Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Sea Otter Classic - ION-2
Sea Otter Classic - ION-2
"Normaler" Modus
"Normaler" Modus
Air_Condition-Modus
Air_Condition-Modus
So hat man reichlich Platz zwischen Rücken und Rucksack
So hat man reichlich Platz zwischen Rücken und Rucksack
Stabile Hüftgurte in Kombination mit den V-Strings entlasteten den Rücken maßgeblich
Stabile Hüftgurte in Kombination mit den V-Strings entlasteten den Rücken maßgeblich
Die Werkzeugfächer lassen sich herausnehmen...
Die Werkzeugfächer lassen sich herausnehmen...
...dahinter verbirgt sich der Sas-Tech Panzer
...dahinter verbirgt sich der Sas-Tech Panzer
Die leicht abwaschbare Oberfläche war ebenfalls wasserabweisend
Die leicht abwaschbare Oberfläche war ebenfalls wasserabweisend
Lange Anstiege sind mit dem ION Transom eine weniger schweißtreibende Angelegenheit
Lange Anstiege sind mit dem ION Transom eine weniger schweißtreibende Angelegenheit
So kann es entspannt den Berg wieder hinab gehen
So kann es entspannt den Berg wieder hinab gehen

In unserer Artikelserie „Abgefahren!“ findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von neuen, spannenden Produkten, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: Der ION Transom 16 Rucksack. Er punktet mit einem innovativen Verstellmodus, der schwitzigen Rücken vorbeugen soll. Unseren ersten Eindruck vom neuen ION Transom 16 findet ihr in dieser Ausgabe von Abgefahren!

Abgefahren: ION Transom 16

Rucksäcke hat der Bekleidungshersteller mit Wurzeln im Surfsport noch nicht lange im Programm. Doch wenn ION etwas neues auf den Markt wirft, dann muss es innovativ sein. Im Falle des Transom-Rucksacks ist es das Air_Condition-Verstellsystem, das im Hüftgurt des Rucksacks eingebaut ist. Doch im Transom-Rucksack sind noch viele weitere, schlaue Features verpackt wie der herausnehmbare Rückenprotektor, stabil vernähte Verstaufächer und eine matschabweisende und auch (unabsichtlich) wasserabweisende Oberfläche. Alles in allem ein Rucksack, der allen Widrigkeiten einer längeren, schweißtreibenden und anstrengenden Tour gewachsen sein soll. Erhältlich ist der Rucksack in zwei Größen (S/M oder L/XL). Die von uns getestete 16 Liter-Variante kostet 169,90 € (UVP). Außerdem erhältlich ist eine 24 Liter-Ausführung zu einem Preis von 189,90 € (UVP).

Sea Otter Classic - ION-2
# Sea Otter Classic - ION-2

Beginnen wir mit dem Air_Condition-Verstellsystem, dem Herzstück des Rucksacks. Mittels Klick-Mechanismus am Hüftgurt lässt sich das Rückenteil in zwei Modi versetzen. Schiebt man den Mechanismus nach hinten, wird Luft zwischen Rucksack und Rücken gelassen und man kann beim eigentlich schweißtreibenden Uphill die frische Luft auch am Rücken genießen. Das lässt sich erledigen während man den Rucksack trägt, braucht aber ein paar Übungsgriffe, bis man den Dreh raus hat. Der Hüftgurt ist verstärkt und entlastet gemeinsam mit den V-String-Trägern, die damit verbunden sind, das auf dem Rücken lastende Gewicht auf die Hüften. Links und rechts befinden sich weitere Staufächer sowie Gurte um seine Schoner zu transportieren. Hinter einem kleinen Reißverschluss unterhalb des Rucksacks verbirgt sich ein Fach, das als Staufach für die Helmhalterung dient. Öffnet man den Haupt-Reißverschluss, findet man zuerst die übersichtlichen Staufächer sowie den herausnehmbaren Rückenprotektor dahinter. Dort lässt sich auch die Trinkblase verstauen. Der Protektor ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten und kostet UVP 29,95 €.

"Normaler" Modus
# "Normaler" Modus
Air_Condition-Modus
# Air_Condition-Modus
So hat man reichlich Platz zwischen Rücken und Rucksack
# So hat man reichlich Platz zwischen Rücken und Rucksack
Stabile Hüftgurte in Kombination mit den V-Strings entlasteten den Rücken maßgeblich
# Stabile Hüftgurte in Kombination mit den V-Strings entlasteten den Rücken maßgeblich
Die Werkzeugfächer lassen sich herausnehmen...
# Die Werkzeugfächer lassen sich herausnehmen...
...dahinter verbirgt sich der Sas-Tech Panzer
# ...dahinter verbirgt sich der Sas-Tech Panzer

