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Blauer Himmel, die ersten sonnigen Tage des Jahres und Temperaturen über 20 Grad. Der Wald erwacht in seiner vollen Schönheit aus dem Winterschlaf. Laubbäume bekommen ihre Blätter zurück, Farne entfalten sich am Wegrand, Fingerhüte fangen an zu blühen und Gräser sprießen aus dem Boden. Es könnte ein normaler Tag im April sein. Könnte, denn dieses Jahr war alles anders. Das ausbrechende Corona-Virus veränderte wohl das Leben von uns allen. Alles war plötzlich anders, doch die Natur erwachte trotzdem und entfaltete ihre volle Schönheit. Der Drang nach Freiheit, Ruhe und Normalität war in den Köpfen von so vielen Menschen brisant. Die Waldbesucher wurden mehr.

Überfüllte Parkplätze, Aussichtspunkte und Trails. Die Mischung aus Frühling und den Reiseeinschränkungen aufgrund des Covid-19-Virus hat viele Familien und aktive Menschen im Frühjahr in den Heidelberger Wald gelockt. „Natur pur rund um den Königstuhl“ ist nicht nur für Einheimische ein Erlebnis – die Autokennzeichen lassen vermuten, welchen weiten Weg die Besucher auf sich nehmen, um eine Runde am Königstuhl zu drehen.
Egal ob Rennrad, Hardtail, Gravelbike, XC-Fully, Enduro, E-Bike oder Downhiller – es gibt nicht DAS perfekte Bike für den höchsten Berg des kleinen Odenwaldes und der Bergstraße. Die Vielfalt an Radsportarten, die wir am Königstuhl beobachten, ist etwas Besonderes. Wenn wir nur die Offroad-Radsportarten beobachten, ist der Trend hin zum E-Bike erkennbar, jedoch gibt es an den Heidelberger Hausbergen noch keine eindeutige Mehrheit im Vergleich zu nicht-motorisierten Bikes. Die Strecken rund um den Königstuhl sind vielfältig, egal ob Uphill oder Downhill. Trails, schmale Waldwege, breitere Forstwege oder gar geteerte Straßen, wir fragen uns schon länger, welche Wege am meisten gefahren werden. Auch was die Anreise angeht, ist es schwer, einen Überblick über das meist genutzte Transportmittel zum Königstuhl zu bekommen. Über die Gruppengrößen kann man ebenfalls nur spekulieren.
Vielleicht merkst du schon, dass wir Heidelberger BikerInnen in letzter Zeit viel analysieren und beobachten. Wir wollen ja schließlich, dass alle auf ihre Kosten kommen und eine gute Zeit in Heidelberg haben. Da in diesem Jahr eine Art Bike-Tourismus entstanden ist und wir das Angebot für Biker stets verbessern wollen, ist es an der Zeit DICH besser kennenzulernen.
Für was soll sich der Verein HD-Freeride e.V. deiner Meinung nach einsetzen?
51 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDiese Befreiung haben wir am laufen, leider gibt es nur einen reduzierten Gebührensatz -> daher gehen doch bei jeder 7,-€ Transaktion 0,46€ an Paypal.
Wir haben aktuell die Ergebnisse von ca. 1000 Mountainbikern die sicher nicht nur in Heidelberg am Königstuhl fahren. Daher ist die Unterscheidung zwischen Ballungsgebiet und ländlich strukturierten Gebiet aus meiner Sicht nicht relevant, da die Frage ja allgemein formuliert war und nicht auf den Königstuhl einschränkt.
Gerne kannst du dich auf eigene Erfahrungen verlassen, sie bringt jedoch das eigentliche Thema nicht weiter.
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