Gestern vor zwei Jahren, am 3. Januar 2013, verstarb eines der größten Talente des südafrikanischen Sports: Burry Stander. Es wird dem südafrikanischen Radsport für immer als ein dunkler Tag in Erinnerung bleiben.

Mit nur 25 Jahren starb Stander, nachdem er von einem Taxi zu angefahren wurde, während einer Trainingsfahrt an der KwaZulu Natal South Coast. Nach drei Jahren der Rückschläge für Stander und seinen schweizer Partner Christoph Sauser, gewannen die beiden 2011 und 2012 das Etappenrennen Absa Cape Epic in bestechender Form – und schienen für mehrere Jahre das weltweit bekannteste Mountainbike-Etappenrennen dominieren zu können. Bis zum Ende des Rennens hatten Stander und Sauser 17 Absa Cape EPIC Etappen im Laufe der Jahre zusammen gewonnen.

Neben seiner Fähigkeit und Entschlossenheit auf dem Fahrrad war Stander auch außerordentlich beliebt: Er war immer höflich, großzügig und glücklich, seine Zeit mit anderen Fahrern zu verbringen – seien es junge Profis oder begeisterte Amateure. Trotz seiner Jugend hinterließ Burry Stander einen immensen Eindruck auf seinen Sport und alle, die ihn kannten. Möge seine Seele in Frieden ruhen und sein Erbe niemals sterben.

  1. benutzerbild

    Thomas

    dabei seit 09/2000

    Gestern vor zwei Jahren, am 3. Januar 2013, verstarb eines der größten Talente des südafrikanischen Sports: Burry Stander. Es wird dem südafrikanischen Radsport für immer als ein dunkler Tag in Erinnerung bleiben.


    → Den vollständigen Artikel "A Tribute to Burry Stander [Video]" im Newsbereich lesen


  2. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Schade und tragisch was passiert ist smilie.

    Schön für die "Fans" dass dann gleich die Lobhudeleien losgehen, welch großartiger Mensch derjenige war und welche Erfolge dieser geleistet hat.
    Das ist, um von den traurigen Ereignissen wegzukommen, sicher ein positiver Ansatz. Auch wenn diese Pressemitteilungen dann ungeprüft und kommentarlos von anderen Medien übernommen werden.

    Dagegen ist zwar nichts einzuwenden, was mich aber sehr stört, ist eher die Tatsache, dass 2 Jahre nach dem Unfall noch immer nichts erwähnt wird, 1) wie es zu dem Unfall genau gekommen ist und 2) welche Lehren und/oder 3) Konsequenzen man gezogen hat smilie?

    Dasselbe beim 5 fachen RAAM Sieger Jure Robic und noch zig andere RadfahrerInnen die von KFZ oder LKW getötet wurden smilie.

    Man ist kurz traurig über den Verlust, liest geschwind über den schön gestalteten Nachruf (in Textform/Bildern und/oder als Video) und geht dann wieder zur Tagesordnung über smilie.

    Es wäre durchaus nicht schlecht, wenn gewisse Medien (u.a. natürlich in einem Radforum das IBC) smilie vielleicht das ein oder andere Mal sich über die genauen Umstände und Ursachen bzw. Konsequenzen informieren und dann berichten könnten...
    Damit so etwas eben nicht (nie) wieder passiert, damit ein Umdenken in der Einstellung passiert, damit man aus Fehlern lernen kann. Schließlich geht es hier nicht um einen neppichen Fehlkauf von einem 5€ Radteil sondern um ein Menschenleben! Und das könnte uns allen auch mal passieren smilie.

  3. benutzerbild

    Floh007

    dabei seit 09/2003

    Hi,
    da gebe ich Dir Recht!

    Übrigens im Zweifelsfall nie - !

    Floh007

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