In der Praxis wurde der Rucksack aufgrund seiner stabilen Bauweise voll gepackt und zwischenzeitlich sogar zum Fotorucksack umfunktioniert. Die inneren Fächer dienten als Objektivhalter, der Body passte ebenfalls sowie eine zusätzliche Wasserflasche, Werkzeug und etwas Proviant. Die V-String-Träger in Kombination mit dem verstärkten Hüftgurt legen das Gewicht auf der Hüfte ab und entlasten den Rücken maßgeblich. Die Schultergurte lassen sich mit zwei Gurten individuell anpassen, sind ebenfalls atmungsaktiv, aber schneiden nach einiger Zeit etwas in die Schulter ein. Was die Air-Condition-Verstellung angeht, kam sie in unserem Test regelmäßig zum Einsatz, nachdem sich während des ersten Anstieges herausstellte, dass man am Rücken tatsächlich deutlich weniger schwitzt. Außerdem entlastet die „steilere“ Position des Rucksacks das Gewicht noch etwas mehr vom Rücken auf die Hüfte. Es braucht aber wie bereits erwähnt etwas Übung, um das Feature sorgenfrei nutzen zu können. Trotz einstündiger Fahrt im Regen blieb das Innenleben des Rucksacks trocken. So stellte sich heraus, dass der Ripstop-Stoff, der eigentlich dazu dient, Matsch leichter entfernen zu können, ebenfalls wasserabweisend ist. Lediglich die seitlichen Stoffbahnen waren von der Nässe betroffen, sodass eine zusätzliche Regenhülle nicht schaden kann.

Die leicht abwaschbare Oberfläche war ebenfalls wasserabweisend
# Die leicht abwaschbare Oberfläche war ebenfalls wasserabweisend
Lange Anstiege sind mit dem ION Transom eine weniger schweißtreibende Angelegenheit
# Lange Anstiege sind mit dem ION Transom eine weniger schweißtreibende Angelegenheit
So kann es entspannt den Berg wieder hinab gehen
# So kann es entspannt den Berg wieder hinab gehen

Technische Daten

ION Transom 16ION Transom 24
Volumen16 Liter24 Liter
GrößeS/M: 150 - 175 cm
L/ XL: 170 - 195 cm
S/M: 150 - 175 cm
L/ XL: 170 - 195 cm
Gewicht1.760 g1.760 g
AbmessungenS/M: 50 x 28 x 18 cm
L/XL: 55 x 28 x 18 cm
S/M: 50 x 28 x 23 cm
L/XL: 55 x 28 x 23 cm
Farbeblack, blazing redblack, blazing red
Preis (UVP)169,90 €189,90 €

Preisvergleich ION Transom 16l

Fazit von MTB-News.de

Der ION Transom-Rucksack vereint eine Menge cleverer Features. Gehört man zu der Sorte Radfahrer, der erst ab einer Halbtagestour und mindestens 1000 Höhenmetern zufrieden ist, der findet mit diesem Rucksack den idealen Begleiter. Selbst die 16 Liter-Variante bot genügend Stauraum für eine längere Tour. Der Air_Condition-Verstellmechanismus sowie die vielen weiteren Features des ION Transom 16 stellten sich mehrfach als hilfreich heraus und laden dazu ein, den Rucksack sofort vollzupacken und das nächste große Abenteuer zu planen.

Weitere Informationen

Hersteller Website: www.ion-products.com
Text und Redaktion: Jana Zoricic | MTB-News.de 2017
Fotos: Johannes Herden


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Abgefahren! findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Abgefahren!

  1. benutzerbild

    hanseltrans

    dabei seit 07/2013

    So lange gibt es E-Bikes doch noch gar nichtsmilie

    Da teuch dich mal nicht! Hier fährt noch einer mit Bleiaccu rumsmilie
  2. benutzerbild

    GrazerTourer

    dabei seit 10/2003

    mein camelback ist auch eher ein schlauch. da kommts einfach drauf an wie man ihn verpackt. wenn das ungünstig verteilt ist und nicht genügend weiche leichte teile das schwere teil verpacken ist das nix. das stimmt.

    ich würd 300 euro für den perfekten rucksack ausgeben. einmalige anschaffung. und so nah bei jeder tour. ich wünschte er hätte:

    -ein schlankes leichtes gurtsystem aber mit polsterung (der deuter schneidet voll ein mit seinen netzgürtchen)
    -fächer von oben nach unten jeweils von aussen direkt zugreifbar. wie ein regal mit reisverschlüssen.
    -ein gepolstertes fach für eine spiegelreflex mit standardzoom mit direktzugriff
    -fächer für zwei getränke seitlich stehend
    -fächer für werkzeug, ersatzteile und pumpe ganz unten
    -fähige stativgurte unten quer.
    Und vernünftige verstellbare Gurte, die sich leicht bedienen lassen hnd nicht so erbärmlich lang sind (ok, könnte man kürzen.....).

