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Das Aenomaly SwitchGrade wird einfach auf den Kopf einer Sattelstütze montiert
Das Aenomaly SwitchGrade wird einfach auf den Kopf einer Sattelstütze montiert - es kostet 198 € und ermöglicht die Verstellung des Sattelwinkels in 3 Stufen.
Es gibt verschiedene Optionen für eine große Auswahl an Vario-Sattelstützen.
Es gibt verschiedene Optionen für eine große Auswahl an Vario-Sattelstützen.
Das System ist nicht mit ovalen Carbon-Sattelstreben kompatibel.
Das System ist nicht mit ovalen Carbon-Sattelstreben kompatibel.
Das System baut etwa 20 mm höher als der reguläre Kopf der Sattelstütze.
Das System baut etwa 20 mm höher als der reguläre Kopf der Sattelstütze.
Die Montage ist eigentlich simpel, allerdings etwas fummelig
Die Montage ist eigentlich simpel, allerdings etwas fummelig - die Gewinde-Zylinder rutschen gerne mal in den vorbestimmten Rillen herum.
Für manche Bikes und Sattelstützen benötigt man Shims, um die passende neutrale Sattelneigung einzustellen
Für manche Bikes und Sattelstützen benötigt man Shims, um die passende neutrale Sattelneigung einzustellen - an einem Giant Trance X mit RockShox Reverb war dies allerdings nicht nötig.
In der Uphill-Stellung sitzt man auch bei steilen Rampen ziemlich relaxt auf dem Rad
In der Uphill-Stellung sitzt man auch bei steilen Rampen ziemlich relaxt auf dem Rad - die leichte Änderung der Sitzposition könnte auch Fahrer*innen mit Sitzproblemen entgegenkommen.
Gerade bei sehr breiten Sätteln fand ich die Downhill-Position mit abgesenktem Heck sehr angenehm.
Gerade bei sehr breiten Sätteln fand ich die Downhill-Position mit abgesenktem Heck sehr angenehm.
Das SwitchGrade ist massiv ausgeführt und sollte einem lange Freude machen.
Das SwitchGrade ist massiv ausgeführt und sollte einem lange Freude machen.
-10° als Uphill-Stellung ist mir persönlich ein bisschen zu viel.
-10° als Uphill-Stellung ist mir persönlich ein bisschen zu viel. - Das ist allerdings sehr individuell.
Das Aenomaly SwitchGrade hält, was es verspricht
Das Aenomaly SwitchGrade hält, was es verspricht - wir empfanden die Winkelverstellung bergauf und bergab als angenehm.

Aenomaly SwitchGrade im Test: Es ist ein bekanntes Problem – bergauf oder bergab wären unterschiedliche Sattelneigungen ideal. Mit dem Aenomaly SwitchGrade soll das nun einfach möglich sein. Über einen kleinen Hebel unter der Sattelnase lassen sich drei Neigungswinkel einstellen. Wir haben das kleine Gadget getestet.

Aenomaly SwitchGrade – Infos und Preise

Seit Jahren machen uns Variostützen, die je nach Gelände für die ideale Sattelhöhe sorgen, das Leben leichter. Dabei bleibt die Sattelneigung allerdings stets dieselbe. Specialized hat vor Jahren mit der Command WU-Vario-Sattelstütze mit mäßigem Erfolg versucht, beides miteinander zu verbinden. Nun haben sich die Gründer von Aeonamly ein anderes System ausgedacht: Über einen Hebel unter der Sattelnase lässt sich der Sattel um 12° nach hinten oder 10° nach vorne drehen.

Bergauf soll man so effizienter pedalieren und von einem steileren Sitzwinkel profitieren. In der Abfahrt hingegen senkt sich das Heck des Sattels weiter ab und soll weniger stören. Das Aenomaly SwitchGrade ersetzt den Kopf der Sattelstütze und kostet ca. 200 € plus Versand aus Kanada. Wir haben das System auf unseren Hometrails auf die Probe gestellt.

