Laut einem aktuellen Spiegel-Artikel sorgt eine kleine Gruppe von Rüpel-Bikern für ein Negativ-Image der Radfahrer im Straßenverkehr. Doch wie sieht es eigentlich bei uns Mountainbikern aus? Manche Leute sehen einen Trend zur zurückgehenden Rücksichtsnahme gegenüber anderen Naturfreunden. Prägen auch hier einzelne Raser das Image der „bösen Mountainbiker“ oder sollten wir uns selbstkritisch an die eigene Nase fassen und unser Verhalten überdenken?
Es wäre klasse, wenn ihr eure Meinungen mit Anekdoten aus eurem Erfahrungsschatz ergänzen könntet.
Ich mache dabei den Anfang:
Ich beobachte immer wieder, dass manche Biker super schnell an Gruppen mit Kindern vorbei rasen, anstatt kurz das Tempo zu drosseln – der Waldweg ist ja keine Rennstrecke. Ich selber komme ohne Klingel gar nicht zurecht und empfinde es als Spaziergänger auch als unangenehm, wenn mich jemand von hinten mit hohem Tempo überholt, ohne dass er sich vorher akustisch bemerkbar gemacht hat.
Wie sind eure Erfahrungen mit anderen Bikern? Haltet ihr einen Biker-Kodex für sinnvoll, der darauf hinweist, an welche Regeln man sich im Groben halten sollte?
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