Hallo Zusammen!
Vergangenes Wochenende fanden sich wieder unendlich viele Leute zum Dirtmasters Festival ein. Schon am Donnerstag ging es für mich auf die Enduro Strecke. Ich freute mich auf das Rennen denn letztes Jahr hatte ich dieses ja gewonnen. Dieses Jahr war aber die Streckenführung nicht Jedermanns Sache. Die Enduro Strecke war um ein vielfaches schwerer als die Downhill Strecke und hatte leider Null Flow. Während ich mit Andreas Sieber die Strecke abfuhr und er sich an einer messerscharfen Schieferplatte den Unterschenkel aufgeschlitzt hatte, war die Motivation erstmal dahin. Schlussendlich entschloss ich mich, meinen Transponder vor dem Rennlauf abzugeben und das Enduro Rennen dieses Jahr nicht zu fahren. Diese Streckenführung hätte zu viel Kraft gekostet die ich dringend für das Downhill Rennen brauchen konnte.

Nun aber zum Downhill Rennen. Die Strecke wurde dieses Jahr etwas mehr abgeändert. Ob das nun gut oder schlecht war, sei dahin gestellt aber flowiger ist sie jedenfalls nicht geworden. Das Training lief gut für mich. Keine Aussetzer oder Zwischenfälle. Im Qualilauf am
Samstag war die Stimmung an der Strecke überragend! In meinem Lauf fuhr ich einmal aus der Strecke raus und stand an einem Baum aber sonst lief alles gut. So konnte ich mich hinter Mick Hannah und Thimothy Bentley auf Rang 3 setzen.
In der Nacht zum Sonntag kam der erwartete Regen und verwandelte die Strecke in eine Rutschbahn mit tiefen Schlamm. In meinem Finallauf machte ich im mittleren Abschnitt auf dem Weg vor dem Steinfeld einen Fehler und verlor da entscheidende Zeit. Im unteren Teil kam noch ein Patzer dazu. Am Ende kam ich auf Platz 4 mit 2,5 Sekunden Rückstand auf Sieger Mick Hannah.

Am Wochenende geht es auf nach Leogang.
Bis dahin
Euer Marcus

Fotos:

Dirtmasters2012-110
#Dirtmasters2012-110

Dirtmasters2012-69
#Dirtmasters2012-69

Dirtmasters2012-30
#Dirtmasters2012-30

Dirtmasters2012-24
#Dirtmasters2012-24

  1. benutzerbild

    Thomas

    dabei seit 09/2000

    Hallo Zusammen!


    → Den vollständigen Artikel "Das Dirtmasters Festival aus der Sicht von Marcus Klausmann" im Newsbereich lesen


  2. benutzerbild

    onkel_c

    dabei seit 01/2004

    ...Nun aber zum Downhill Rennen. Die Strecke wurde dieses Jahr etwas mehr abgeändert. Ob das nun gut oder schlecht war, sei dahin gestellt aber flowiger ist sie jedenfalls nicht geworden...

    eine formschöne und zurückhaltene meinung, die vermuten lässt was markus wirklich darüber gedacht hat. erwähnenswert sind auch noch die lediglich 3 oder 4 wasserschläuche die dann über 500 bikes im training und zwischen den rennläuden reinigen sollten.

    zum schlechten wetter kann ja niemand was, aber bessere rahmenbedingungen kann man schon schaffen. auch das in erwägung ziehen, dass eine strecke bei nässe doch erheblich leidet gehört dazu.

    manchmal hat man bei w'berg den eindruck es geht nur noch ausschließlich um den kommerz...
  3. benutzerbild

    dortmund biker

    dabei seit 08/2006

    Dieses Jahr war aber die Streckenführung nicht Jedermanns Sache. Die Enduro Strecke war um ein vielfaches schwerer als die Downhill Strecke und hatte leider Null Flow. Während ich mit Andreas Sieber die Strecke abfuhr und er sich an einer messerscharfen Schieferplatte den Unterschenkel aufgeschlitzt hatte, war die Motivation erstmal dahin. Schlussendlich entschloss ich mich, meinen Transponder vor dem Rennlauf abzugeben und das Enduro Rennen dieses Jahr nicht zu fahren.

    genau meine meinung, den transponder habe ich auch vorm rennen abgegeben (und mit mir 4 weitere leute aus unserem team von insgesamt 7 enduro startern)... dieses jahr hats einfach echt wenig spaß gemacht bei der enduro challenge...
  4. benutzerbild

    argylefahrer91

    dabei seit 10/2008

    jap ich bin teilstück 1 der endurostrecke aus spaß mal gefahren....von spaß war aber leider danach nichtmehr die rede

    auch die dh strecke, wir marcus schon sagte, hatte alles nur kein flow...schade schokolade, vielleicht lernen sie ja daraus

  5. benutzerbild

    oldrizzo

    dabei seit 09/2004

    ...ich bin Donnerstag das training und freitags das endurorennen gefahren und hatte auch gut zu knabbern... spaß hatte ich trotzdem, auch wenn ich danach im sack war wie schon lange nicht mehr und auch etwas lädiert. an stage 6 bin ich fast verzweifelt, aber als ich unten war musste ich trotzdem grinsen.

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