  • Funktion verstellt Sattelneigung während der Fahrt
  • Material 7075 & 6061 Aluminium
  • Winkel -12°, 0°, +10°
  • kompatibel mit vielen aktuellen Variostützen, nur 7 mm Sattelstreben
  • Gewicht 196 g (gewogen) (123 g Zusatzgewicht ggü. Reverb)
  • Lieferbar in 4–6 Wochen
  • www.aenomalyconstructs.com

Preis: 198 € (UVP, zzgl. 31 € Versand) | Bikemarkt: Aenomaly SwitchGrade kaufen

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Diashow: Aenomaly SwitchGrade im Test: Sattelwinkel beim Fahren verstellen
Es gibt verschiedene Optionen für eine große Auswahl an Vario-Sattelstützen.
-10° als Uphill-Stellung ist mir persönlich ein bisschen zu viel.
Für manche Bikes und Sattelstützen benötigt man Shims, um die passende neutrale Sattelneigung einzustellen
Die Montage ist eigentlich simpel, allerdings etwas fummelig
In der Uphill-Stellung sitzt man auch bei steilen Rampen ziemlich relaxt auf dem Rad
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Die Idee ist eigentlich simpel: Nicht nur die Höhe des Sattels sollte sich je nach Fahrsituation unterscheiden – auch die Neigung könnte eine andere sein. Bergauf soll der Sitzwinkel laut Aenomaly mit dem SwitchGrade etwa 1° steiler ausfallen, was nicht nur eine aufrechtere, angenehmere Sitzposition, sondern auch Effizienz-Vorteile in steilen Anstiegen verspricht. Außerdem führt Aenomaly verschiedene Vorteile für Fahrer*innen an, die von Sitz- oder Haltungsproblemen geplagt werden.

Ganz neu ist der Gedanke wie bereits erwähnt nicht. Im Gegensatz zur Specialized Command WU-Sattelstütze, die beide Funktionen (Absenken und Neigen) miteinander verband, handelt es sich bei der Aenomaly SwitchGrade allerdings um ein eigenständiges, unabhängiges Bauteil. Dieser Ansatz könnte durchaus Erfolg versprechender sein: Mein größtes Problem mit der WU-Post war, dass ich mich am Ende eines Trails auch ganz gerne mal auf den abgesenkten Sattel gesetzt habe, um beispielsweise in einen Riegel zu beißen oder mit den Freunden abzuklatschen. Dabei hat sich die steil nach oben zeigende Sattelnase jedes Mal so derartig aggressiv in die Kronjuwelen gedrückt, dass ich immer noch traumatisiert bin.

Das Aenomaly SwitchGrade wird einfach auf den Kopf einer Sattelstütze montiert
# Das Aenomaly SwitchGrade wird einfach auf den Kopf einer Sattelstütze montiert - es kostet 198 € und ermöglicht die Verstellung des Sattelwinkels in 3 Stufen.
Es gibt verschiedene Optionen für eine große Auswahl an Vario-Sattelstützen.
# Es gibt verschiedene Optionen für eine große Auswahl an Vario-Sattelstützen.
Das System ist nicht mit ovalen Carbon-Sattelstreben kompatibel.
# Das System ist nicht mit ovalen Carbon-Sattelstreben kompatibel.

Die Neigung verstellt man am Aenomaly SwitchGrade über einen kleinen Hebel unter der Sattelnase – ähnlich wie bei der ersten Generation der KindShock-Variostütze. Neben einer neutralen Sattelposition – so, wie man in der Ebene idealerweise sitzen möchte – gibt es eine Position mit um 12° angehobener Nase (Downhill) und um 10° abgesenkter Nase (Uphill).

Die Idee ist, dass man in der Abfahrt so mehr Beinfreiheit genießt, da man eher hinten im Rad steht und sich das Heck des Sattels nach unten, also aus dem Weg bewegt. Im Uphill hingegen beugt man sich oft weit nach vorn und droht ohne Winkel-Verstellung nach hinten zu rutschen. Kurzbeiner sollten allerdings wissen, dass das System im Kletter-Setting etwa 20 mm höher baut als der originale Klemmmechanismus.

Das System baut etwa 20 mm höher als der reguläre Kopf der Sattelstütze.
# Das System baut etwa 20 mm höher als der reguläre Kopf der Sattelstütze.

Wer sich für das SwitchGrade-System interessiert, sollte checken, ob die eigene Sattelstütze damit kompatibel ist – hier gibt’s den Compatibility Guide. Es gibt insgesamt 4 verschiedene Versionen, die zusätzlich noch verschiedene Montage-Optionen aufweisen. Wir haben das System an einer RockShox Reverb und YT Postman-Sattelstütze installiert und für euch ausprobiert. Wichtig ist auch, dass ovale Carbon-Sattel-Rails nicht mit dem Klemmmechanismus harmonieren. Außerdem sollte man wissen, dass man für manche Sitzwinkel und Sattelstützen zusätzliche Shims benötigt, um den Sattel weit genug nach vorn neigen zu können. Diese schlagen mit 14 € zu Buche.

