Michaela Zingerle von bikehotels.it hat einen schönen Bericht von einem Wochenende im Hochpustertal mitgebracht. Neben dem grandiosen Panorama der Dolomiten inklusive der Drei Zinnen, sollen sich hier auch großartige Trails finden. Aber lest selbst was es dort zu erleben gibt:
Das Wetter? So lala. Lust zum Biken? Immer! Was dieses Wochenende auf dem Programm steht? Hochpustertal. Also die Dolomitenregion ganz im Osten Südtirols an der Grenze zu Österreich und die Heimat der berühmten Drei Zinnen, des Pragser Wildsees und nicht zu vergessen des Dolomiti Superbike.
Und auf dessen Spuren geht es früh morgens los. Von Schluderbach ein paar hundert Höhenmeter rauf auf die Plätzwiese, eine Hochalm auf rund 2.000 m Höhe.
Ein Espresso kräftigt uns für den Aufstieg auf den Strudelkopf, einem mit dem Bike easy erreichbaren Gipfel, von wo aus man einen genialen Blick auf das Wahrzeichen Drei Zinnen haben würde (Konjunktiv weil wolkiges Wetter). Rund 40 Minuten brauchen wir nach oben, ein paar Sonnenstrahlen blitzen durch die dichten Wolken, vielleicht haben wir Glück und es reißt ein wenig auf!
Zurück auf die Plätzwiese bzw. zum Ausgangspunkt Schluderbach geht es auf vielen Wegen. Zuerst meist ohne größere technische Schwierigkeiten, ab der Plätzwiese wird es wieder zackiger. Aber eilig haben wir es nicht.
Markinkele
An Tag 2 stehen weitaus mehr Höhenmeter in der Tourenbeschreibung. Das Markinkele ist unser Tagesziel und gleichzeitig eine Stempelstelle des Stoneman Dolomiti, der von Roland Stauder vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde.
Das Markinkele befindet sich am Grenzkamm zwischen Südtirol und Österreich. Südtirol gehört erst seit Ende des 1. Weltkriegs zu Italien, vorher war es Teil Österreichs.
Infos
Das Hochpustertal ist dank des Stonemans bei vielen Mountainbikern bekannt. Es bietet einige sehr coole Trail- und Tourenrosinen, die noch weitgehend in die Geheimtipp-Kategorie fallen. Wer die Region besser kennenlernen möchte findet hier Infos, Unterkünfte und geführte Touren.
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