Specialized steigt mit den FLUX-Modellen neu in den Markt der Fahrradbeleuchtung ein: Es wird zwei Frontleuchten (Flux Expert und Elite) und eine Rückleuchte (Flux Rear) geben. Ausgangspunkt der Kalifornier war dabei, eine einfach nutzbare Beleuchtung für Pendler, Alltagsbiker und Rennradfahrer zu schaffen, die bei Tag und bei Nacht für eine sichere Fahrt sorgt. Wie uns der Produktmanager bei der Vorstellung schilderte, ist Pendeln oder auch Alltagsradeln in den USA weit weniger verbreitet als hier bei uns und wird auch als deutlich gefährlicher angesehen, da man sich mangels Radwegen ständig im Autoverkehr mitbewegen muss und auch nur wenig mit Radlern gerechnet wird. Eine der Anforderungen an die neue Specialized FLUX – Serie war daher auch die Nutzung als Tagfahrlicht, um auch hier mehr aufzufallen und sichtbarer zu sein.
# Specialized Flux Expert mit Fernbedienung
Flux Expert und Flux Elite
Die Frontleuchte wird es in zwei Varianten geben:
- Flux Expert ( 3 LED, 1200 Lumen, Lenkerfernbedienung für Fernlicht)
- Flux Elite (1 LED, 400 Lumen, kleiner, leichter).
Das Lampengehäuse wird aus gefrästem Aluminium hergestellt. Im Gehäuse befinden sich die Akkus, geladen wird per Mini-USB-Anschluss. Per USB wird auch die Lenkerfernbedienung an der Expert-Leuchte angeschlossen – darüber kann man zwischen den verschiedenen Modi der Flux hin und herwechseln.
# die kleinere Specialized Flux Elite
# Specialized Flux Gehäuse
# Specialized Flux Expert
# Specialized Flux Expert seitlich
Die LED sind innen oben angebracht, dadurch soll eine besonders gute Kühlung über die Oberseite des Außengehäuses erreicht werden. Das Licht wird über eine spezielle „rutschenartige“ Konstruktion nach vorne geleitet und soll dort für eine breite und flache Ausleuchtung ähnlich wie bei einem Autoscheinwerfer sorgen – anders als bei runden Lampen, die auch viel Licht nach oben „verschwenden“ .
Der Hi-Beam (Fernlicht) Modus (1200 Lumen) soll mit einer Akku-Ladung 1:45h zur Verfügung stehen, wenn man auf den niedrigeren Modus wechselt sind es dagegen 5h. In der US-Variante wird es zusätzlich noch einen Rolling Strobe (wird heller und dunkler, nie ganz aus) und einen Flash Mode geben – beides ist nicht kompatibel mit den deutschen Vorschriften der Stvzo.
# Specialized Flux Fernbedienung für Fernlicht
Montage
Am Lenker wird eine Lenkerhalterung aus Metall mittig über, vor oder unter dem Vorbau befestigt, in die die Leuchte dann per Verschluss eingeklickt wird. Befestigen und abnehmen ist mit einem Handgriff möglich und die Leuchte ist dann direkt ausgerichtet. Die Flux selbst machte befestigt einen sehr stabilen und wackelfreien Eindruck.
# Klick und fest: Specialized Flux Halterung
# specialized Flux Expert befestigt
Flux Rear Rücklicht
Natürlich wurde auch an das passende Rücklicht gedacht. Das Rücklicht wird an der Sattelstütze montiert, mehrere Adapter werden mitgeliefert. Die LED zeigt in der Leuchte von unten nach oben. Das Licht wird über Reflektoren zur Seite und nach hinten geleitet. Ein Teil des Lichtes wird direkt durchgelassen und beleuchtet die Rückseite der Beine sowie den Sattel – die Idee hierbei ist, den Fahrer so groß wie möglich wirken zu lassen, damit er noch besser auffällt.
Auch hier gibt es einen Tagfahrmodus, der laut Specialized mit 100 Lumen heller ist als zwei Auto-Bremslichter zusammen. Auf den Nachtmodus schaltet sich die Flux Rear automatisch über einen Lichtsensor um und ist dann nicht so hell wie tagsüber, um Blendungen zu verhindern. Blitzmodi sind wieder für Deutschland nicht verfügbar.
# Specialized Flux Rear
Die Preise standen noch nicht fest, in den USA werden ca. 275 USD für die Expert (inkl. Fernbedienung) und 175 USD für die Elite-Variante fällig werden. Markteinführung bei uns wird im Herbst 2014 sein.
# specialized Flux Expert aus Fahrersicht
# specialized Flux – die Lichtrutschen
# specialized Flux am Bike
# specialized Flux von vorne
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