Auf dem Trail

Bevor es auf den Trail geht, muss das Bauteil erst installiert werden. Hierfür gibt es von Aenomaly genaue Instruktionen, die sich je nach Version leicht unterscheiden. So muss beachtet werden, in welche Rille die Gewinde-Zylinder gehängt werden müssen. Zur Auswahl stehen verschiedene Schraubenlängen und Unterlegscheiben – hier gilt es ausprobieren, was am besten passt.

Die Installation sollte wirklich niemanden überfordern, kann sich allerdings etwas fummelig gestalten. So ist mir der vordere Gewinde-Zylinder mehrfach beim Anziehen aus der Rille gerutscht. Zum Erfolg führte dann, erst vorn leicht anzuziehen, dann erst hinten fester. Die Installation des Sattels gestaltet sich hingegen sehr simpel.

Die Montage ist eigentlich simpel, allerdings etwas fummelig
# Die Montage ist eigentlich simpel, allerdings etwas fummelig - die Gewinde-Zylinder rutschen gerne mal in den vorbestimmten Rillen herum.

Zunächst bin ich das Aenomaly Switchgrade an einem YT Izzo gefahren, dessen Postman-Sattelstütze praktischerweise mit derselben Version wie meine RockShox Reverb kompatibel ist. Leider war es mir hier nicht möglich, den Sattel in der neutralen Stellung so weit nach vorn zu neigen, wie ich es eigentlich gerne hätte. Durch den flachen realen Sitzwinkel (etwa 68°) und den etwas klobigen Kopf der Stütze war ich schon ohne Switchgrade nah am vorderen Limit des Einstellbereichs.

Mit Switchgrade konnte ich den SDG-Sattel nur etwa waagerecht einstellen, was dank der durchgebogenen Form und der nicht günstigen Druckverteilung des Sattels unangenehm war. An einem Giant Trance X mit etwas steilerem (realem) 72°-Sitzwinkel, Reverb-Stütze und ergonomischerem SQlab-Sattel hingegen bestand das Problem nicht. Die bereits erwähnten Shims hätten das Problem wohl gelöst, waren bei meinem Test-Set allerdings nicht inkludiert.

Für manche Bikes und Sattelstützen benötigt man Shims, um die passende neutrale Sattelneigung einzustellen
# Für manche Bikes und Sattelstützen benötigt man Shims, um die passende neutrale Sattelneigung einzustellen - an einem Giant Trance X mit RockShox Reverb war dies allerdings nicht nötig.

Die erste Chance, das Switchgrade zu testen, kommt bergauf. Der Griff zwischen die Beine mutet für die Mitfahrer definitiv etwas merkwürdig an, vor allem, da man anfangs etwas braucht, um den kleinen Hebel zu ertasten. Nach etwas Eingewöhnung geht die Verstellung während der Fahrt relativ rund vonstatten, so richtig ergonomisch fühlt es sich jedoch nie an. Bei kurzen Rampen oder Flachstücken überlegt man sich deshalb zweimal, ob man die Sattelneigung jetzt extra ändert. Im alpinen Gelände mit sehr langen, gleichmäßigen Anstiegen hingegen spielt das keine große Rolle.

Das Herstellerversprechen, dass man mit dem Aenomaly Switchgrade den effektiven Sitzwinkel um 1° steiler gestaltet, können wir gefühlsmäßig absolut bestätigen. Vor allem am YT Izzo hatte mich der flache Sitzwinkel zuvor etwas gestört. Im Uphill-Setting sitzt man hingegen wesentlich aufrechter und weiter vorn, sodass auch steile Rampen angenehm zu bewältigen sind.

Man muss sich durch den exzellenten Popo-Support nicht mehr so nach vorn an den Lenker ziehen, sondern sitzt entspannt. Wird es flacher, rutscht man allerdings schnell nach vorn und hat zu viel Last auf den Händen – auf Dauer möchte mal also wieder zurück in die Mittelstellung. Beim Izzo habe ich zudem den Sattel sehr weit nach vorn geschoben, wodurch ich mit abgesenkter Spitze etwas tiefer saß.

