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Das erste "Serienprodukt"
Das erste "Serienprodukt" - Individualisierte Klingelhalter die als Aheadspacer dienen waren der Renner, daher sind bereits einige Halter im Voraus gefertigt worden, auf Wunsch konnten die Besucher sich ihren ganz eigenen mit individuellem Schriftzug fertigen lassen.
Layer148 reLight
Layer148 reLight
Klingelhalter
Klingelhalter - Nicht jeder Druck ist erfolgreich, links sind Prototypen zu sehen, die nichts auf Anhieb passten. Das schöne am 3D Druck mit Kunststoff, das einfache Recycling, der Prototyp wandert in den Schredder und aus dem geshredderten Material wird ein neues Filament mit dem erneut gedruckt werden kann.
Produktpräsentation
Produktpräsentation - Neben dem Aheadspacer mit Klingelhalter sind auch der Standfuß und die Aheadkappe 3D gedruckt.
Layer148 Standfuß, Spacer und verschiedene Klingelhalter
Layer148 Standfuß, Spacer und verschiedene Klingelhalter
Layer148 Thinktank
Layer148 Thinktank - Produktideen werden direkt vor Ort umgesetzt, hier konstruiert Stefan von Le Canard im CAD.
Ideenfindung und Umsetzung
Ideenfindung und Umsetzung - Die Idee für ein neues Produkt ist da, nach der Vermessung geht es ins CAD und das Bauteil wird gezeichnet, in Rücksprache werden verschiedene Parameter angepasst, bevor der erste Prototyp gedruckt werden kann.
Vom CAD zum Drucker
Vom CAD zum Drucker - Der Pinguard, wie der Pinion Bashguard inzwischen getauft wurde, ist im CAD gezeichnet, nach der Einrichtung des Druckers kann der erste Prototyp gedruckt werden.
Der erste Pinguard Prototyp ist im Druck
Der erste Pinguard Prototyp ist im Druck
Der 3D-Drucker
Der 3D-Drucker - Recht ist das Filament auf der Rolle zu sehen, dieses wird durch die weißen Röhrchen dem Druckkopf zugeführt. Der Druckkopf schmilzt das Filament auf und druckt in vielen Lagen das Produkt. Im Vordergrund ist die Statusanzeige, hier kann man den Stand des Druckprozesses ablesen und die Temperatur für das Filement einstellen. <br> Die Carbonunterlage ist ebenfalls minimal beheizt um in den ersten Lagen eine vernünftige Verarbeitungsqualität zu gewährleisten.
Layer148 Produkte
Layer148 Produkte - Besonders gefragt waren bashguards und Klingelhalter, es sind aber auch viele weitere Produkte möglich, der Besucher konnte eigene Ideen für bestehende Produkte oder neue Produkte einbringen.
Pinguard kurz vor der Fertigstellung
Pinguard kurz vor der Fertigstellung - Der Prototyp ist um einen schnelleren Fertigungsprozess zu erreichen mit einer offenen Wabenstruktur im Inneren versehen. Der Prototyp soll nur als Funktionsmuster dienen.
Nachbesprechung
Nachbesprechung - Der Pinion Bashguard passt, was kann dennoch verbessert werden, was ist zu beachten. Hier kommen verschiedene Meinungen zusammen.
Montage
Montage - Der Bashguard wird montiert, mit umfangreicher Hilfe verschiedener Fachkräfte.
Layer148 Pinguard Prototyp am Pinion montiert
Layer148 Pinguard Prototyp am Pinion montiert
Pinguard Produktion
Pinguard Produktion
Layer148 Pinguard für das Pinduro 1.0
Layer148 Pinguard für das Pinduro 1.0 - Layer148 kann auch die ganz individuellen Lösungen umsetzen, hier mit Velocita Logo auf dem Pinguard.
Layer148 Bashguard für Portus Cycles
Layer148 Bashguard für Portus Cycles - Speziell auf die Zähnezahl angepasster Bashguard mit ganz individuellem Touch.
Layer148 Bashguard Detailansicht
Layer148 Bashguard Detailansicht - Das Portus Cycles Logo wurde in den Bashguard integriert und während der Messe gedruckt.

Dem 3D Druck wird seit Jahren vorausgesagt, dass er bestehende Prozesse in der Entwicklung und Herstellung von Produkten revolutionieren könnte. Hersteller und Verbraucher, Anbieter und Kunde – das Verhältnis könnte sich deutlich umkrempeln. Mit einem 3D Drucker im eigenen Haus und den entsprechenden Fertigungsverfahren und Materialien können Ersatzteile oder Baugruppen theoretisch ganz einfach selbst gedruckt werden. Die Voraussetzung neben der passenden Hardware ist das notwendige Know-How in der Produktentwicklung oder aber eine druckfertige Datei aus dem Internet. Auch in der Bike-Branche gab es verschiedentliche Versuche mit der Technologie, insbesondere das selektive Lasersintern von Metallen kann die Zukunft der Fahrradfertigung revolutionieren. Wir haben uns auf der Berliner Fahrradschau 2015 die Möglichkeiten am Stand von Layer148 angeschaut.

