Fahrradreparaturen schnell, zuverlässig und kundenfreundlich machen – das ist das Ziel des neu gegründeten Unternehmens Brody Bikeservice, das vom ehemaligen XC-Profi Markus Bauer gegründet wurde. Alle Infos dazu gibt’s in der folgenden Pressemitteilung:

Der ehemalige Mountainbike-Profi Markus Bauer setzt jetzt auf Bikeservice. Mit der Brody Bikeservice GmbH möchten er und sein Team Fahrradreparaturen kundenfreundlicher gestalten. Das Kernversprechen des neuen Unternehmens: Schnelligkeit. Wie geht das in Zeiten von Lieferproblemen und Ersatzteilknapptheit?

„Wir haben ein digitales Annahmeportal entwickelt, mit dem es uns gelingt, den Defekt am Rad schon zu bestimmen, bevor das Rad bei uns in der Werkstatt steht“, sagt Markus Bauer. So können die entsprechenden Ersatzteile bestellt werden und sofort mit der Reparatur begonnen werden, wenn die Kunden ihr Rad vorbeigebracht haben. Im Buchungsprozess kann der Reparaturtermin frei gewählt werden, Öffnungszeiten vor und nach Feierabend ermöglichen eine Vereinbarkeit mit dem Alltag. „Da wir vorab schon alle Informationen zum Bike bekommen haben, geht es nur noch um eine kurze Abgabe des Rades bei uns“, erzählt Bauer.

Mit einer Werkstatt in der Fahrradhauptstadt Freiburg möchte Bauer starten. „Ziel ist es, dieses Jahr herauszufinden, wie wir uns positionieren müssen. Was wir bereits bemerken: Der Bedarf für Fahrradservice ist groß.“ Denn immer mehr Räder werden über das Internet verkauft, ohne dass die Möglichkeit für eine lokale Reparatur besteht. Und viele Fahrradhändler reparieren heute nur noch die bei ihnen erworbene Räder. „Wenn das Fahrrad, wovon ich überzeugt bin, zum Fahrzeug der Zukunft wird, dann muss auch der Fahrradservice schneller und zuverlässiger werden“, so Bauer. Das Unternehmen arbeitet auf das Ziel hin, flächendeckender Partner für Online-Versender zu sein und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Bereits jetzt bietet Brody daher eine Video-Beratung an, die von ganz Deutschland aus beansprucht werden kann. „Wir bieten Beratung und Fehlerdiagnose per Video-Anruf an. So ermöglichen wir unseren Kunden selbst an ihrem Rad zu schrauben, aber unter professioneller Beratung von unseren ausgebildeten Mechanikern.“ Dabei ist das Erstgespräch kostenfrei. Wenn gewünscht, können die passenden Ersatzteile über Brody Bikeservice bestellt und direkt zum Kunden nach Hause geliefert werden. „Wir bieten unser Wissen digital an – und helfen so Tüftlern und Schraubern bei der Eigenreparatur, ganz ohne Frust“, so Bauer.

Für sein Vorhaben hat er zwei erfahrene Partner gewinnen können. Ulrich Prediger, Gründer des Fahrradleasing Marktführers Jobrad, und Andreas Romankiewicz, langjähriger Geschäftsführer von Dextro Energy, begleiten das Projekt. „Ich freue mich, mit Markus zusammen Fahrradservice innovativ zu gestalten. Wir bei Jobrad sind immer interessiert an neuen Lösungen und sind gespannt auf unsere gemeinsame Reise“, so Prediger. Andreas Romankiewicz wird seine Erfahrungen im Management einbringen. „Die Fahrradbranche ist eine Zukunftsbranche. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Brody dazu beitragen können, Fahrradfahren noch attraktiver zu machen.“

Neben dem digitalen Video-Service bietet Brody auch Vor-Ort-Reparaturen am Standort in Freiburg an. Bei dem klassischen Werkstatt-Service bleibt das Rad für mindestens einen Tag bei Brody, wo Inspektionen und größere Defekte repariert werden. Doch auch kurzfristig auftretende platte Reifen oder schleifende Bremsen werden vom Brody Team behoben. „Mit unserem Express-Service lösen wir die fünf häufigsten Defekte. Er ist spontan buchbar“, so Bauer. Das Versprechen: Nach 15 Minuten ist das Problem behoben und die Kundinnen und Kunden können ihre Fahrt fortsetzen. „Hier wollen wir Pendlerinnen und Pendlern eine Lösung bieten. Denn die Express-Termine sind auch von Tag zu Tag verfügbar. Man kann sein Rad abends in unser Portal einchecken und am nächsten Morgen innerhalb von 15 Minuten weiterfahren“, erklärt Bauer.

Markus Bauer gründete nach seinem Karriere-Ende 2018 die E-Bike-Marke Infront und ist bei Redbull TV als deutscher Kommentator des Mountainbike-Weltcups zu hören.

Weitere Informationen unter www.brody-bikeservice.com.

Hier gibt’s alle Infos zur Video-Beratung: www.brody-bikeservice.com/video-service/.

Infos und Bilder: Pressemitteilung Brody Bikeservice
  1. benutzerbild

    Deleted 614750

    dabei seit 12/2015

    interessante Sache - aber welche bewegten Teile werden denn beim Jahresservice geschmiert?

    Lager (Rahmen, LRS, Pedale), Schaumstoffabstreifer in der Gabel?

  2. benutzerbild

    3812311

    dabei seit 10/2008

    Servus!
    Das Rad auf dem Foto schaut lecker aus!!! Weiß jemand, was das für ein Rahmen ist?
    Auf der "Omnium"-Website finden sich nur Cargo-Bikes und ein Titan-CX.

  3. benutzerbild

    seblubb

    dabei seit 09/2015

    Servus!
    Das Rad auf dem Foto schaut lecker aus!!! Weiß jemand, was das für ein Rahmen ist?
    Auf der "Omnium"-Website finden sich nur Cargo-Bikes und ein Titan-CX.
    Das Omnium CXC suchst du smilie
  4. benutzerbild

    3812311

    dabei seit 10/2008

    Ah! Ok. Es gibt eine Stahl-Variante. Ich hatte nur das Titanrad gesehen auf https://www.omnium-bike.de/
    Auf der dänischen Seite gibt es mehr zu finden: https://omniumcargo.dk/
    Besten Dank!!!

  5. benutzerbild

    metalmatrix

    dabei seit 04/2004

    Ad hoc Schlauchwechsel ist sicher auch nicht das Paradbeispiel um die Vorteile des Konzeptes herauszustellen.
    Klar, sowas kostet 20€ inkl. Material egal ob 16“ oder 29+ und ist in 10 Minuten gemacht, in der Saison auch mal in ner Stunde wenn alle im Gespräch oder im Moment alle Ständer belegt sind.
    Interessant wird’s ja eher bei so Geschichten wie an nem alten CX Motor und 9-fach Schaltung den Antrieb komplett wechseln. Da hat man vielleicht nicht alle Teile da, eigentlich gar keine Zeit, und bei Fremdrädern sowieso nicht.
    Da können solche Anbieter-Konzepte natürlich im Vorteil sein.
    Gleiches gilt für Jobrad-Full-Service an irgendwelchen Versenderbikes mit ihrendeinem Feng Shui Antrieb. Eigentlich leicht verdientes Geld, als Laden mit eigenem Marken-Verkauf winkt man da aber besser ab. Da wird es genug Nachfrage am Markt geben sowas zu bedienen.

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