schurter war aber in der letzten Abfahrt stärker und baute seinen Vorsprung wieder auf 16 Sekunden aus.
Nino Schurter kommt als erster ins Ziel
Julien Absalon wird zweiter
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Kulhavy hatte als Dritter bereits 1:07 Minuten Differenz.
Das zweite Weltcup-Rennen der Saison findet in vier Wochen im Dalby Forest in Großbritannien statt.
Bericht von Erhard Goller – Fotos von Hoshi Yoshida
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