In der Uphill-Stellung sitzt man auch bei steilen Rampen ziemlich relaxt auf dem Rad
# In der Uphill-Stellung sitzt man auch bei steilen Rampen ziemlich relaxt auf dem Rad - die leichte Änderung der Sitzposition könnte auch Fahrer*innen mit Sitzproblemen entgegenkommen.

Auch am Trance X, dessen Sitzwinkel ich als sehr ausgewogen bezeichnen würde, empfand ich die Verstellung in steilen Anstiegen als angenehm. Da ich generell eine hohe Front bevorzuge, hatte ich das Gefühl, im Uphill-Setting entspannter steile und technisch anspruchsvolle Passagen bewältigen zu können, ohne Bodenkontakt am Vorderrad zu verlieren. Da ich allerdings bereits in der Ebene mit leicht abgesenkter Sattelnase fahre, sind die 12° Verstellung für moderate Anstiege zu viel. Hier kommen natürlich persönliche Präferenzen ins Spiel – idealerweise könnte Aenomaly verschiedene Winkel anbieten.

Skeptisch war ich gegenüber den Vorteilen im Downhill. Als Langbeiner habe ich hier eigentlich wenig Probleme. Am YT Izzo mit schmalem SDG-Sattel konnte ich auch keine riesigen Unterschiede feststellen. Anders hingegen mit dem hinten sehr breiten SQlab-Sattel. Im Downhill-Setting konnte ich in steilen Abfahrten spürbar entspannter hinten im Rad stehen, ohne dass das breite Sattel-Heck mir an den Beinen gerieben hätte.

Wer sich hier teilweise von seinem Sattel gestört fühlt, wird von dieser Einstellmöglichkeit definitiv profitieren. Dabei sind 12° noch eine so moderate Verstellung, dass man eventuelle Pläne zur Familiengründung nicht gefährdet, wenn man sich versehentlich mal im Downhill-Setting auf dem Sattel niederlässt.

Gerade bei sehr breiten Sätteln fand ich die Downhill-Position mit abgesenktem Heck sehr angenehm.
# Gerade bei sehr breiten Sätteln fand ich die Downhill-Position mit abgesenktem Heck sehr angenehm.

Das ist uns aufgefallen

  • Verarbeitung & Haltbarkeit Wir sind das Aenomaly Switchgrade mit längeren Pausen seit dem letzten Spätsommer gefahren. Einen Dauertest würden wir das nicht nennen, allerdings ist das Bauteil so massiv ausgeführt, dass wir uns um die Haltbarkeit keinerlei Sorgen machen. Die Nuten zur Verstellung sind relativ groß ausgeführt und haben sich auch auf sehr schlammigen Ausfahrten nie zugesetzt.
  • Verstellwinkel Persönlich waren mir die 10° Verstellwinkel im Uphill-Setting etwas zu viel. Das liegt wohl auch an meiner ohnehin schon leicht abgesenkten Sattelnase. Etwa 8° wären für mich wohl angenehmer. Aktuell bietet Aenomaly keine Auswahl beim Winkel.
  • Wer braucht das? Nach dem Test bin ich hin- und hergerissen, ob ich das System weiter benutzen will. Die Vorteile leuchten mir ein, allerdings sind die Anstiege in meiner Heimat, dem Thüringer Wald, sehr wellenförmig, wodurch man häufig das Verlangen hat, den Sattelwinkel zu ändern. Das kann auf Dauer etwas stören. Wer hingegen lange, gleichbleibend steile Anstiege hat, kann bedenkenlos zugreifen. Zwar leide ich nicht unter ausgeprägten Sitzproblemen auf dem Rad, würde dem System jedoch Vorteile bescheinigen, da sich die Sitzposition recht deutlich ändert. Außerdem konnte ich im Frühjahr ohne große Eingewöhnung eine 4,5-stündige Enduro-Tour bewältigen, ohne mich am Ende völlig steif und verspannt zu fühlen.
Das SwitchGrade ist massiv ausgeführt und sollte einem lange Freude machen.
# Das SwitchGrade ist massiv ausgeführt und sollte einem lange Freude machen.
-10° als Uphill-Stellung ist mir persönlich ein bisschen zu viel.
# -10° als Uphill-Stellung ist mir persönlich ein bisschen zu viel. - Das ist allerdings sehr individuell.

