Die meisten von euch werden das aktuelle Video der Woche schon verschlungen haben. Obeying Gravity II – so der Name des Videos, das die Schönheit des alpinen Mountainbike-Sports veranschaulicht. Die Macher von „Obeying Gravity II“ haben uns zur Feier der Woche eine ebenso beeindruckende Foto-Strecke geschickt, welche die Entstehung des Videos veranschaulicht.


# Aufbruch vom Gipfel

Die Macher von „Obeying Gravity II“ zu ihrem Werk

„Obeying Gravity II – 7 Days“ zeigt ein alpines Mountainbike-Intermezzo in den Ötztaler Alpen: Drei Biker begleitet von einer fünfköpfigen Film-Crew, auf der Suche nach Trails, Herausforderungen, Naturerlebnis und diesen „speziellen Momenten“, die das Radfahren ausmachen! Ohne in pseudophilosophisches Palaver zu verfallen – viel Spaß mit dem Film!

Obeying Gravity II – 7 Days von Pyro-tec – mehr Mountainbike-Videos

Idee und Hintergrund:

Knappe 1,5 Jahre hat es gedauert, um sich von der bloßen Idee des Projekts bei Bier und Wein bis zum fertigen Film durchzuarbeiten. Rückblickend hatte alles damit begonnen, als Chris und Hans an ihr erstes Video „Obeying Gravity“ anknüpfen und den Elan sowie das gewonnene „Know How“ in einem Projekt größeren Ausmaßes verwirklicht sehen wollten. Nach kurzweiligen E-Mails und Telefonaten fügte sich eins zum anderen: Aus dem zweiköpfigen Team entstand eine neuköpfige Seilschaft aus Schülern und Studenten, die zusammen mit einer Verstärkung aus Norddeutschland das Team von „No Studios Production“ bilden sollten.

Nach zwei Probe-Shoots im letzten Frühjahr (Spring Ignition und Elevated Plains) und langen Stunden der Planung und Vorbereitung war es im Juli letzten Jahres so weit: Das bloße Vorhaben einen alpinen Mountainbike-Film zu drehen, wurde in die Tat umgesetzt und die Außenarbeit in den alpinen Höhen des Ötztals begann. Wobei retrospektiv der maßgebliche Arbeitsakt dann in der Postproduction bestand, durch die „OGII“ das geworden ist, was es jetzt ist: ein unwirkliches, facettenreiches Erlebnis in den Bergen das vermittelbar ist.

Nachwort:

Ermöglicht wurde das Projekt auch durch die Unterstützung vom Ötztaltourismus , Ametra Industries, Microcopter und vom Universitätszentrum Obergurgl, die uns einerseits in der Drehgenehmigung & Logistik, im Equipment und mit Kost und Logie unterstützen.

Obeying Gravity II – die Foto-Story

Kontraste
# Kontraste zu Obeying Gravity II: Arbeit egal bei welchem Wetter

Black n White
# Möge die Reise beginnen – ihr seid herzlich eingeladen. 

editorial posing  für den recall
# Das Obeying Gravity-Team: Editorial posing für den recall

Panorama im hinteren Ötztal nahe Gurgl
# Panorama im hinteren Ötztal nahe Gurgl

as good as it get's
# As good as it get’s!

Flow
# Flow im hochalpinen Bereich ist kaum zu beschreiben.

Grenzerfahrung - Biken auf Bewehrungseisen
# Grenzerfahrung – Biken auf Bewehrungseisen

Bergsee im Felsenmeer
# Bergsee im Felsenmeer

Kopflos
# Kopflos durch die Natur: Nein – nicht hirnlos, aber mit freiem Geiste. 

Morgendliche Action in alpinen Höhen
# Morgendliche Action in alpinen Höhen

Bikers Paradise
# Bikers Paradise

Michi im Flow
# Michi im Flow

Abenddämmerung
# Abenddämmerung

Klemens bei der Arbeit
# Klemens bei der Arbeit

Talwärts - die Schwerkraft befolgend'
# Talwärts – die Schwerkraft befolgend‘

Künstlich angelegte Perle am Talende
# Künstlich angelegte Perle am Talende

Alpine Unterkunft
# Alpine Unterkunft: so lässt es sich hausen

Mikrokopter Pilot Lothar beim alpinen Höhenflug
# Mikrokopter-Pilot Lothar beim alpinen Höhenflug

Behind the Scenes
# Behind the Scenes

Crew von OG2
# Die Crew von OG II: wir freuen uns, dass es euch gefällt.

