Laut einem aktuellen Spiegel-Artikel sorgt eine kleine Gruppe von Rüpel-Bikern für ein Negativ-Image der Radfahrer im Straßenverkehr. Doch wie sieht es eigentlich bei uns Mountainbikern aus? Manche Leute sehen einen Trend zur zurückgehenden Rücksichtsnahme gegenüber anderen Naturfreunden. Prägen auch hier einzelne Raser das Image der „bösen Mountainbiker“ oder sollten wir uns selbstkritisch an die eigene Nase fassen und unser Verhalten überdenken?

Es wäre klasse, wenn ihr eure Meinungen mit Anekdoten aus eurem Erfahrungsschatz ergänzen könntet.

Ich mache dabei den Anfang:

Ich beobachte immer wieder, dass manche Biker super schnell an Gruppen mit Kindern vorbei rasen, anstatt kurz das Tempo zu drosseln – der Waldweg ist ja keine Rennstrecke. Ich selber komme ohne Klingel gar nicht zurecht und empfinde es als Spaziergänger auch als unangenehm, wenn mich jemand von hinten mit hohem Tempo überholt, ohne dass er sich vorher akustisch bemerkbar gemacht hat.

Wie sind eure Erfahrungen mit anderen Bikern? Haltet ihr einen Biker-Kodex für sinnvoll, der darauf hinweist, an welche Regeln man sich im Groben halten sollte?

  1. benutzerbild

    Neckarinsel

    dabei seit 11/2005

    Klingel, rufen, bedanken, Handzeichen geben und umschauen.
    Das ein Großteil der Radfahrer gefährlich fährt stimmt.

    smilie
  2. benutzerbild

    schnellejugend

    dabei seit 10/2004

    Aber: gibt's was stureres und engstirnigeres als Wanderer ?
    Leute mit deiner Signatur?
  3. benutzerbild

    666

    dabei seit 06/2008

    hoffentlich passt es zum thema, aber die allgemeine rücksichtslosigkeit nimmt wohl doch zu. oder es fällt mir mehr auf. selbst bei der momentanen strassen und vor allem wetterlage, wird man von den blechboxen abgedrängt, rücksichtslos überholt und ergo in leib und leben gefährdet. und die fuss beziehungsweise radwege sind aufgrund von eis und schnee grossteils unbefahrbar! smiliethread beendet

    ps. was ich damit sagen will, wir sollten alle wieder mehr den paragraph 1 lebensmilie

    ((1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
    (2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.)quelle bundesministerium der justiz

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