Fazit – Aenomaly SwitchGrade

Das Aenomaly SwitchGrade hält, was der Hersteller verspricht. In steilen Anstiegen oder an Bikes mit flachem Sitzwinkel empfanden wir den nach vorn geneigten Sattel als sehr angenehm. Wer zusätzlich von Sitz- oder Haltungsproblemen geplagt wird, wird damit möglicherweise Entlastung finden. Vor allem mit breiten Sätteln sorgt das Downhill-Setting für mehr Bewegungsfreiheit in anspruchsvollen Abfahrten. Wünschenswert wären noch verschiedene Optionen zur Winkelverstellung anstatt der drei fixen Positionen.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • entspanntere Haltung in steilen Uphills
  • bessere Beinfreiheit bergab
  • solide Verarbeitung

Contra

  • Verstellung im Fahren etwas umständlich
  • mehr Winkel-Optionen wünschenswert
Das Aenomaly SwitchGrade hält, was es verspricht
# Das Aenomaly SwitchGrade hält, was es verspricht - wir empfanden die Winkelverstellung bergauf und bergab als angenehm.

Was sagst du zu dem System – meinst du, du könntest davon profitieren?


Testablauf

Wir sind das Aenomaly SwitchGrade an einem Giant Trance X mit RockShox Reverb und einem YT Izzo mit YT Postman-Sattelstütze im Verlauf von mehreren Wochen regelmäßig auf unseren Hometrails im Thüringer Wald gefahren.

Hier haben wir das Aenomaly SwitchGrade getestet

  • Thüringer Wald: Knackige Anstiege von 200–300 hm, teilweise auf natürlichen Trails, teilweise auf steilen Schotterrampen. Dazu gibt es lange Transfers und steile, naturbelassene Enduro-Trails, die Rad und Fahrer alles abverlangen.
Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm76 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, eher progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
ausgewogen, nicht zu lang, Lenkwinkel nicht zu flach

  1. Wenn jemand eines für Bikeyoke übrig hat bitte melden

  2. benutzerbild

    Totti-X

    dabei seit 06/2019

    So, auch mal eins bestellt und diese Woche kam das Teil an. Am (mittlerweile nicht mehr ganz so) neuen Bike das Teil montiert (Typ3 für Fox Transfer) und muss sagen: ich bin begeistert. Bei mit schlägt's sogar gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:
    Uphill: wie zu erwarten: da macht es sich an längeren Auffahrten und steileren Stücken schon ausgesprochen positiv (für den Popo) bemerkbar.
    Downhill: bei meinem Atherton (jaja, ich weiß: geringe Einstecktiefe für die Stütze - war mir aber egal!) da sorgt der Switchgrade tatsächlich dafür, dass ich deutlich mehr Platz hab.
    Für mich in der Summe ein lohnenswerter Kauf, trotz des Preises ...
    Falls jemand Fragen hat, gerne auch PN.

    VG
    Thorsten

  3. benutzerbild

    senkaeugen

    dabei seit 06/2008

    So, auch mal eins bestellt und diese Woche kam das Teil an. Am (mittlerweile nicht mehr ganz so) neuen Bike das Teil montiert (Typ3 für Fox Transfer) und muss sagen: ich bin begeistert. Bei mit schlägt's sogar gleich zwei Fliegen mit einer Klappe:
    Uphill: wie zu erwarten: da macht es sich an längeren Auffahrten und steileren Stücken schon ausgesprochen positiv (für den Popo) bemerkbar.
    Downhill: bei meinem Atherton (jaja, ich weiß: geringe Einstecktiefe für die Stütze - war mir aber egal!) da sorgt der Switchgrade tatsächlich dafür, dass ich deutlich mehr Platz hab.
    Für mich in der Summe ein lohnenswerter Kauf, trotz des Preises ...
    Falls jemand Fragen hat, gerne auch PN.

    VG
    Thorsten
    Ich persönlich komme bei der DH-Stellung sogar etwas mehr in Kontakt zum Sattel als wenn er waagerecht steht 🤷🏻‍♂️ Nachteil auch, es sammelt sich mehr Dreck auf dem Sattel ... so meine Beobachtungen.

    Hab das Teil vor zwei Monaten bestellt, seit dem aber nur Lift gefahren 😅
    Bin mal auf einen Uphill gespannt 👀 Hab das Teil eigentlich deshalb gekauft ...
  4. benutzerbild

    Osti

    dabei seit 08/2002

    kann jemand mit der Bikeyoke Variante beziffern wie viel die T4 Version an zusätzlicher Einbauhöhe aufbaut?

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