Das erste "Serienprodukt"
# Das erste "Serienprodukt" - Individualisierte Klingelhalter die als Aheadspacer dienen waren der Renner, daher sind bereits einige Halter im Voraus gefertigt worden, auf Wunsch konnten die Besucher sich ihren ganz eigenen mit individuellem Schriftzug fertigen lassen.
Layer148 reLight
# Layer148 reLight

Das Projektteam

Layer148 ist ein Projekt der Maschinenbaustudenten Georg und Julian aus Magdeburg, die im Fablab der Universität mit Materialen und Möglichkeiten des 3D-Drucks experimentieren. Auf der Fahrradschau in Berlin suchten sie nun das Feedback von Herstellern und Endkunden für Anwendungsmöglichkeiten des 3D-Drucks. An ihrem Messestand wurde indessen angeboten, eigene Ideen einzubringen und diese, wenn möglich, vor Ort zu drucken. Ein erstes Angebot umfasst Aheadspacer mit Klingelbefestigungen und eigenem Schriftzug oder individualisierte Bashguards.

Klingelhalter
# Klingelhalter - Nicht jeder Druck ist erfolgreich, links sind Prototypen zu sehen, die nichts auf Anhieb passten. Das schöne am 3D Druck mit Kunststoff, das einfache Recycling, der Prototyp wandert in den Schredder und aus dem geshredderten Material wird ein neues Filament mit dem erneut gedruckt werden kann.
Produktpräsentation
# Produktpräsentation - Neben dem Aheadspacer mit Klingelhalter sind auch der Standfuß und die Aheadkappe 3D gedruckt.
Layer148 Standfuß, Spacer und verschiedene Klingelhalter
# Layer148 Standfuß, Spacer und verschiedene Klingelhalter

Die Ideen

Bereits während der Messe wurden weitere Produktideen vorgeschlagen, im CAD umgesetzt und anschließend gedruckt. Ein Beispiel hierfür ist der erste Bashguard, der das Kettenblatt eines Piniongetriebes bei Aufsetzern schützt.

Layer148 Thinktank
# Layer148 Thinktank - Produktideen werden direkt vor Ort umgesetzt, hier konstruiert Stefan von Le Canard im CAD.
Ideenfindung und Umsetzung
# Ideenfindung und Umsetzung - Die Idee für ein neues Produkt ist da, nach der Vermessung geht es ins CAD und das Bauteil wird gezeichnet, in Rücksprache werden verschiedene Parameter angepasst, bevor der erste Prototyp gedruckt werden kann.
Vom CAD zum Drucker
# Vom CAD zum Drucker - Der Pinguard, wie der Pinion Bashguard inzwischen getauft wurde, ist im CAD gezeichnet, nach der Einrichtung des Druckers kann der erste Prototyp gedruckt werden.
Der erste Pinguard Prototyp ist im Druck
# Der erste Pinguard Prototyp ist im Druck
Der 3D-Drucker
# Der 3D-Drucker - Recht ist das Filament auf der Rolle zu sehen, dieses wird durch die weißen Röhrchen dem Druckkopf zugeführt. Der Druckkopf schmilzt das Filament auf und druckt in vielen Lagen das Produkt. Im Vordergrund ist die Statusanzeige, hier kann man den Stand des Druckprozesses ablesen und die Temperatur für das Filement einstellen.
Die Carbonunterlage ist ebenfalls minimal beheizt um in den ersten Lagen eine vernünftige Verarbeitungsqualität zu gewährleisten.
Layer148 Produkte
# Layer148 Produkte - Besonders gefragt waren bashguards und Klingelhalter, es sind aber auch viele weitere Produkte möglich, der Besucher konnte eigene Ideen für bestehende Produkte oder neue Produkte einbringen.

Layer148 Prototypendruck von XayokMehr Mountainbike-Videos

Pinguard kurz vor der Fertigstellung
# Pinguard kurz vor der Fertigstellung - Der Prototyp ist um einen schnelleren Fertigungsprozess zu erreichen mit einer offenen Wabenstruktur im Inneren versehen. Der Prototyp soll nur als Funktionsmuster dienen.
Nachbesprechung
# Nachbesprechung - Der Pinion Bashguard passt, was kann dennoch verbessert werden, was ist zu beachten. Hier kommen verschiedene Meinungen zusammen.
Montage
# Montage - Der Bashguard wird montiert, mit umfangreicher Hilfe verschiedener Fachkräfte.

