Wearables – am Körper getragene Elektronik – wird häufig als Next Big Thing bezeichnet. Auf der ISPO 2016 zeigt sich, dass sie auch die Outdoor-Branche erreicht haben: Viel tragbare Elektronik wurde dort präsentiert. Wir haben uns einige innovative Produkte näher angeschaut.
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Die Messe ist ja traditionsgemäß eine Zuschaustellung von Dingen, die die Welt nicht braucht
Jeder kann sich fragen, wie viel Elektronik wir noch im Alltag brauchen. HUD am Rad? Und man packt sich diesen Panoramakameraball in die Tasche? Und immer ne Kamera am Helm? Kein Frage, manche Erfindungen finde ich super, aber ich sage schon seit ungefähr 5 Jahren, dass sich seit der Einführung des Smartphones nichts großartig geändert. Klar, alles wird kompakter, leistungsfähiger, aber die Ideen von Wearables und co. sind schon uralt, Sensoren überall war auch nur eine Frage der Zeit (SmartHome, noch so ein Sensorunfug) und um an alles mögliche eine Kamera zu stecken braucht man ja auch kein Genie zu sein.
Nichts gegen Innovative Elektronik, aber: Was hat irgendwas noch für einen Wert? Besäße ich eine Gopro von 2011, könnte ich sie ja jetzt wegschmeißen (weil kein 4K usw,). Selbes gilt für alle anderen Gadgets. Und da der ganze Schrott in ein paar Jahren eh wieder überholt ist, schon allein wegen herstellerseitigen Implementierungen: Am besten es sein lassen. Und glaubt mir: Da ich als Nebentätigkeit Smartphones und andere Elektronik repariere, kann ich nurnoch den Kopf schütteln über die riesige Kluft von Leistungsdaten am Gerät und tatsächlichem Alltagsgebrauch.
Lieber ein gutes Rad anschaffen und Regenklamotten fürs Matschewetter, dann braucht es nicht solche absurde VR-Lösungen -
Da versucht man im Wald der Elektrik und Elektronik zu entkommen und verliert am Ende doch!
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Supi, und danach VR-duschen, VR-essen und der Pixelbraut den VR-Kuss vorm einschlafen geben.
Dolle Welt.
Da tu ich mir noch lieber kalt, nass und dunkel an.
Edit:
Sorry dass ich so anti bin; aber bei Elektronik in Bezug auf Fahrräder ist das ein Reflex.
Ich habe nichtmal n Tacho an meinem MTB. Sehe das ähnlich. Fahre in den Wald, um den Mist eben nicht immer am Ohr zu haben (im wahrsten Sinne des Wortes)
Aber so als PlayStation Ersatz o.ä?! Könnte mir das schon geil vorstellen.
Wenn man natürlich auch sowas gegenüber eher abgeneigt ist, ist "das alles" totaler Mumpitz. Das kann ich absolut nachvollziehen -
Bei der Garmin-Brille sieht es für mich so aus, als ob man durch den schwarzen Balken direkt vor dem Auge kaum noch nach links sehen kann - ob das so ideal ist?
Vielleicht kann man das später ja mit der Helmkamera koppeln und sich dann das Bild von der Umgebung einspiegeln lassen.
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