  1. benutzerbild

    thomas.h

    dabei seit 04/2009

    Wie man da ausweichen kann? Gar nicht! Üblich ist es nämlich, wenn man auf solchen Wegen Wanderer sieht, stehen zu bleiben, die Wanderer vorbeizulassen und erst bei freiem Weg wieder weiterzufahren. Und das funktioniert seit Jahren schon sehr gut! - und zwar auf 3000ern mit ganz anderen Wegen.

    Es muss jeder selbst wissen, welche Befahrung er rechtfertigen kann und welche nicht.
    Ich persönlich würde aufgrund der Gesamtdaten da nie runterfahren. Sandalentauglichkeit ist für mich sogar eher ein "No-Go", weil es speziell da zu Konflikten kommt, da die Wanderer da schon meist ohne Biker überfordert sind.

    Wenn die aber in Absprache mit dem Wegerbauer und -erhalter dort abfahren, das außerhalb der Betriebszeiten machen und niemanden dabei gefährden, dann kann ich beim besten Willen nichts Böses dabei erkennen. Was natürlich eine Seilbahngesellschaft damit erreichen will, wenn sie das Biken für Nicht-Videoproduktionen nicht erlaubt (soweit ich informiert bin), das weiß ich natürlich auch nicht smilie
    Aber Fahrlässigkeit, Gefährdung von Wanderern oder Hintergehung des Wegerrichters kann ich keine erkennen.

  2. benutzerbild

    FloImSchnee

    dabei seit 08/2004

    Es gibt genügend Trails für Biker, da müssen manche Dinge einfach nicht sein.
    In Österreich grad mal in einigen wenigen Gebieten, meist in der Nähe von Bikeparks. (Saalbach bspw.)

    Sonst gibt's keine "Trails für Biker", sondern nur Forststraßen (oft verboten) und Wanderwege (fast immer verboten).
  3. benutzerbild

    Cirest

    dabei seit 01/2011

    mein senf dazu smilie



    …mal ein ausgesprochenes DANKESCHÖN an den vielen zuspruch, all das feedback und den anklang.

    allgemein herum zu theoretisieren ist nicht gerade lauter, mitunter darum weil offensichtlich gern ausgeblendet wird, wo/wie/warum in diesem speziellen fall dort gefahren wurde!

    fürs hintere ötztal kann ich sagen, dass sowohl die gemeinde sölden/obergurgl als auch die agrar dort dem mtbiken sehr aufgeschlossen sind (sofern man sich behirnt aufführt) - was natürlich nicht heißt, überall herum moschen zu dürfen - aber ne transalp, ne hüttenübernachtung samt abfahrt (nach absprache) oder n' gipfelsieg mit bike sind machbar – auch ohne videokonzept in petto!

    konflikte über 2500m ü. Ms. sind meiner erfahrung nach äußerst rar und wenn, dann ist’s mehr charaktersache, als eine antwort auf „die gefahr im verzug". 'möchte meinen, dass bei begegnungen im hochgebirge nicht der unterschied in der art des fortbewegens aneckt, sondern vielmehr der hintergrund dieses fortbewegens verbindet. und das ist die liebe zu den höhen, und das entschwinden aus dem alltagseinerlei!

    der these "es sei nicht im sinne des erfinders" kann ich nur entgegnen, dass biken und dabei sport ganz generell eine von grund auf progressive wesensart besitzt und sich dabei ausnahmslos immer weiter entwickelt und neue formen annimmt bzw. die fühler nach neuem ausstreckt. gerade das ist doch das schöne daran!!



    Wadenbeisser: das ziel und der zweck des projekts lag weniger in der profilierung dreier biker, als vielmehr in der vermittlung von eindrücken und im „lust und laune machen“! aber du hast schon recht. den nächsten bike film machen wir ohne biker! smilie

  4. benutzerbild

    Rick7

    dabei seit 10/2008

    mein Gott, die ganzen Heulsusen wieder... Die Jungs werden das schon verantwortungsbewusst gemacht haben.
    Sauguter Film mit echt wahnsinnigen Aufnahmen übrigens smilie RESPEKT

  5. benutzerbild

    raduli

    dabei seit 06/2009

    super film. es freut mich, wenn ich junge leute mit so viel elan und können zusehen darf. lasst euch von einigen wenigen nörglern nicht beirren. macht weiter so'

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