Die Umsetzung

Bereits der erste Prototyp des Schlagschutzes sitzt perfekt und kann verbaut werden. Über Verbesserungsmöglichkeiten kann nur wenige Stunden nach der Produktidee gefachsimpelt werden, und nach dem Prototypen wird das erste Serienprodukt für das Pinion Pinduro 1.0 gedruckt, mit eigenem Logo!

Layer148 Pinguard Prototyp am Pinion montiert
# Layer148 Pinguard Prototyp am Pinion montiert
Pinguard Produktion
# Pinguard Produktion
Layer148 Pinguard für das Pinduro 1.0
# Layer148 Pinguard für das Pinduro 1.0 - Layer148 kann auch die ganz individuellen Lösungen umsetzen, hier mit Velocita Logo auf dem Pinguard.
Layer148 Bashguard für Portus Cycles
# Layer148 Bashguard für Portus Cycles - Speziell auf die Zähnezahl angepasster Bashguard mit ganz individuellem Touch.
Layer148 Bashguard Detailansicht
# Layer148 Bashguard Detailansicht - Das Portus Cycles Logo wurde in den Bashguard integriert und während der Messe gedruckt.

Eure Ideen

Welche Möglichkeiten siehst du für den 3D Druck, hast du vielleicht direkt eine Produktidee, die du gerne umsetzen würdest? Nenne deine eigene Produktidee, drei der Ideen werden ausgesucht und Layer148 setzt diese Ideen für euch um und druckt Prototypen oder Funktionsmodelle.

  1. benutzerbild

    craltitasimovw

    dabei seit 08/2014

    Bisher geht es darum mögliche Ideen zu sammeln, sowohl mir als auch den Konstrukteuren hinter Layer148 sind Sicherheit wichtig und mögliche Probleme bekannt.
    Das ist sicherlich völlig richtig!
    Meiner Meinung nach ist es jedoch ein grundsätzliches Problem, wie im Internet über 3D-Druck berichtet wird. Man liest immer nur von "Revolutionen" und es wird suggeriert, dass plötzlich alles möglich ist. Ich habe mitbekommen wie sogar Ingenieure, denen es sicher nicht an Menschenverstand mangelte, für ihre Firma "3D Drucker" anschaffen wollten und bei genauerer Nachfrage deutlich wurde, dass sie völlig falsche (zu hohe) Erwartungen an die Technologie hatten. (superschnell und günstig, am besten noch in mittleren Losgrößen und gleichwertige Qualität/Haltbarkeit wie Teile konventioneller Fertigungsverfahren)
    Klar hätte von denen noch lange keiner Bremsaufnahmen gedruckt, aber es zeigt mMn wie häufig falsche Hoffnungen geweckt werden.

    Aber ich sehe natürlich auch ein, dass Ihr nicht in erster Linie für die Aufklärung über 3d Druck verantwortlich seid smilie

    Zum Schluss noch eine Anregung: Gedruckte Griffgummies. Mit Knete kann man Handabdrücke machen, die dann scannen, in CAD fähiges Format konvertieren, bearbeiten und dann ausdrucken. Mit Extrusions Maschinen (wie sie die Jungs auch verwenden) kann man inzwischen flexible Materialien verarbeiten. (einfach mal "NinjaFlex" googlen) Wegen der individuellen Formgebung und somit Einzelstückfertigung kann 3D Druck dann auch tatsächlich Sinn machen.
  2. benutzerbild

    Der Kassenwart

    dabei seit 03/2006

    geil! so kann man geschickt das eigene brainstorming an die IBC user outsourcen. weiter so!

  3. benutzerbild

    prong

    dabei seit 11/2004

    geil! so kann man geschickt das eigene brainstorming an die IBC user outsorcen. weiter so!
    Des is dann Krautsoßing!
  4. benutzerbild

    cycophilipp

    dabei seit 08/2003

    Tolle Bilder, das erste was einem ins Gesicht springt ist "Fistfuck"...

  5. benutzerbild

    jan84

    dabei seit 08/2005

    Ich sag mal: Flaschenhalter für Rahmen, die keine Aufnahme haben. (evtl. gleich die Spezialflasche mitliefern).

    In einem Anfall von "schonmal ausprobiert" kann ich dazu sagen: Mittels Kunststoff SLS (PA) funktioniert das, wenns in grobem Gelände mit voller Flasche halten soll wirds aber ziemlich hässlich bzw. klobig.

    Grüße,
    Jan

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