    Ich fahr seit vielen Jahren einen Vaude Bike Alpin. Als Extremschwitzer *g* taugt mir der schon sehr. Packen muss man aber schon können und die Helmmontage ist, Naja....njr Hakbschalentauglich. Vom Schwitzen her ist er aber ausgezeichnet! Lediglich lästig finde ich, dass er ganz unten an der LWS dann doch so gut anliegt, dass man ihn dort so richtig voll schwitzen kann. Dort ist er dann so durchtränkt, dass man nah dem Umziehen sofort wieder einen wawchelnassen Rücken im LWS Bereich hat. Außerdem ist dort so ein Metall Ding, das bei mir schon furchtbar rostig ist.

    Was sie auch verbessern könnten:
    Weglassen von allen elastischen Gurten. Die bleiben sowieso nur im ersten Jahr elastisch. Besser waren Kletter, wo man sich die Länge einfach einstellt. Elastisch braucht ja eh nix sein.
  3. benutzerbild

    Sven_Kiel

    dabei seit 10/2003

    Und vernünftige verstellbare Gurte, die sich leicht bedienen lassen hnd nicht so erbärmlich lang sind (ok, könnte man kürzen.....).

    Ich fahr seit vielen Jahren einen Vaude Bike Alpin. Als Extremschwitzer *g* taugt mir der schon sehr. Packen muss man aber schon können und die Helmmontage ist, Naja....njr Hakbschalentauglich. Vom Schwitzen her ist er aber ausgezeichnet! Lediglich lästig finde ich, dass er ganz unten an der LWS dann doch so gut anliegt, dass man ihn dort so richtig voll schwitzen kann. Dort ist er dann so durchtränkt, dass man nah dem Umziehen sofort wieder einen wawchelnassen Rücken im LWS Bereich hat. Außerdem ist dort so ein Metall Ding, das bei mir schon furchtbar rostig ist.

    Was sie auch verbessern könnten:
    Weglassen von allen elastischen Gurten. Die bleiben sowieso nur im ersten Jahr elastisch. Besser waren Kletter, wo man sich die Länge einfach einstellt. Elastisch braucht ja eh nix sein.
    Hej,
    okay, aber der ist nicht gerade vergleichbar oder eine Alternative zu einem 16Ltr. daypack wie dem Ion oder 16Ltr.Deuter Enduro mit seinen 25Ltr, oder? Davon abgesehen hat er keinen Rückenprotektor. Ich geb ja zu, dass ich auch oft meinen Osprey, der durchaus vergleichbar ist, für Tagestouren nutze, weil er eine so coole Helmhalterung hat und nix wiegt aber etwas kleinformatiges mit Protektor wäre nicht schlecht...ist mir immer etwas mulmig, wenn das Gelände arg technisch ist.....eventuell rüste ich den demnächst mal einfach nach, vielleicht eine kostengünstige Variante auch für andere:
    https://www.rosebikes.de/artikel/ion-sas-tec-rueckenprotektor/aid:840542
    ...Gruß nach Graz!
  4. benutzerbild

    GrazerTourer

    dabei seit 10/2003

    Hej,
    okay, aber der ist nicht gerade vergleichbar oder eine Alternative zu einem 16Ltr. daypack wie dem Ion oder 16Ltr.Deuter Enduro mit seinen 25Ltr, oder? Davon abgesehen hat er keinen Rückenprotektor. Ich geb ja zu, dass ich auch oft meinen Osprey, der durchaus vergleichbar ist, für Tagestouren nutze, weil er eine so coole Helmhalterung hat und nix wiegt aber etwas kleinformatiges mit Protektor wäre nicht schlecht...ist mir immer etwas mulmig, wenn das Gelände arg technisch ist.....eventuell rüste ich den demnächst mal einfach nach, vielleicht eine kostengünstige Variante auch für andere:
    https://www.rosebikes.de/artikel/ion-sas-tec-rueckenprotektor/aid:840542
    ...Gruß nach Graz!
    Hoi smilie

    Mein altes Modell vom Vaude hat schon so eine Art Protektor. Plastik und Metall. Das schützt schon sehr gut, finde ich. Ich kenne den aktuellen allerdings nicht. Ih habe den 25+5 hnd 30+5 und fahre ausschließlich mit dem großen. Auch bei kurzen 60min runden. Ich find ihn wirklich robust und brauche nicht mehr Rückenschutz. Laut Bildern hat der aktuelle so etwas aber nicht mehr
    Komisch...
  5. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Hat jemand schon Mal ein Stativ am Moab befestigt?

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!