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In bewegten Bildern gibt es das Riftzone hier – live vom Demoday der Eurobike 2014.
Marin Bikes – Eurobike 2014 von nuts – Mehr Mountainbike-Videos
Riftzone 2015
Das Marin Riftzone soll ein Rad für alle Tage sein. Dazu kommt es mit 29″ Laufrädern, 110 mm Federweg hinten und 120 mm vorne. In Sachen Geometrie sollen 69,7° Lenkwinkel einen guten Kompromiss aus Wendigkeit und Sicherheit bieten. Das Heck wurde so kurz wie möglich ausgeführt: Mit 440 mm sind die Kettenstreben nur 5 mm länger als am hauseigenen 27,5″-Bike.

Der IsoCore Hinterbau verzichtet am Horst Link auf ein Gelenk – stattdessen sind es die Sitzstreben, die die etwa 3° Winkeländerung ermöglichen. Das sorgt nicht nur für ein reduziertes Gewicht, sondern auch eine über den Federweg variierende, zusätzliche Federsteifigkeit (Vergleich: Cfk-Blattfeder), die das Federverhalten mit beeinflusst. Das Ergebnis soll ein sehr lineares Federverhalten sein, das mit feinem Ansprechverhalten glänzt. Der Rahmen bringt es in Größe M auf schlanke 2200 g ohne Dämpfer, und ist auch einzeln erhältlich. Zwei Komplettbikes werden angeboten, wobei das Marin Riftzone 8 als Alleskönner mit kompletter XT-Gruppe gedacht ist.


Zusätzlich bietet man eine Aluminium-Version an, die am Stand leider noch nicht gezeigt wurde. Während die Carbon-Bikes bereits im Oktober beim Kunden sein sollen, werden sich die Alu-Bikes noch bis in den Winter Zeit nehmen. Auch sie kommen mit flexenden Sitzstreben.
Eurobike 2014
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3 Kommentare
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Eurobike: Marin 2015 Riftzone 29 – 120 mm Twentyniner
Interessantes Bike. Wie sieht es mit dem Attack Trail aus?
herrliche wippe sicher
wie das scalpel 29 in carbon ohne sitzstrebengelenke
hatte ich schon - nein, danke!
In vielen Details find ich das Marin hübsch.
Allerdings halte ich das "super Ansprechverhalten" durch das Weglassen des Horstlink für eine glatte Lüge. Der Flex in der Sitzstrebe nimmt dem Dämpfer ein wenig Arbeit ab. Aber das Losbrechmoment des Dämpfers bleibt und ein gutes Kugellager im Hinterbau hat so gut wie kein Losbrechmoment. Jedenfalls keins, dass man auf dem Trail spüren könnte.
Noch dazu ist Flex bei Alu eine ganz schlechte Idee. Das hat mir schon beim Salsa Spearfish nicht gefallen. Die Salsa-Jungs sind ja inzwischen auch auf Split Pivot umgestiegen. Haben wohl selber gemerkt, dass das nicht so geschickt ist.
Was optisch gar nicht geht ist finde ich der krasse Knick im Sitzrohr. Das kann man bei Enduros oder Clownhillern machen. Aber an einem CC/Trail Bike bitteschön nicht. Hat Nachteile bei der Geometrie bei Langbeinern bzw je nach Stützenlänge (Dropperpost z.B.) verändert sich die Kraftrichtung auf die Kurbel.
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